Bundestagsabgeordneter Volker Kauder zur Sommertour 2013:
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Aus Schramberg berichtet KREISTEIL<br />
CDU Schramberg setzt auf gemeinsames<br />
Eintreten für die Talumfahrung<br />
Wahlkampfvorbereitungen / Verteidigungsminister<br />
Thomas de Maizière kommt nach Schramberg<br />
Die Einrichtung der Umweltzone in<br />
Schramberg war nicht zu verhindern. Trotz<br />
des sehr engagierten Einsatzes des überparteilichen<br />
Aktionsbündnisses „NEIN <strong>zur</strong><br />
Umweltzone, JA <strong>zur</strong> Talumfahrung“ hat die<br />
grünrote Mehrheit im Landtag die Petition<br />
des Bündnisses abgelehnt.<br />
„Diese Anordnung, die einzige übrigens<br />
in ganz Südbaden, können wir nicht mehr<br />
verhindern, doch jetzt muss unser ganzes<br />
Bemühen darum gehen, die Talumfahrung<br />
nach vorne zu bringen,“ forderte der<br />
Stadtverbandsvorsitzende der CDU<br />
Schramberg, Clemens Maurer in der jüngsten<br />
Vorstandssitzung der Christdemokraten<br />
im Gasthaus „Braustube Schraivogel“.<br />
Vor allem auch deshalb, weil aus der Entscheidung<br />
der Landesregierung gegen die<br />
Petition hervorgeht, dass die Umweltzone<br />
das Luftreinhalteproblem in keiner Weise<br />
lösen, sondern nur marginal lindern wird.<br />
Entweder die Talumfahrung, die als einzige<br />
Maßnahme die Entlastung bewirken<br />
würde, komme jetzt in den vordringlichen<br />
Bedarf beim Bundesverkehrswegeplan,<br />
der im Jahr 2015 erstellt wird - oder das<br />
Projekt, auf das Schramberg schon lange<br />
wartet, wird in eine ferne Zukunft verschoben.<br />
„Deshalb müssen wir Druck machen<br />
auf die Landesregierung, die mit ihrer Priorisierung<br />
der Verkehrsinfrastrukturmaßen<br />
jetzt am Zug sei, dem Bund die notwendigen<br />
Vorgaben zu machen, so dass der Verkehrsausschuss<br />
des Deutschen Bundestags<br />
dann die Entscheidungen vornehmen<br />
kann.“<br />
Clemens Maurer setzt für die CDU<br />
Schramberg weiter auf die Unterstützung<br />
Rottweil 7-8/<strong>2013</strong> >>> Seite 18<br />
der Abgeordneten des Wahlkreises, <strong>Volker</strong><br />
<strong>Kauder</strong>, Stefan Teufel und Dr. Andreas<br />
Schwab, und appelliert an SPD und Grüne,<br />
ihre Ansprechpartner in der Landesregierung,<br />
darunter auch Ministerialdirektor Dr.<br />
Zinell, der mit am Kabinettstisch sitzt, aufzufordern,<br />
gemeinsam und vereint für die-<br />
Mit dem Blick auf die Power-point-Präsentation: der neue facebook-Auftritt der CDU<br />
Schramberg.<br />
ses wichtige Ziel zu kämpfen. „Geradezu<br />
vorbildlich, mit großem Sachverstand und<br />
guten Argumenten“ sei das Aktionsbündnis<br />
in großer Einigkeit aufgetreten, „und<br />
wir wünschen uns, dass es so auch für die<br />
Realisierung der Talumfahrung in dem Stil<br />
weiter für die Interessen der Stadt und der<br />
Raumschaft Schramberg kämpft,“ sagte<br />
der Schramberger CDU-Vorsitzende.<br />
Mit Überraschung und Unverständnis<br />
nahm das Gremium <strong>zur</strong> Kenntnis, dass die<br />
Landesregierung der Talumfahrung keine<br />
Achsenwirkung mehr zuspricht. Sie sieht<br />
als die notwendige Querspange von der A<br />
5 <strong>zur</strong> A 81 und darüber hinaus nicht mehr<br />
die Streckenführung von Offenburg über<br />
Schramberg, sondern bevorzugt die West-<br />
Ost-Trassenführung via Hausach nach Villingen-Schwenningen.<br />
„Damit wären wir<br />
von der großen Linie abgeschnitten“, kritisiert<br />
der CDU-Vorstand den Kurs der Landesregierung,<br />
der deutlich an der Wirklichkeit<br />
vorbeiführe und der so aus Schramberger<br />
Sicht nicht akzeptiert werden könne.<br />
Abschließend und mit Nachdruck formulierte<br />
Clemens Maurer für die CDU die klare<br />
Forderung: Die Talumfahrung muss jetzt<br />
in den vordringlichen Bedarf. „Sie dient<br />
den Menschen, der Ökologie, dem Verkehr.<br />
Nur sie wird helfen, den geforderten<br />
Luftreinhalteplan zu erfüllen.“<br />
Und auch an den Kreis, an die Kreisverwaltung<br />
und alle Kreisräte richten die<br />
Schramberger Christdemokraten den Appell,<br />
das berechtigte Anliegen zu unterstützen,<br />
das weit über die Fünftälerstadt<br />
hinaus für die Region von enormer Bedeutung<br />
sei.<br />
Im weiteren Verlauf der Sitzung stellte<br />
Clemens Maurer die vor einiger Zeit eingerichtete<br />
Facebook-Seite der Schramberger<br />
CDU vor, die nicht zuletzt im Hinblick auf<br />
die Kommunalwahl noch ausgebaut werden<br />
und als wichtiger Kommunikationsund<br />
Informationsfaktor genutzt werden<br />
soll.<br />
Auch abseits der „virtuellen Welt“ stehen<br />
bei der CDU in Schramberg mehrere wichtige<br />
Termine an: So die Veranstaltung der<br />
Senioren-Union (Kreisverband) am 20. Juli<br />
in der Mediathek zum Thema „Aufrecht -<br />
mutig - Frauenschicksale im Dritten<br />
Reich“. Dann - noch vor dem Bundestagswahlkampf<br />
- wird der Unionsfraktionsvorsitzende<br />
<strong>Volker</strong> <strong>Kauder</strong> im Rahmen seiner<br />
<strong>Sommertour</strong> am Freitag, 2. August, in<br />
Schramberg sein. Als „absoluten Höhepunkt<br />
des Wahlkampfes“ freut sich die<br />
CDU Schramberg auf die Veranstaltung<br />
mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière<br />
am Mittwoch, 11. September.<br />
Ihre Mitgliedschaft im Eine-Welt-Forum<br />
sowie beim JUKS wird die CDU Schramberg<br />
aufrecht erhalten, will dort aber auch<br />
präsent sein und mitbestimmen. Bisher<br />
sind es Clemens Maurer und Paul Flaig, die<br />
die CDU in den Gremien vertreten. Ob<br />
sich andere Christdemokraten finden werden,<br />
die bei den eben doch eher links angesiedelten<br />
Vereinigungen mitmischen<br />
werden? Schön wär’s! Doch es ist richtig,<br />
das Feld nicht nur den anderen zu überlassen.<br />
Etwas merkwürdig hat die SPD auf die<br />
Veröffentlichung der Pressemitteilung <strong>zur</strong><br />
Vorstandssitzung reagiert. Warum nur<br />
sind die anderen Parteien und deren Vertreter<br />
oftmals so dünnhäutig, empfindlich,<br />
auch nicht unbedingt bereit, sich dem<br />
Wettbewerb zu stellen? Komisch.<br />
Liebe CDU-Intern Leser<br />
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Magazin ist sehr hoch, sowohl<br />
zeitlich als auch finanziell.<br />
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Anzeigen wäre dieses<br />
Magazin nicht zu erhalten.<br />
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Anzeigen bei Ihren<br />
nötigen Einkäufen zu berücksichtigen!<br />
Vielen Dank hierfür!