Bundestagsabgeordneter Volker Kauder zur Sommertour 2013:

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Der Kreisvorstand KREISTEIL CDU-Kreisvorstand besucht Friedwald in Schenkenzell Diskussion mit der Landtagsabgeordneten Katrin Schütz über „Frauen im Fokus“ „Die Grünen haben die Bürgerbeteiligung totgetreten“ Bei seinem Besuch des Friedwalds in Schenkenzell informierte sich der CDU- Kreisvorstand über veränderte Bestattungskulturen und diskutierte über das geplante neue Bestattungsgesetz. Im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Katrin Schütz debattierte die CDU über das Projekt der Landespartei „Frauen im Fokus“. Gesellschaftliche Umbrüche vollziehen sich auch bei der Bestattungskultur. Ein Thema, das durch die grünroten Vorschläge zur Änderung des Bestattungsgesetzes Relevanz bekommt und das durch die Er- Katrin Schütz ist genauso charmant wie überzeugend. Egal ob es um die Integration geht, wie am Nachmittag bei der Senioren-Union, oder abends als sie über das Projekt „Frauen im Fokus“ referiert und diskutiert. richtung von Friedwäldern deutlich wird. Darum besichtigte der CDU-Kreisvorstand den im vergangenen Jahr in Schenkenzell auf dem Roßberg errichteten Friedwald, wo Revierförster Martin Hermann und Michael Harter, Inhaber eines Bestattungsunternehmens, „an Ort und Stelle“ über diese neue Form der Bestattung informierten. In dem 50 ha großen Waldgebiet ist eine neue Kultur des Begräbnisses entstanden, bei dem Grabpflege nicht mehr nötig, aber auch nicht möglich ist, genau so wenig wie dies damit der regelmäßige Friedhofsbesuch ist. „Die Asche der Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes, der zuvor ausgesucht worden war, beigesetzt“, erklärte der Förster und beschrieb die fünf - auch preislich - unterschiedlichen Baumgräber: für Familien, für Partner, für Freundeskreise oder alleinstehende Menschen. In einer Zeit mit schwindendem religiösen Bekenntnis und auch der Sorge, dass später einmal niemand mehr das Grab pflegen werde sowie der Hinwendung in die Natur, dort wo man sich schon immer wohlgefühlt habe, nehme diese Art der Bestattung in starkem Maße zu, sagte der Rottweil 7-8/2013 >>> Seite 8 Martin Hermann. Stefan Teufel, Vorsitzender der CDU im Kreis Rottweil, bescheinigte ihm mit dem Dank für die Führung durch den Wald, dass er sehr würdevoll über diese alternative Art der Bestattung berichtet habe. Weitergeführt wurde das Thema anschließend bei der Kreisvorstandssitzung im Gasthof „Pflug“ in Schiltach, wo im Gespräch mit Michael Harter über die zu erwartenden Auswirkungen des veränderten Bestattungsgesetzes durch die rotgrüne Landesregierung diskutiert wurde. Diese werden die Kommunen im ganzen Land vor neue Herausforderungen stellen. So soll die sarglose Bestattung möglich werden, die 48-Stunden-Frist soll durch die taggleiche Bestattung abgelöst werden und soll „ab der erfolgten ärztlichen Leichenschau“ möglich sein, ebenso ein „ewiges Ruherecht“. Geplante Änderungen, die - wie die taggleiche Bestattung - teilweise kritisch gesehen werden, so Michael Harter: „Dies wird schwierig sein bei der Umsetzung.“ Kulturelle gesellschaftliche Veränderungen, die der Debatte bedürfen und an der sich die CDU im Kreis engagiert beteiligt, wie Stefan Teufel bemerkte. Zu einem Thema, das ebenfalls mit veränderten Einstellungen, mit gesellschaftlichen Herausforderungen zu tun hat, hatte er Katrin Schütz, seine Landtagskollegin aus Karlsruhe, eingeladen. Sie, die auch dem CDU-Landesvorstand angehört, hatte nach der verlorenen Landtagswahl zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Claus Paal aus Schorndorf das Projekt „Frauen im Fokus“ initiiert und mit einer landesweiten, dialogorientierten Befragung unter wissenschaftlicher Begleitung und Auswertung erkundet, welche Anforderungen, Wertvorstellungen, Hoffnungen und Wünsche die Frauen mittleren Alters an die Politik haben. „Es waren hoch interessante Ergebnisse, die wir erhalten haben“, teilte die 47jährige Christdemokratin mit. „Weniger bis gar nicht wichtig ist den Menschen die Frauenquote, jedoch votierten sie in großer Anzahl für die Bürgerbeteiligung. Die ist jedoch durch das Verhalten der Grünen z. B. beim Nationalpark schon wieder totgetreten worden“, kritisierte Katrin Schütz die von der Landesregierung vollzogene Politik, die der gänzlich widersprechen, die Grüne und SPD im Wahlkampf versprochen hätten. Die „life-work-balance“ sei den Frauen wichtig, teilte die Karlsruher Abgeordnete mit, die eine weitere Erkenntnis aus dem Projekt zog: „Frauen mit ihrer ganz spezifischen Lebens- und Berufserfahrung wollen anders angesprochen werden als dies häufig geschehen ist.“ Und es bleibt die Aufgabe: „Wir wollen den weiblichen Anteil steigern, weil es wichtig ist, dass mehr Frauen bei uns mitmachen und sich einmischen in die Politik.“ Was dann gar nicht mehr so überraschend war: die Diskussion mit Katrin Schütz über ihre Thesen und die von ihr dargestellten Erkenntnisse aus der Befragung in der Sitzung geschah - vorwiegend durch die Frauen. Die seit der Neuwahl des Kreisvorstands im Frühjahr in der Anzahl sowieso deutlich stärker geworden sind, wie auch in ihrem Anspruch. So Kreisvorstandsmitglied Alexandra Bayart mit einem kritischen Unterton an ein Mainstream-Denken, vorgeblich alle Trends mitmachen zu müssen: „Wir müssen uns den neuen Herausforderungen stellen und den Anforderungen gerecht werden. Aber das heißt nicht, dass wir unsere Werte, die richtig sind, aufgeben müssen.“ Letztmals in seiner Funktion als Kreisgeschäftsführer legte Wilfried Hennemuth dem Kreisvorstand den Fahrplan für den Bundestagswahlkampf vor. In diesen Wochen wird es darum gehen, gemeinsam mit allen CDU-Mitgliedern und -Freunden für einen Wahlsieg der Union und für die Fortsetzung der christlich-liberalen Koalition zu kämpfen.
Die Senioren Union KREISTEIL Senioren-Union als „aktive und starke Gruppierung“ will auch im neuen Jahr politische Akzente setzen / Werner Kessl aus dem Vorstand verabschiedet Ausschussvorsitzende Katrin Schütz benennt Kriterien für gelingende Integration / „Gutmenschentum hilft nicht weiter“ Die Senioren-Union im Kreis Rottweil geht erhobenen Hauptes und selbstbewusst in ein neues Geschäftsjahr: Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung im Gasthaus „Kreuz“ in Schramberg-Oberreute konnte der seit sieben Jahren amtierende Vorsitzende der CDU-Senioren, Helmut Spreter, eine erfolgreiche Bilanz einer sehr umfangreichen Arbeit vorlegen, sondern gleichzeitig jetzt schon fest eingeplante Termine und Themen nennen. Die u. a. die berufliche Bildung, europäische Institutio- nen, Energiepolitik, Aspekte der deutschen Teilung umfassen. Und vor allem auch mit der dieses Jahr zum letzten Mal durchgeführten Veranstaltung zum 20. Juli, diesmal in Schramberg, ein Zeichen setzen, wenn es um „aufrechte, mutige Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus“ geht. Diese Reihe ist eng verbunden mit Werner Kessl, der nicht nur diese Veranstaltungen verantwortet hatte, sondern als Das Führungs-Trio der Senioren-Union: Helmut Spreter, umrahmt von seinen beiden Stellvertretern Winfried Halusa und Hugo Bronner. Kaum ein Finanzbericht ist so voller Esprit und wird mit so viel Humor vorgetragen, wie Eberhard Barth dies tut. Organisator von Exkursionen und Ausfahrten sowie als Pressereferent seit sieben Jahren herausragende Leistungen für die Senioren-Union erbracht hat, wie Helmut Spreter betonte. Nunmehr hat sich der „SU-Historiker“ aus seinen Ämtern zurückgezogen, womit das Amt des Pressesprechers bis zur Neuwahl des gesamten Vorstandes im nächsten Jahr auf mehrere Schultern verteilt wird. Bestätigt wurde hingegen per Wahl die Mitgliedschaft von Wolfgang Sagel aus Vöhringen als Beisitzer im Vorstand. Einem Vorstand mit Helmut Spreter und seinen Stellvertretern Winfried Halusa und Hugo Bronner an der Spitze einer „starken und aktiven Gruppierung“, so der Vorsitzende, der mit seinen Aktivitäten und politischen Forderungen gehört werden will und der durch die Arbeit von Helmut Spreter (bisher) und Herbert Sauter im Bezirkssowie von Hugo Bronner im Landesvorstand auch überregional präsent ist. Neu im SU-Kreisvorstand: Wolfgang Sagel aus Vöhringen. Rottweil 7-8/2013 >>> Seite 9
Seite 1 und 2: Das offizielle Mitteilungsmagazin d
Seite 3 und 4: Sommertour KREISTEIL Montag, 29. Ju
Seite 5 und 6: Der Bundestagsabgeordnete KREISTEIL
Seite 7: Der Europaabgeordnete KREISTEIL Dr.
Seite 11 und 12: Blickpunkt Energie KREISTEIL Energi
Seite 13 und 14: Blickpunkt Energie KREISTEIL Ihr MA
Seite 15 und 16: Bildungspolitik im Focus KREISTEIL
Seite 17 und 18: CDU on tour KREISTEIL Aufschlussrei
Seite 19 und 20: Frauen Union & Junge Union KREISTEI
Seite 21 und 22: Frauen Union & Junge Union / Aus de
Seite 23 und 24: Termine KREISTEIL WAS WANN WO … F

Bundestagsabgeordneter Volker Kauder zur Sommertour 2013:

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?