SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

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titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... Förderquote auch in zweiter Vergaberunde ausgeschöp förderer übergeben 92 neue deutschl andstipendien Jan Haas für BMBF © 2012 Am 14. Dezember 2012 erhielten 92 leistungsstarke und engagierte Studierende der TU erstmals ein Deutschlandstipendium. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden mit je 300 Euro monatlich unterstützt. 150 Euro spendeten private Förderer, 150 Euro steuerte der Bund bei. Mit insgesamt 124 Deutschlandstipendien hat die TU Kaiserslautern auch in der zweiten Förderrunde die vom Bund vorgegebene Quote (in 2012 lag diese bei 1 Prozent der Studierenden) voll ausgeschöpft. Bei der feierlichen Veranstaltung im Fraunhofer-Zentrum Kaiserslautern konnte der Präsident, Professor Helmut Schmidt, neben den Stipendiatinnen und Stipendiaten auch die meisten der 40 Förderer und zahlreiche Gutachter des Auswahlverfahrens willkommen heißen. „Unsere Freude über den gelungenen Start des Programms in 2011 und den bislang gemeinsam zurück gelegten Weg ist groß“, so Professor Schmidt in seiner Begrüßung. „Innerhalb nur eines Jahres wurden rund 320.000 Euro für das Förderprogramm eingeworben, wir konnten zahlreiche neue Förderer, die auch über die Grenzen des Landes Rheinland-Pfalz hinaus ihre Standorte haben, hinzu gewinnen.“ 260 Studierende hatten sich um ein Stipendium beworben, von denen sich 92 am überzeugendsten im zweistufigen Auswahlverfahren präsentiert hatten. Nur wenige Hochschulen in Deutschland führen ein ähnlich aufwändiges Verfahren wie die TU Kaiserslautern durch, das auch persönliche Gespräche mit der Auswahlkommission einschließt. „Dies alles lässt uns optimistisch in die nächste Förderrunde 2013 blicken. Bereits heute kündigen sich neue Unterstützer an“, resümierte Schmidt. Das Highlight der Veranstaltung war natürlich die Übergabe der Stipendienurkunden durch die Förderer aus der privaten Wirtschaft, Verbänden und verschiedenen Stiftungen: Jeder Förderer wurde vorgestellt und überreichte die Urkunden und ein kleines Geschenk unter viel Applaus an „seine“ Stipendiatinnen und Stipendiaten. Die Förderer gratulierten nicht nur den geförderten Studierenden, sondern stellten auch noch einmal ihre Motivation zur Beteiligung heraus. Hartwig Löffler, zuständig für die technischen Hochschulkontakte der Robert Bosch GmbH in Homburg: „Die Studiengänge der TU bieten viel Potenzial und die Schwerpunkte passen zum Werk in Homburg. Darüber hinaus ist jedoch die Tatsache, dass die TU die Unternehmen in ihr Auswahlverfahren einbindet, ein guter Grund für unser Engagement. Außerdem wird in Kaiserslautern auch auf das außeruniversitäre Engagement der Stipendiaten geachtet – ein Aspekt, der auch für unsere Personalauswahl Bedeutung hat.“ Sehr lebhaft und kommunikativ wurde es im Anschluss an die Urkundenübergabe: An eigens vorbereiteten „Unternehmenstischen“ fanden sich Stipendiaten und Förderer zu einem ersten Kennenlernen und lockeren Gesprächen bei einem Glas Wein und einem Imbiss zusammen. Auch die meisten der Stipendiatinnen und Stipendiaten der ersten Förderrunde des Jahres 2011 nutzten die Gelegenheit, den Kontakt zu ihren Förderern zu vertiefen. Alle Beteiligten genossen die ungezwungene Atmosphäre und freuten sich auf den künftigen Ausbau des Kontaktes durch Unternehmensführungen, Praktika und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der TU in 2013. Für 2013 hat die Bundesregierung das Ziel ausgegeben, maximal 1,5 Prozent der Studierenden mit dem Deutschlandstipendium zu fördern. Bewerbungen für das nächste Auswahlverfahren im WS 2013/2014 sind ab dem Frühjahr möglich. Die genauen Termine und Fristen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Carla Sievers Koordination Deutschlandstipendium Impressionen von der Übergabefeier Deutschlandstipendium am 14.12.2012 16 uni spectrum
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