SPECTRUM - Universität Kaiserslautern
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1/2013<br />
Kein Wunsch bleibt offen<br />
Neue Internetplattform<br />
„European Engineers Club“<br />
vernetzt Studierende, Wissenschaftler<br />
und Unternehmen.<br />
Wissenschaftler auf der europaweiten<br />
Suche nach KollegInnen mit ähnlichen<br />
Forschungsschwerpunkten, angehende<br />
Ingenieure, die ihr Studium im Ausland<br />
fortsetzen wollen, Unternehmen mit<br />
Bedarf an Nachwuchskräften – sie alle<br />
werden künftig auf ein- und derselben<br />
Website fündig. Mit www.eeclub.eu<br />
ist eine unabhängige Drehscheibe<br />
rund ums Ingenieurwesen im Netz<br />
entstanden.<br />
Schnelle Antworten zu<br />
Forschung und Studium –<br />
auf Eliteebene<br />
Namhafte europäische <strong>Universität</strong>en<br />
stellen sich hier vor: als Lehr- und als Forschungseinrichtung.<br />
Bis zu zehn –durchweg<br />
mit Preisen ausgezeichnete- Studiengänge<br />
kann jede Mitgliedshochschule<br />
präsentieren, außerdem ambitionierte<br />
Forschungsprojekte. So können Studierende<br />
sicher sein, dass sie über<br />
die integrierte Suchmaschine nur Top-<br />
<strong>Universität</strong>en und deren spezifische<br />
Kompetenzfelder finden – inklusive<br />
Themen für Doktorarbeiten, die die<br />
<strong>Universität</strong>en dort ausschreiben. Doch<br />
nicht nur dem Ingenieursnachwuchs,<br />
auch gestandenen Wissenschaftlern<br />
hilft die Internetplattform weiter. Sie<br />
erfahren, wer wo an ähnlichen Themen<br />
forscht, und erhalten so die Chance,<br />
sich mit KollegInnen zu vernetzen und<br />
auszutauschen. Thomas Jung, Leiter PR &<br />
Marketing der TU <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />
verbindet damit sogar die Hoffnung, dass<br />
auf drängende Fragen beispielsweise in<br />
Sachen Elektromobilität oder Energieeffizienz<br />
schneller Antworten zu finden<br />
sein werden.<br />
Industrie trifft Nachwuchskräfte<br />
Ein Netzwerk fürs Ingenieurswesen –<br />
da muss selbstverständlich auch die<br />
Industrie mit ins Boot. Schließlich macht<br />
sie Forschungsergebnisse praktisch<br />
anwendbar und verschafft dem<br />
Ingenieursnachwuchs gute Berufsaussichten.<br />
Elf Industrieverbände mit<br />
insgesamt rund 46.000 -meist international<br />
agierenden- Unternehmen sind bereits<br />
Mitglied im European Engineers Club.<br />
In der „Tech-Reports-Börse“ stellen sie<br />
sich, ihre Branche sowie Zukunftstechnologien<br />
vor, in der „Europäischen<br />
Stellenbörse“ bieten sie Praktika an oder<br />
Themen für Studien-, Master- und Diplomarbeiten.<br />
Studierende und Industrie<br />
finden so leicht zueinander, ein Vorteil<br />
vor allem für Firmen, die dringend Ingenieursnachwuchs<br />
suchen – europaweit.<br />
Unternehmen, deren Verband bereits<br />
zum European Engineers Club gehört,<br />
erhalten die „Science Lounge Membership“<br />
mit zahlreichen Zusatzangeboten<br />
die ersten sechs Monate kostenlos, zum<br />
Testen. Alle Anderen, also Unis,<br />
Verbände und Studenten, bezahlen<br />
ohnehin nichts für die EEC-Mitgliedschaft<br />
mit all ihren Vorteilen. Die meisten Angebote<br />
des Online-Portals lassen sich sogar<br />
ohne Registrierung nutzen.<br />
Suchergebnisse mit<br />
Qualitätsstandards<br />
Statt sich auf der Suche nach einer<br />
interessanten Stelle, einer renommierten<br />
Studienstätte oder spannenden<br />
Forschungsprojekten im Internet völlig zu<br />
verlieren, können Besucher und Mitglieder<br />
des European Engineers Club gezielt<br />
vorgehen. Die Service-Tools der Website<br />
sind auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten,<br />
die Informationen nicht wahllos gesammelt,<br />
sondern nach strengen<br />
Qualitätskriterien ausgewählt und<br />
übersichtlich aufbereitet, Userdaten<br />
nicht kommerziell verwertet.<br />
Noch mehr Service –<br />
Members only<br />
Studierende sollen außerdem künftig im<br />
Clubberbereich der Plattform viele für sie<br />
wertvolle zusätzliche Angebote finden.<br />
Wer sich beispielsweise eine <strong>Universität</strong><br />
im Ausland ausgesucht hat, bekommt hier<br />
gleich noch das Portrait „seiner Stadt“<br />
mitgeliefert oder kann sich über die<br />
Wohnungsbörse eine passende Bleibe<br />
organisieren. Selbst den Joggingpartner,<br />
die Band zum Mitspielen oder die Gästecouch<br />
für einen Kurzaufenthalt kann man<br />
hier finden; Erfahrungsberichte Studierender<br />
oder derer, die das Auslandsstudium<br />
schon hinter sich haben, sind höchst willkommen.<br />
Denn den Clubberbereich<br />
füllen zum großen Teil die Nutzer selbst.<br />
Petra Wilhelm, Stuttgart<br />
Der European Engineers Club<br />
im Netz: www.eeclub.eu<br />
English version at:<br />
www.eeclub.eu/media-press.html<br />
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