SPECTRUM - Universität Kaiserslautern
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campus und events... familie...<br />
gründungsbüro... menschen... kurz notiert...<br />
1/2013<br />
bei den Studien- und Forschungsinteressierten<br />
(TU-Brand), daneben ermöglicht<br />
der „Kundenkontakt“ und ihr Feedback<br />
eine stetige Optimierung der Angebote<br />
und Informationen in Print und Web (Verbesserung<br />
der Marketing-Tools und -Inhalte).<br />
Im vergangenen Jahr konnte die<br />
ISGS die TU auf folgenden internationalen<br />
Messen vertreten:<br />
• German Study & Research Expo India<br />
in New Delhi, Hyderabad und Chennai,<br />
Schwerpunkt: Forschungsstandort <strong>Kaiserslautern</strong><br />
• Hochschulmesse an brasilianischen<br />
<strong>Universität</strong>en in Belo Horizonte, Campinas,<br />
São Carlos, São Paulo und Florianópolis,<br />
Schwerpunkt: Angebote der TU<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> im Rahmen des Stipendienprogrammes<br />
Ciencia sem fronteiras<br />
(CsF)<br />
• China Education Expo (CEE): Mehr als<br />
50.000 Studieninteressierte besuchten<br />
die Messe in Peking, Xi’an, Chengdu und<br />
Shanghai. Schwerpunkt: Master- und PhD<br />
Programme<br />
Die ISGS wird auch in 2013 die Studien-<br />
und Forschungsmöglichkeiten der TU<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> auf internationalen Hochschulmessen<br />
bewerben, die der DAAD<br />
empfiehlt und für die er einen gesamtdeutschen<br />
Auftritt organisiert. Geplant<br />
für Anfang März ist eine Teilnahme an der<br />
Deutschen Hochschulmesse in Guangzhou<br />
und der European Higher Education<br />
Fair Hongkong, sowie für den Herbst eine<br />
Teilnahme an der China Higher Education<br />
Expo.<br />
Gerne können neben den ISGS Broschüren zur<br />
Bewerbung der internationalen Graduiertenprogramme<br />
auch deutsch- und englischsprachige<br />
Infomaterialien zu Studien- und Forschungsmöglichkeiten<br />
der Fachbereiche und An-Institute verteilt<br />
werden. Bei Interesse können diese in der<br />
ISGS (Geb. 57, Raum 278) abgegeben werden.<br />
Mehr zu den internationalen Bildungsmessen unter<br />
www.uni-kl.de/isgs/services/faculties/isgs-athigher-education-fairs/<br />
ISGS<br />
zentrum für gesundheitswissenschaf<br />
ten k aisersl autern<br />
Am 19.11.2012 trafen sich Wissenschaftler/innen<br />
der Institute der Science Alliance<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> und des Westpfalz-Klinikums<br />
in der Villa Denis, dem Tagungszentrum<br />
der TU <strong>Kaiserslautern</strong> in Diemerstein.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister<br />
Dr. Klaus Weichel und Beigeordneter<br />
Joachim Färber, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des Klinikums, sollen die<br />
Weichen gestellt werden für eine enge<br />
Kooperation zwischen dem Klinikum und<br />
den Forschungsinstituten und Hochschulen<br />
der Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Lebenswissenschaften gewinnen immer<br />
mehr Bedeutung zur Bewältigung gesellschaftlicher<br />
und medizinischer Herausforderungen.<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> verfügt mit seinen<br />
wissenschaftlichen und medizinischen<br />
Einrichtungen über die kritische Masse zur<br />
Erforschung und Fokussierung entsprechender<br />
Fragestellungen.<br />
Seit Jahren richten sich Stadt und Region<br />
auf die Förderung von Wissenschaft und<br />
Technologie aus. Aus dieser Förderung<br />
erwachsene Ausgründungen haben strukturpolitische<br />
Bedeutung erlangt und bilden<br />
einen Eckstein in der Zusammenarbeit mit<br />
den Metropolregionen. In Zeiten des akuten<br />
Fachkräftemangels ist diese Initiative<br />
von besonderer Bedeutung. Es gilt, herausragende<br />
Wissenschaftler an eine sich<br />
im Strukturwandel befindliche Region zu<br />
binden.<br />
Wie wichtig das Thema den beteiligten<br />
Institutionen ist, kann der Teilnehmerliste<br />
entnommen werden. Die gesamte Hochschulleitung<br />
der TU, vieler Institute und<br />
des Westpfalz-Klinikums brachten sich in<br />
die Diskussion ein.<br />
Das Westpfalz-Klinikum – jetzt schon<br />
akademisches Lehrkrankenhaus zweier<br />
<strong>Universität</strong>en – soll als Ideengeber und<br />
"Teststrecke" fungieren sowie vielfache<br />
Verbindungen zu anderen akademischen<br />
Einrichtungen, die medizinische Forschung<br />
herstellen.<br />
Es besteht Übereinkunft der Akteure, dass<br />
diese Initiative zu einer Verbesserung der<br />
Sichtbarkeit der Westpfalz in der gesamten<br />
Republik führen wird. Die Errichtung<br />
eines "Zentrums für Gesundheitswissenschaften"<br />
als Forschungseinrichtung im<br />
Verbund einer nicht-universitären Großklinik<br />
mit anderen akademischen Institutionen<br />
wurde andernorts bereits mit Erfolg<br />
beschritten. Als Beispiel für diesen Weg<br />
berichtete der langjährige Dekan der Medizinischen<br />
Fakultät der Ludwig-Maximilians-<strong>Universität</strong><br />
München, Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Klaus Peter, über das "Augsburger Modell",<br />
das unter seiner Federführung entwickelt<br />
wurde und soeben realisiert wird. Er stellte<br />
die Errichtung eines "Campus Gesundheitswissenschaften<br />
Augsburg" am Augsburger<br />
Zentralklinikum als Erfolgsmodell<br />
dar.<br />
Die Veranstaltung "Zentrum für Gesundheitswissenschaften<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>" stellte<br />
vielfältige bereits bestehende Kooperationen<br />
zusammen und zeigte eine Fülle<br />
möglicher künftiger Forschungsthemen<br />
auf. Über 60 Wissenschaftler/innen nahmen<br />
an der Veranstaltung teil.<br />
Florian Deumeland<br />
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