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titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... an der tu k aisersl autern: veranstaltungsreihe „forschungsinformationen“ Informationsveranstaltung zur EU-Forschungsförderung am 5. Dezember 2012 Endspurt im 7. Rahmenprogramm (RP) – Ausblick auf das 8. RP der EU „Horizont 2020“ Im Jahr 2014 startet mit „Horizont 2020“ das neue EU-Rahmenprogramm (RP) für Forschung und Innovation. Das EU-Referat der TU Kaiserslautern hatte am 5.12.2012 interessierte Wissenschaftler/innen aller Fachrichtungen eingeladen, die letzten Ausschreibungen des 7. RP und auch das neue RP kennenzulernen, um sich frühzeitig ein Bild zu machen, was die Akteure aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen ab 2014 erwartet. Professoren, Postdoktoranden/innen und Doktoranden/innen der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik sowie Vertreter von Forschungseinrichtungen der Science Alliance füllten alle Sitzplätze im Senatssaal und informierten sich über die letzten Förderchancen im 7. RP sowie über den aktuellen Stand der Planungen und die Chancen, die Horizont 2020 bieten wird. In seiner Begrüßung hob Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Vizepräsident für Forschung und Technologie, die Bedeutung der EU-Fördermittel als untrennbaren Bestandteil des Drittmittelportfolios und der internationalen Sichtbarkeit der TU Kaiserslautern hervor. Mehr als 10 Mio. EUR hat die TU im Verlauf des 7. RP in unterschiedlichen Förderlinien bereits eingeworben. Neben Leuchtturmprojekten des Europäischen Forschungsrats (ERC) konnten Wissenschaftler/innen der TU zahlreiche Projekte im Bereich der Doktorandenausbildung, Karriereentwicklung und Mobilität (Marie-Curie-Maßnahmen) sowie im Rahmen von Kooperationsvorhaben akquirieren und sich somit erfolgreich auch im großen internationalen Wettbewerb um Fördermittel durchsetzen. Dr. Jörg Hansen, Leiter des EU-Referats, stellte die Rahmenbedingungen des 7. RP vor, ging gezielt auf die noch offenen Ausschreibungen in den einzelnen Förderprogrammen ein und informierte auch über alternative internationale Fördermöglichkeiten außerhalb des 7. RP. Er ermutigte die Teilnehmer/innen, Anträge im EU- Bereich zu initiieren bzw. erneut zu wagen und wies dabei insbesondere auf das vielfältige und umfassende Leistungsangebot des EU-Referats hin. Auf folgenden Service des EU-Referats können Antragsteller/innen und Projektleiter/innen an der TU zählen: • Individuelle Beratung und Unterstützung rund um die Antragstellung • Organisation und Durchführung von Antragsvorbegutachtungen • Beratung zu rechtlichen und finanziellen Aspekten des Projekts • Unterstützung bei den Vertragsverhandlungen mit der EU-Kommission • Administratives Projektmanagement und Projektkoordination • Input zu allen Fragen während der gesamten Projektlaufzeit • Unterstützung bei der Erstellung von Projektberichten Im zweiten Veranstaltungsteil präsentierte Dipl.-Kfm. Minko Kostov, EU-Projektmanager, den Zeitplan, den Aufbau und die Beteiligungsregeln des 8. RP „Horizont 2020“. Beide Referenten sowie Mitarbeiter/innen der Universitätsverwaltung aus den Bereichen Haushalt/Drittmittel und Innenrevision beantworteten während und nach der Informationsveranstaltung die zahlreichen Fragen des interessierten Auditoriums. Auch im Jahr 2013 bietet das EU-Referat im Rahmen der Reihe „Forschungsinformationen“ Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen der EU-Forschungsförderung an. Nutzen Sie unseren vielfältigen Service und werden Sie Teil des Europäischen Forschungsraumes. Das Team des EU-Referats (www.uni-kl.de/ eu-referat/) freut sich auf Ihre Anfragen und Projektideen! Dr. Jörg Hansen Dipl.-Kfm. Minko Kostov Ankündigung: Informationsveranstaltung in der Reihe „Forschungsinformationen“ Fördermöglichkeiten im Rahmen von Mobilitätsmaßnahmen (Marie-Curie-Programm der EU, Forschungsstipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung und weitere Mobilitätsprogramme) Forschung findet heute mehr denn je international und im starken Wettbewerb der Standorte statt. Durch nationale und EU-Förderprogramme werden die Angebote für die weltweit umworbenen Forscher ständig verbessert, um die Besten zu gewinnen und so die Forschung in Deutschland und Europa zu stärken. Am 23. April 2013 organisieren das EU- Referat und das Forschungsreferat an der TU Kaiserslautern eine Informationsveranstaltung zu nationalen und internationalen Programmen, die die Mobilität in der Wissenschaft fördern. Dr. Jörg Hansen, EU- Referent, wird insbesondere über die Förderchancen im Marie-Curie-Programm der EU informieren. Dr. habil. Thorsten Kowalke, Referent für Forschung und Technologie, wird die nationalen Fördermöglichkeiten zur Mobilität von Wissenschaftler/ innen aus dem In- und Ausland vorstellen. Die Veranstaltung wird von 15:00 (s.t.) bis 16:30 Uhr stattfinden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiterführenden Gesprächen mit den Referenten. 6 uni spectrum
campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... Veranstaltungsreihe „Forschungsinformationen“ Die Informationsveranstaltung am 23. April findet im Rahmen der Reihe „Forschungsinformationen“ statt. In regelmäßiger Folge informieren Forschungs- und EU-Referat in dieser Reihe über Fördermöglichkeiten nationaler und internationaler Mittelgeber. Ziel der Veranstaltungen ist die frühzeitige Information der Wissenschaftler/innen und insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Forschungsförderung: Details zu Förderprogrammen (z.B. der DFG, Horizont 2020), Konzept und Strategie der Antragstellung, Beteiligungsmöglichkeiten, Richtlinien und Strukturen. Darüber hinaus werden natürlich auch Ihre Fragen rund um die Forschungsförderung beantwortet. Im nächsten SS und WS sind weitere Informationsveranstaltungen zur Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Rahmenprogramm der EU vorgesehen. Wie verändert sich Planung in einer schrumpfenden Stadt? Welche Strategien können die Auswirkungen des Bevölkerungsverlustes mindern? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, organisierte das Fachgebiet Internationale Planungssysteme des Fachbereichs Raumund Umweltplanung der TU Kaiserslautern unter Leitung von Prof. Dr. Karina Pallagst und ihrem Team am 28. September 2012 einen Workshop zum Thema “Shrinking Cities, Planning Cultures and Planning Strategies in a German – US Context”. Zielgruppe: Doktoranden/innen und promovierte Wissenschaftler/innen, die einen Auslandsaufenthalt zur Durchführung eines Forschungsprojekts planen bzw. eine Förderung zur Rückkehr nach einem Auslandsaufenthalt beantragen möchten. Leiter/innen von Arbeitsgruppen, die Wissenschaftler/innen aus dem Ausland für ihre Arbeitsgruppe gewinnen möchten bzw. Mitglieder ihrer Arbeitsgruppe zu projektbezogenen Forschungsaufenthalten ins Ausland entsenden möchten. Dekane, FB-Geschäftsführer/innen und Wissenschaftler/innen, die sich allgemein über nationale und internationale Fördermöglichkeiten informieren möchten. Detaillierte Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des EU-Referats unter www.uni-kl.de/eu-referat/. Bitte melden Sie sich über unser Online-Anmeldeformular an. Anmeldeschluss ist der 18. April 2013. Veranstaltungszeit: 23. April 2013, 15:00 (s.t.) -16:30 Uhr Veranstaltungsort: Technische Universität Kaiserslautern Gottlieb-Daimler-Straße, Gebäude 47 12. Stock, Raum 1202 (Senatssaal) Kosten: keine Teilnahmegebühr Dr. Jörg Hansen, Minko Kostov, Dr. Thorsten Kowalke Schrumpfende Städte in Deutschl and und den USA – ein Vergleich und Lernprozess 1/2013 Die Veranstaltung fand im Rahmen des EU geförderten Forschungsprojektes „PlanShrinking“ statt. Ziel des Projektes ist, die Veränderungen der Planungskultur in den USA und in Deutschland am Beispiel der Städte Flint und Youngstown in den USA sowie Zwickau und Kaiserslautern in Deutschland zu untersuchen, und dabei die besonderen Herausforderungen von wirtschaftlicher Transformation und Bevölkerungsverlusten einzubeziehen. Um dieses aktuelle und komplexe Thema gemeinsam zu diskutieren, waren hochrangige Vertreter aus Wissenschaft und Praxis geladen. Unter den amerikanischen Teilnehmern waren Prof. Dr. John Workshop “Shrinking Cities, Planning Cultures and Planning Strategies in a German – US Context” in der Villa Denis. Russo, Youngstown State University, Prof. Dr. Sherry Linkon, Georgetown University, Prof. Joseph Schilling, Virginia Tech, Terry Schwarz, Kent State University sowie Heidi Phaneuf, Genesee County Land Bank. Die deutschen Diskussionspartner waren Dr. Gerd Rojahn, Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Raumplanung in Rheinland-Pfalz, Dr. Philip Pongratz, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kaiserslautern, sowie Dr. Burkhard Beyer, Sächsische Staatskanzlei. Die Workshopteilnehmer arbeiteten gemeinsam u.a. die Vielfältigkeit und den Wandel der Maßnahmen heraus, die im Laufe der oft seit Jahrzehnten anhaltenden Einwohnerverluste durch Politik und Verwaltung eingesetzt werden, um neues Wachstum zu erzeugen bzw. eine weitere Abwanderung zu verhindern. In der Diskussion wurde deutlich, dass – obwohl jede der untersuchten Städte Maßnahmen einsetzt, um den Aus- 7
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