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SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

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campus und events... familie...<br />

gründungsbüro... menschen... kurz notiert...<br />

Die eingesetzten Technologien umfassen<br />

eine Vielzahl an innovativen Erfassungstechniken,<br />

wie etwa luftgestützte Photo-<br />

INTERREG IVa Kooperationsprojekt an der TU<br />

cure modern<br />

1/2013<br />

Mikrokopter Okto XL mit Spiegelreflexkamera [Eigene Darstellung Diplomarbeit Wundsam, CPE, 2012]<br />

Das Thema „Zustand und Überprüfung<br />

von Infrastrukturen“ erlangte in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend höhere Relevanz<br />

in der planerischen Betrachtung.<br />

Dies gilt insbesondere für grenzüberschreitende<br />

Bereiche, denn die relevanten Infrastrukturen<br />

ziehen sich in der Regel über<br />

Landes- und Verwaltungsgrenzen hinweg.<br />

Jedoch gibt es für diese Bereiche oftmals<br />

nur mangelhafte Daten in Bezug auf den<br />

Zustand der jeweiligen Objekte. Im Rahmen<br />

des INTERREG IVa-Projektes „CURe<br />

Modern“ soll mit Hilfe neuer und innovativer<br />

Technologien entsprechende Daten<br />

erhoben sowie überregionale und lokale<br />

Ansätze für Prüfung und Monitoring von<br />

Infrastruktur- und Kulturbauwerken entwickelt<br />

werden. Dabei umfasst der Einsatzbereich<br />

für Zustandserfassungen und<br />

Schadensdiagnosen Bauwerke in der Region<br />

Saarland-Lothringen-Westpfalz.<br />

Das Projekt des Fachgebiets Computergestützte<br />

Planungs- und Entwurfsverfahren<br />

in der Raumplanung (CPE) wird in<br />

Kooperation mit dem Fraunhofer Institut<br />

für zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP)<br />

in Saarbrücken und den drei Projektpartnern:<br />

französische Behörde für Straßenbau<br />

(CETE de l‘Est) in Metz, dem Landesbetrieb<br />

für Straßenbau des Saarlandes<br />

sowie dem Ingenieurbüro Rogmann Ingenieure<br />

und dem Eurodistrict SaarMoselle<br />

durchgeführt.<br />

grammetrie mit Mikrokoptern oder auch<br />

terrestrisch lasergestützte Tachymeter.<br />

Eingesetzt werden unter anderem Gerätschaften<br />

des Labors für Monitoring und<br />

Raumsensorik des Fachbereichs Raumund<br />

Umweltplanung.<br />

Neben den technischen und methodischen<br />

Ansätzen ist zudem ein intensiver<br />

Wissensaustausch geplant. Dabei soll<br />

perspektivisch ein gemeinsames Kompetenzzentrum<br />

zur grenzüberschreitenden<br />

Kooperation von Baulastträgern sowie Forschung<br />

und Industrie initiiert werden.<br />

Weitere Informationen: www.cure-modern.eu<br />

Dipl.-Ing. M.Sc. Jan-Philipp Exner<br />

Claire Dodd<br />

Projektgruppe CURe Modern vor dem Untersuchungsobjekt<br />

in Rosbruck/Frankreich<br />

Verbesserungswet tbewerb „TeamTime“ der TU:<br />

neue dienstvereinbarungen und prämierungen 2012<br />

Am 26.11.2012 zeichnete TU-Präsident<br />

Professor Helmut J. Schmidt die Gewinner<br />

2012 im Rahmen des Verbesserungswettbewerbs<br />

der TU „TeamTime“ aus. Besonders<br />

erfreut zeigte sich das Bewertungsgremium,<br />

das neben dem Präsidenten aus<br />

Kanzler Stefan Lorenz und dem Vorsitzenden<br />

des Personalrates Eric Benneward besteht,<br />

über die erfolgreiche Beteiligung auf<br />

Studierendenseite, nachdem eine Novelle<br />

der Dienstvereinbarung den Wettbewerb<br />

über die Beschäftigten hinaus für alle Mitglieder<br />

und Angehörigen der Hochschule<br />

geöffnet hatte.<br />

Neben der Verbesserung des digitalen Lageplans<br />

der TU im Internet und Maßnahmen<br />

zur Wassereinsparung im Sanitärbereich<br />

war inhaltlicher Schwerpunkt der<br />

ausgezeichneten Projekte ein bewusster<br />

und verantwortungsvoller Umgang mit<br />

Wert- bzw. Abfallstoffen. So stand neben<br />

der Ausstattung von Hörsälen mit mobilen<br />

Aufstellern und Plakaten insbesondere die<br />

Anregung des AStA-Sozialreferenten im<br />

Vordergrund, die Glas- und Dosenentsorgung<br />

auf dem Campus zu reorganisieren.<br />

So wird geprüft, ob die bestehenden Abfallbehälter<br />

mit eigenproduzierten passgenauen<br />

Haltevorrichtungen für Flaschen<br />

und Dosen aufgerüstet werden können.<br />

Zudem sollen die Rücknahmewege überprüft<br />

und möglichst verbessert werden.<br />

Insgesamt wurden zehn Personen mit<br />

Urkunden und Prämien geehrt. Die Veranstaltung<br />

klang aus mit dem Aufruf an<br />

alle, sich verstärkt in den Verbesserungswettbewerb<br />

einzubringen. Ein weites Feld<br />

für Optimierungsideen bieten zum Beispiel<br />

Projekte zur Energie- und Ressourceneinsparung,<br />

die gerne von der Hochschulleitung<br />

aufgegriffen werden.<br />

Birgit Schlicher<br />

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