SPECTRUM - Universität Kaiserslautern
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Der Erstsemestertag für Fernstudierende am 24. November 2012<br />
des DISC auch für Fernstudierende zugänglich<br />
gemacht werden, so dass auch<br />
die ca. 1.200 Studierenden, die am 24.<br />
November zum Erstsemestertag für die<br />
Fernstudierenden eingeladen waren, hiervon<br />
profitieren können. Rund die Hälfte<br />
der Neu-Eingeschriebenen war an diesem<br />
sonnigen Tag am Campus in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
erschienen, um die Stadt <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />
die TU sowie ihre Studiengangs-Koordinatoren,<br />
die sie für die nächsten zwei bis<br />
drei Jahre durch das Studium begleiten<br />
werden, kennenzulernen.<br />
erreicht werden kann. Josef Mentges, Leiter<br />
der Abteilung "Hochschulen und Wissenschaft"<br />
des Ministeriums für Bildung,<br />
Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur<br />
sprach sich für die Verzahnung akademischer<br />
Weiterbildung und beruflicher<br />
Kompetenzen aus.<br />
Der Wissenschaftliche Direktor des DISC,<br />
Professor Rolf Arnold, äußerte seine Prognose,<br />
dass es zukünftig keine Monomodelle<br />
innerhalb des akademischen Weiterbildungsbereichs<br />
mehr geben wird. Wenn<br />
sowohl die Präsenz- als auch die Fernuniversitäten<br />
miteinander kooperieren und<br />
bereit sind, ihr Know-how auszutauschen,<br />
wird die hohe Qualität der akademischen<br />
Weiterbildung weiterhin gesichert. Die TU<br />
mit dem DISC hat in diesem Sinne eine<br />
Vorreiterrolle erschaffen; die TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
hat im Jahr 1992 als Erste ein<br />
Fernstudienzentrum als zentrale Einrichtung<br />
ins Leben gerufen und wurde damit<br />
bis 2012 der größte Fernstudienanbieter<br />
an einer Präsenzuniversität in Deutschland.<br />
Genauso wie die Hochschulen müssen<br />
auch die Studierenden neue Herausforderungen<br />
angehen und ihre Lernmethoden<br />
und Selbstlernkompetenzen weiterentwickeln.<br />
Unterstützung finden die Studierenden<br />
u.a. durch die „Diemersteiner Selbstlerntage“,<br />
die sich innerhalb der letzten<br />
beiden Jahre einen Namen gemacht haben<br />
und bereits von Hunderten der Präsenzstudierenden<br />
der TU in Anspruch genommen<br />
wurden.<br />
In absehbarer Zeit soll dieses Angebot<br />
Studierende aus ganz Deutschland, den<br />
europäischen Nachbarländern aber auch<br />
aus Übersee reisten zum Erstsemestertag<br />
nach <strong>Kaiserslautern</strong>. Dieses Engagement<br />
überraschte die Institutions-Leitung nicht.<br />
Die bisherigen Erfahrungen und die 80%<br />
hohe Absolventenquote bei den Fernstudierenden<br />
zeigen bereits seit einigen Jahren,<br />
dass die Menschen, die bereits mit<br />
beiden Beinen im Berufsleben stehen, oft<br />
eine sehr hohe Motivation für ein (weiterbildendes)<br />
Studium besitzen.<br />
Diese Tendenz ist vielleicht ebenfalls ein<br />
Beweis dafür, dass es Zeit wird die Grenzen<br />
des ortsgebundenen Campus zu<br />
überschreiten und die Ferne langsam verschwinden<br />
zu lassen.<br />
Anna Fehér, Dr. jur. (Univ.Bp.)<br />
ISGS bewirbt Wissenschaf tsstandort K aisersl autern:<br />
Internationale Bildungsmessen als<br />
wichtiger Baustein im Marketingmix der TU<br />
Ein internationales Bildungsmarketing für<br />
Hochschulen ist heute wichtiger denn je:<br />
Nach dem derzeitigen Studierendenhoch<br />
durch doppelte Abiturjahrgänge und Aussetzen<br />
der Wehrpflicht werden langfristig<br />
gesehen die Studierendenzahlen in<br />
Deutschland wieder sinken. Zudem befähigt<br />
der Bachelorabschluss einen frühzeitigen<br />
Einstieg in die Wirtschaft, so dass<br />
künftig der Forschung weniger geeigneter<br />
Nachwuchs zur Verfügung stehen wird.<br />
Um diesem Trend entgegen zu wirken, ist<br />
eine globale Rekrutierung<br />
kluger Köpfe im Graduiertenbereich<br />
unverzichtbar.<br />
Die TU <strong>Kaiserslautern</strong> bietet bislang 13<br />
englischsprachige Master- und zwei internationale<br />
PhD-Programme an, welche die<br />
ISGS v.a. in den strategischen Regionen<br />
der TU bewirbt.<br />
Entsprechend den Empfehlungen des<br />
DAAD setzt die ISGS hierbei auf einen<br />
ausgewogenen Marketingmix aus Werbeanzeigen,<br />
Datenbankeinträgen, englischsprachigen<br />
und zielgruppenspezifischen<br />
Webseiten und Printprodukten sowie Materialversand.<br />
Darüber hinaus bieten internationale<br />
Hochschulmessen ein wertvolles<br />
Marketinginstrument: Direkte Kontakte<br />
erhöhen die Authentizität der Hochschule<br />
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