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SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

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campus und events... familie...<br />

gründungsbüro... menschen... kurz notiert...<br />

Verlauf der B 50<br />

Entwurf: Lehrstuhl für Regionalentwicklung und<br />

Raumordnung, TU <strong>Kaiserslautern</strong> 2012.<br />

Kartengrundlage: Landesamt für Vermessung und<br />

Geobasisinformation Rheinland-Pfalz.<br />

1/2013<br />

zu erhalten. Darauffolgend wurden, basierend<br />

auf einer knappen Darstellung der<br />

kommunalen Rahmenbedingungen, die<br />

sich aufgrund der neuen B 50 ergebenden<br />

Entwicklungsmöglichkeiten für jede der<br />

neun Gemeinden in einem kurzen Standortprofil<br />

übersichtsmäßig dargestellt.<br />

Als Untersuchungsraum wurden neun an<br />

der Strecke gelegene Verbandsgemeinden<br />

bzw. verbandsfreie Gemeinden in den drei<br />

Landkreisen Rhein-Hunsrück, Bernkastel-<br />

Wittlich und Birkenfeld gewählt und einer<br />

vertiefenden Betrachtung unterzogen.<br />

Hierzu erfolgten eine Analyse statistischen<br />

Datenmaterials sowie die Durchführung<br />

mehrerer Gespräche mit Vertretern der<br />

Kommunen, der zuständigen Industrieund<br />

Handelskammern bzw. Handwerkskammern<br />

sowie von Interessenverbänden.<br />

Die Ergebnisse wurden in Form einer Strukturanalyse<br />

auf Landkreisebene aufbereitet,<br />

um einen Überblick über die regionalen<br />

raumstrukturellen, ökonomischen sowie<br />

demografischen Ausgangsbedingungen<br />

Anhand der Standortanalysen auf Ebene<br />

der Verbandsgemeinden bzw. verbandsfreien<br />

Gemeinden konnte eine zusammenfassende<br />

Einschätzung über die Wirkungen<br />

der neuen Straßenverbindung<br />

auf die kommunale Standortentwicklung<br />

gegeben und branchenspezifisch ermittelt<br />

werden, welche Standorte für eine zukünftige<br />

gewerbliche Entwicklung bevorzugt<br />

geeignet sind.<br />

Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß,<br />

M.Sc. Maximilian Krebs<br />

1. Studierendenkonferenz biologie<br />

Eine Premiere der besonderen Art gab es<br />

an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> am 27. Oktober<br />

2012. Der Förderverein Biologie hatte zu<br />

Deutschlands 1. Studierendenkonferenz<br />

Biologie eingeladen und 70 Studierende<br />

und Doktoranden waren dem Aufruf gefolgt.<br />

Die meisten Teilnehmer stellte die TU<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, die weiteste Anreise hatten<br />

Kölner Studentinnen auf sich genommen.<br />

Außerdem kamen Teilnehmer aus Saarbrücken<br />

und Homburg. Organisiert wurde<br />

die Veranstaltung von einem fünfköpfigen<br />

Organisationsteam (Peter Kohl, Betty Luong,<br />

Christian Moritz, Katharina Römpler<br />

und Melanie Theis), Unterstützung gab es<br />

neben verschiedenen Sponsoren vor allem<br />

vom Dekanat Biologie und dem Verband<br />

Biologie, Biowissenschaften & Biomedizin<br />

Deutschland (VBIO).<br />

Die Preisträger von links nach rechts: Kevin Bähner<br />

(Doktorand), Lara Minnerup (Master-Studentin)<br />

und Sandra Witz (Bachelor-Studentin).<br />

Lobende Worte fand Oberbürgermeister Dr.<br />

Klaus Weichel, der übrigens einst selbst<br />

Doktorand an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> war:<br />

„Ich bedanke mich im Namen der Stadt<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> bei allen, die die 1. Studierendenkonferenz<br />

organisiert haben. Meine<br />

Anerkennung gilt Ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement, das in Zeiten fordernder<br />

Bachelor- und Masterstudiengängen besondere<br />

Würdigung verdient.“ Sinn und<br />

Konzept der Konferenz erklärt Christian<br />

Moritz, selbst Doktorand der Abteilung<br />

Tierphysiologie: „Wissenschaft ist ein Prozess,<br />

der wesentlich über Austausch und<br />

Kommunikation funktioniert. Die meisten<br />

Doktoranden werden irgendwann ins kalte<br />

Wasser geworfen und müssen auf Konferenzen<br />

erstmals ihre Ergebnisse vor einem<br />

Fachpublikum vorstellen. Wir möchten<br />

Studierenden die Möglichkeit geben, im<br />

lockeren Rahmen das Präsentieren von<br />

Ergebnissen zu üben und Anfängern eine<br />

Chance geben, in die Wissenschaft reinzuschnuppern.“<br />

Das Präsentieren von Postern war aber<br />

nicht die einzige Aufgabe des Tages. Abgerundet<br />

wurde die Konferenz, ganz wie bei<br />

großen Konferenzen, durch verschiedene<br />

Vorträge und Workshops (unter anderem<br />

Scientific Writing und Scientific Process).<br />

Für den Eröffnungsvortrag konnte Dr.<br />

Christian Dumpitak, Wissenschaftskoordinator<br />

an der Heinrich-Heine-<strong>Universität</strong><br />

Düsseldorf, gewonnen werden. Den Abschlussvortrag<br />

mit dem Titel „Quo vadis<br />

Biologie 2012“ hielt Professor Johannes<br />

Herrmann. Vorher wurden noch Preise für<br />

die besten Poster an Kevin Bähner, Lara<br />

Minnerup und Sandra Witz verliehen.<br />

Dank fleißiger Helfer, die das Foyer in der<br />

Zwischenzeit wieder in den Ausgangszustand<br />

versetzt hatten, ging es im direkten<br />

Anschluss ins Unique, wo die Teilnehmer<br />

den Tag voller neuer Eindrücke ausklingen<br />

lassen konnten.<br />

Peter Kohl<br />

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