Untitled - Gtz

EINFÜHRENDE REFERATE
mit dem Phänomen von Krisen und
Konflikten vertraut zu machen.
Gutachten belegen, dass viele dazu
neigen, ihr Projekt und sich selbst
von solchen Entwicklungen abzuschirmen
– nicht zuletzt deswegen,
weil es sie selbst, ihren Status und
ihre eigene Arbeit betrifft. Die Planung
einer Exit Strategy für das Projekt,
in dem man selbst arbeitet, kann
überfordern. Ebenso die unvoreingenommene
Einführung methodischer
Ansätze, mit denen gewollte oder
nicht gewollte Effekte eines Projektes
auf einen bestehenden Konflikt untersucht
werden sollen. „Krisenprävention
zu denken“ ist jedoch nicht auf
Teilaspekte unserer Arbeit beschränkt,
sie betrifft den gesamten
Kernprozess in unserem Haus!
Insgesamt glaube ich in den letzten
Wochen und Monaten ein anderes
Verständnis und eine vertiefte inhaltliche
Auseinandersetzung mit diesem
Thema feststellen zu können. Dies
drückt sich auch in der Entscheidung
der Geschäftsführung aus, das Thema
konzeptionell und instrumentiell
aufzuarbeiten und die Umsetzung in
einem Thementeam zu verankern.
Auch die Tatsache, dass die Büroleiter-Tagung
Anfang September sich
mit der Thematik befasst hat, zeugt
davon.
Es ist zunehmend spürbar, dass es
sich bei den Themen Krisenprävention
und Konfliktbearbeitung nicht um
eine Ansammlung neuer und veränderter
Projekttypen handelt, sondern
um eine Herausforderung für die TZ,
die unvermeidbar integraler Bestandteil
unserer künftigen
bleiben wird.
Arbeit
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