Untitled - Gtz
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KRISENPRÄVENTION IN DER PRAXIS<br />
Wesentliche Ergebnisse der Studie:<br />
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Die Daten der vorhandene Wasserressourcen und der gegenwärtigen Nutzung sind von<br />
allen Beteiligten (Core Parties) akzeptiert;<br />
Die Datenbasis der wasserbezogenen Informationen für die West Bank und den Gaza-<br />
Streifen ist verbessert;<br />
Für jede Core Party existiert eine eigene Wasserbedarfsprognose, die den anderen bekannt<br />
ist;<br />
Ein Modell für die Wasserbedarfsdeckungslücken bei den verschiedenen Bedarfsprognosen<br />
ist vorhanden;<br />
Der Vorschlag für eine Alternativprognose durch GTZ/CES (Consultant) ist von den Jordaniern<br />
und Palästinensern akzeptiert;<br />
Kostengünstige Erschließungsmöglichkeiten für Wasser in Jordanien und West Bank/Gaza,<br />
ebenso für die gesamte Region – und das akzeptiert von allen Core Parties;<br />
Entwicklung von Elementen einer regionalen Wasserstrategie und gemeinsamen Empfehlungen<br />
für Sofortmaßnahmen und –aktivitäten;<br />
Die Core Parties haben einen gemeinsamen Informationsstand über die Wassersituation in<br />
der Region;<br />
Der Libanon und Syrien sind informiert;<br />
Die Zusammenarbeit zwischen den Studienteams ist verbessert, die Bereitschaft zur Fortsetzung<br />
gegeben;<br />
Stärkung des eigenen Fach-Know-hows (Jordanien und Palästinenser);<br />
Unterschiede in der Auffassung bei den drei Core Parties wurden untereinander deutlich.<br />
Wichtiger noch als die wasserwirtschaftlichen<br />
Ergebnisse ist sicher der<br />
durch die Studie entstandene Prozess.<br />
(1) Die Teams haben sich zum ersten<br />
Mal auf bestimmte Leitlinien und regionale<br />
Wasserstrategien geeinigt<br />
(gemeinsame Erschließung von zusätzlichen<br />
Wasserversorgungsmöglichkeiten,<br />
Einführung einer gemeinsamen<br />
Wasserbewirtschaftung, regionale<br />
Zusammenarbeit – auch bei<br />
der Erschließung lokaler Wasservorkommen)<br />
und sich über eine Reihe<br />
entsprechender Sofortmaßnahmen<br />
verständigt (Entsalzungsanlagen,<br />
Studien über Meerüberleitungen,<br />
Untersuchung einer gemeinsamen<br />
Verwaltungsstruktur).<br />
(2) Das Wichtigste ist, dass die Daten<br />
über die vorhandenen Wasserressourcen<br />
und die gegenwärtige Nutzung<br />
von allen Parteien akzeptiert<br />
worden sind – in vielen Verhandlungen<br />
ist seitdem auf diese Daten zurückgegriffen<br />
worden. Ein weiterer<br />
Punkt ist die verbesserte Datenbasis<br />
vor allem für die West Bank und den<br />
Gaza-Streifen; zudem hat jede Core<br />
Party eigene Wasserbedarfsprognosen,<br />
die den anderen bekannt sind.<br />
Durch diese Transparenz ist es gelungen<br />
erhebliche Spannungen abzubauen.<br />
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