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Teil 1 - FFH Arten und Lebensraumtypen (PDF 6.174 KB)

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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN<br />

UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

NATURVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG TEIL 1<br />

4.1.5.7 Sensibilität<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Seltenheit <strong>und</strong> der Abhängigkeit von spezifischen hydrologischen<br />

Verhältnissen weisen die Fluthahnenfuss-Gesellschaften der Donauauen unterhalb Wiens<br />

eine besonders hohe Sensibilität gegenüber wasserbaulichen Maßnahmen auf.<br />

4.1.5.8 Eingriffserheblichkeit<br />

Dieser Lebensraumtyp kommt in Bächen, kleinen bis mittelgroßen Flüssen, aber auch in<br />

durchströmten Altarmen <strong>und</strong> ständig durchflossenen, naturnahen Gräben über<br />

feinschottrigem, sandigem oder schlammigem Gr<strong>und</strong> von der Ebene bis ins Bergland vor.<br />

Ein Vorkommen dieses Typs in den Donauauen östlich von Wien ist gegeben. Vor allem in<br />

den Bereichen Lobau, Haslau-Regelsbrunn <strong>und</strong> Roßkopfarm können relevante<br />

Makrophytenarten gef<strong>und</strong>en werden (siehe Verbreitungskarte im Anhang).<br />

Durch das Flussbauliche Gesamtprojekt ist einerseits mit einem Verlust andererseits mit<br />

einem verstärkten Angebot an potentiell besiedelbaren Flächen zu rechnen. Langfristig<br />

kommt es daher zu geringen Auswirkungen (siehe Karte zur potentiellen Verbreitung im<br />

Anhang).<br />

PROJEKTWERBER: via donau<br />

VERFASSER: AVL, TB Reckendorfer<br />

Februar 2006 Seite 42

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