Teil 1: Wie wirken Bildung und Jugendarbeitslosigkeit in ... - AFA
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YES-Bericht <strong>Jugendarbeitslosigkeit</strong><br />
Bernhard Zeil<strong>in</strong>ger<br />
Die Verschlechterung der Chancen für ger<strong>in</strong>g Qualifizierte am Arbeitsmarkt rührt auch daher,<br />
dass <strong>in</strong> Folge der „Überqualifizierung“ ger<strong>in</strong>g Qualifizierte Bewerber von Personen mit<br />
höherer Ausbildung verdrängt werden <strong>und</strong> nicht etwa aus e<strong>in</strong>em Mangel an Arbeitsplätzen<br />
ohne besondere Qualifikationsanforderungen (Berufsbildung 34, S19). Es kommt somit zu<br />
e<strong>in</strong>er Verdrängung nach unten. Der Anteil an Beschäftigen, die Arbeiten mit ger<strong>in</strong>gen<br />
Qualifikationsanforderungen verrichten <strong>und</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe II absolviert haben, stieg von<br />
10 Prozent im Jahr 1975 auf 30 Prozent im Jahr 2000 (Berufsbildung 34, S19)<br />
TAB. 7:<br />
Beschäftigungs-(BQ), Arbeitslosen-(AQ) <strong>und</strong> Erwerbsquote(EQ)<br />
nach <strong>Bildung</strong>sstand der 15- bis 64-jährigen (2001)<br />
Anm.: IRL-Daten von 1997, ke<strong>in</strong>e Daten zu UK<br />
Schlecht gebildete <strong>und</strong> qualifizierte Jugendliche verfügen über e<strong>in</strong> höheres<br />
Arbeitslosigkeitsrisiko.<br />
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