Teil 1: Wie wirken Bildung und Jugendarbeitslosigkeit in ... - AFA
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YES-Bericht <strong>Jugendarbeitslosigkeit</strong><br />
Bernhard Zeil<strong>in</strong>ger<br />
Qualifikation mit anerkanntem Abschluss. Während vielen Jugendliche der Zugang zu e<strong>in</strong>em<br />
Studium offen steht, ist dieses von e<strong>in</strong>er hohen Dropout-Rate gekennzeichnet. Fast die<br />
Hälfte aller Studenten bricht ihr Studium, ohne e<strong>in</strong>en Abschluss, vorzeitig ab. Im<br />
europäischen Vergleich liegt Österreich mit e<strong>in</strong>er niedrigen Akademikerquote von 15 Prozent<br />
unter dem OECD-Schnitt von 24 Prozent. (OECD 2003). Wobei vor allem der ger<strong>in</strong>ge Anteil<br />
der Absolventen von technischen <strong>und</strong> naturwissenschaftlichen Studienrichtungen Gr<strong>und</strong> zur<br />
Sorge bietet. Die Etablierung des nicht universitären postsek<strong>und</strong>ären Bereichs, <strong>in</strong> Form der<br />
Gründung von Fachhochschulen 1994, die E<strong>in</strong>führung der Berufsreifeprüfung 1997 für<br />
FacharbeiterInnen <strong>und</strong> die Umstellung auf Bakkalaureatsstudien s<strong>in</strong>d deutliche Signale um<br />
die Anzahl der Personen mit akademischen <strong>Bildung</strong>sabschlüssen erheblich zu steigern.<br />
TAB. 12: Höchstabgeschlossene <strong>Bildung</strong> der Wohnbevölkerung über 15 Jahre<br />
Abb. 19: Arbeitslosenquote nach <strong>Bildung</strong>sabschluss (2004)<br />
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