20 Jahre Familienhilfe - Dezember 2011 - Familienhilfe Polyposis ...
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hilfegruppen, Ärzten, Kliniken entscheidend.<br />
Die <strong>Familienhilfe</strong> <strong>Polyposis</strong> coli e.V.<br />
wurde vor <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n in Bonn gegründet.<br />
Damals wurde an der Heidelberger<br />
Chirurgischen Universitätsklinik<br />
durch die enormen Bemühungen von<br />
Frau Professor Dr. Gabriela Möslein<br />
und Herrn Professor Dr. Christian<br />
Herfarth ein chirurgisches Zentrum<br />
für Patienten und Angehörige mit<br />
einer FAP etabliert und ein Register<br />
für FAP-Familien eingerichtet. Strukturen<br />
der interdisziplinären Betreuung<br />
durch Kliniker, Genetiker, Molekularbiologen<br />
entstanden und viele Patienten<br />
suchten überregional den Weg<br />
nach Heidelberg.<br />
Von Anfang an war uns der Kontakt<br />
mit der <strong>Familienhilfe</strong> <strong>Polyposis</strong><br />
coli e.V. wichtig, weil wir gerade in<br />
der Vernetzung Chancen für die<br />
schnelle und effiziente Aufklärung<br />
sowohl Betroffener als auch betreuender<br />
Ärzte sahen. Es entstand eine Regionalgruppe<br />
in Heidelberg, die gerade<br />
in den letzten <strong>Jahre</strong>n wieder sehr<br />
aktiv ist, weil zwei junge Frauen, Carmen<br />
Rauser und Mareike Demand<br />
sich hier sehr aktiv einbringen.<br />
Genau das ist für eine Selbsthilfegruppe<br />
essentiell, engagierte Betroffene,<br />
die anderen Betroffenen auf ihrem<br />
Weg der Auseinandersetzung mit der<br />
Erkrankung helfen möchte. Das zusammen<br />
mit der kontinuierlichen Diskussion<br />
zu neuen innovativen Projekten,<br />
die sich am Bedarf von Patienten<br />
ausrichten, und die Unterstützung<br />
von ärztlichen beratenden Experten<br />
macht eine Selbsthilfegruppe zu<br />
einem starken Pfeiler in der Unterstützung<br />
Betroffener.