Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at
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2 PROJEKTABRISS<br />
Ausgangssitu<strong>at</strong>ion / Zielsetzungen<br />
Die drei wesentlichen Zwischenziele des Projekts waren Inform<strong>at</strong>ion, Diskussion und<br />
Kommunik<strong>at</strong>ion der neuen Forschungsergebnisse aus der Programmlinie Haus der<br />
Zukunft im Kreis von relevanten EntscheidungsträgerInnen, vor dem Hintergrund, in der<br />
Folge die Anwendung bereits ausgereifter energieeffizienter Technologien, ökologischer<br />
M<strong>at</strong>erialien und nachhaltiger Bauweisen zu forcieren. Mit dem Projekt wurden die<br />
Folgenden Ergebnisse angestrebt:<br />
• Als übergeordnetes Ergebnis wurde angestrebt, dass innerhalb der für die Umsetzung<br />
relevanten Gruppe von EntscheidungsträgerInnen ein Diskussionsprozess in Gang<br />
gesetzt wird, der über die Verbreitung der Ergebnisse hinausgehend dazu beiträgt,<br />
dass unbegründetes Misstrauen und Hemmschwellen bei der Anwendung<br />
energieeffizienter Technologien und nachwachsender und ökologischer<br />
Baum<strong>at</strong>erialien abgebaut werden.<br />
• Eine der zentralen Hemmschwellen bei der Anwendung neuer Technologien und<br />
M<strong>at</strong>erialien ist das Fehlen langfristiger Erfahrungswerte und das damit verbundene<br />
Haftungsrisiko im Schadensfall. Das für die Abhaltung dieser Workshops<br />
kooperierende Unternehmen zählt, neben Weiterbildungsangeboten für seine<br />
Mitglieder, die Klärung rechtlich relevanter Fragen bezüglich Gewährleistung und<br />
Schadensers<strong>at</strong>z zu einem seiner Schwerpunkte. Durch die Abhaltung der Workshops<br />
im Rahmen dieser Pl<strong>at</strong>tform wurde erwartet, dass die Diskussionen einerseits eine<br />
realistische Einschätzung der t<strong>at</strong>sächlichen Haftungsrisiken ermöglichen, andererseits<br />
wertvolle Hinweise zu den einzelnen Projekten liefern, in welchen Bereichen von<br />
Seiten der AnwenderInnen Nachholbedarf besteht, um eine für sie risikofreie<br />
Anwendung zu gewährleisten.<br />
• Die weitere Rückkopplung dieser Diskussionsergebnisse, an die Projektverantwortlichen<br />
der Forschungsprojekte, sollte für diese darüber hinaus neue und<br />
interessante Aspekte zur weiterführenden Bearbeitung liefern.<br />
• Weiterführend zur Verbreitung der Ergebnisse aus der Programmlinie Haus der<br />
Zukunft, mittels der beiden Inform<strong>at</strong>ionsp<strong>at</strong>tformen, wurde erwartet, dass sich<br />
innerhalb der oben genannten Zielgruppen Multiplik<strong>at</strong>orinnen und Multiplik<strong>at</strong>oren<br />
heraus bilden, die ihrerseits wiederum durch den direkten Austausch innerhalb ihrer<br />
Berufsgruppen zu einer weiteren Verbreitung der Ergebnisse beitragen.<br />
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