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Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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4 Detailangaben in Bezug auf die<br />

Programmlinie Haus der Zukunft<br />

Das Projekt versuchte, entsprechend den Leitprinzipien nachhaltiger<br />

Technologieentwicklung, mit den zuvor beschriebenen methodischen Mitteln, die<br />

Anwendung bereits ausgereifter energieeffizienter Technologien, ökologischer M<strong>at</strong>erialien<br />

und nachhaltiger Bauweisen zu forcieren.<br />

Zielgruppe des Projekts waren Personen und Personengruppen, die in den Berufsfeldern<br />

Architektur, Planung, Bauausführung und Unternehmen der Bauwirtschaft tätig sind.<br />

Die Zielgruppe nimmt für das nachhaltige Bauen in Österreich eine Schlüsselfunktion ein<br />

und gehört zu den wesentlichen Entscheidungsträgern.<br />

Diese Zielgruppe erhielt eine fundierte und für ihre Interessen aufbereitete Inform<strong>at</strong>ion. In<br />

den Workshops konnten darüber hinaus konkrete Fragen und eventuelle Bedenken bei<br />

der Anwendung diskutiert sowie Erkenntnisse zur praktischen Umsetzung erarbeitet<br />

werden.<br />

Die Akteure der Programmlinie (Projektleiter deren Ergebnisse transferiert wurden),<br />

wurden als Vortragende direkt in das Projekt eingebunden. Das gab den<br />

ProjektleiterInnen die Möglichkeit zu einer direkten Reflexion ihrer Ergebnisse. Die<br />

Rückkopplung der Diskussionsergebnisse an die Projektverantwortlichen der<br />

Forschungsprojekte konnte für diese neue und interessante Aspekte zur weiterführenden<br />

Bearbeitung liefern.<br />

Ein ganz wesentlicher Vorteil dieses Projekts und der gewählten Art des<br />

Inform<strong>at</strong>ionstransfers lag darin, dass bereits bestehende Inform<strong>at</strong>ionspl<strong>at</strong>tformen<br />

unmittelbar für diesen Wissenstransfer genützt wurden und ein Zugang zu dieser Gruppe<br />

der Entscheidungsträger nicht erst eigens erschlossen werden musste. So wurde eine<br />

optimale Kosten/Nutzen Rel<strong>at</strong>ion des Projekts erreicht.<br />

Weiterführend zur Verbreitung der Ergebnisse aus der Programmlinie Haus der Zukunft<br />

über die zwei Inform<strong>at</strong>ionsp<strong>at</strong>tformen ist zu erwarten, dass sich innerhalb der oben<br />

genannten Zielgruppe Multiplik<strong>at</strong>orinnen und Multiplik<strong>at</strong>oren herausgebildet haben,<br />

welche ihrerseits wiederum durch den direkten Austausch innerhalb ihrer Berufsgruppen<br />

zu einer weiteren Verbreitung der Ergebnisse beitragen.<br />

Als Resonanz auf die Fachbeiträge ist anzuführen, dass die intern<strong>at</strong>ionale Bauzeitschrift<br />

„DETAIL“ und die Zeitschrift „konstruktiv“ – Zeitschrift der Bundeskammer der Architekten<br />

und Ingenieurkammer – Themen und Beiträge aus der Artikelserie aufgegriffen und<br />

übernommen haben.<br />

Neben einem eigenen Beitrag in der Zeitschrift „DETAIL“, über „Ergebnisse aus der<br />

Programmlinie Haus der Zukunft“, wurden in einer weiteren Ausgabe zum<br />

Themenschwerpunkt „Energieeffiziente Architektur“ zwei Pilotprojekte mit ausführlichen<br />

Baudetails publiziert. Konkret wurden das Schiestlhaus am Hochschwab (pos Architekten)<br />

und das Ökologisches Gemeindezentrum Ludesch (Hermann Kaufmann) besprochen. Die<br />

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