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26 Kultur und Soziales Cultura e società<br />

2/20<strong>06</strong><br />

FLOSS AUF DER ETSCH<br />

Uraufführung des Filmes „Flößerkurs“<br />

TEXT: MARTINA RAINER<br />

Bald soll es auf der Etsch wieder von Vilpian<br />

bis hinab nach Branzoll Floßfahrten<br />

geben. Mitglieder des Etschhafenvereins<br />

haben dazu im vergangenen Herbst eine<br />

entsprechende Ausbildung zum Flößer<br />

absolviert. Einzelheiten über den Kurs<br />

hat Maja Wieser im Dokumentarfilm<br />

„Flößerkurs“ festgehalten. Die Uraufführung<br />

des Films fand Ende März auf<br />

Initiative des Bildungsausschusses Terlan<br />

und der Rai-Sender Bozen im Raiffeisensaal<br />

Terlan statt.<br />

Rund 200 Interessierte fanden sich<br />

zur Filmvorführung ein, darunter<br />

auch RAI-Koordinator Rudi Gamper.<br />

Der Film „Flößerkurs“, bei dem Maja<br />

Wieser Regie führte und der vom<br />

Terlaner Filmemacher Jochen Unterhofer<br />

gedreht wurde, dokumentiert<br />

die Ausbildung, die der Etschhafenverein<br />

mit Unterstützung der<br />

Region Trentino-Südtirol im vergangenen<br />

Herbst abgehalten hat. Im<br />

Mai, wenn die Etsch wieder mehr<br />

Wasser führt, finden die letzten vier<br />

Fahrten der angehenden Flößer<br />

statt. Dann erfolgt die Abschlussprüfung.<br />

Im Rahmen des Abends wurde<br />

ein weiterer Film gezeigt, der die<br />

historische Bedeutung der Flößerei<br />

auf der Etsch zum Inhalt hat. In<br />

„Waldfloße auf der Falschauer“ wird<br />

die Holzversorgung der Terlaner Silberbergwerke<br />

über die Etsch nachvollzogen.<br />

Im Anschluss an die Filmvorführung<br />

lud der Bildungsausschuss<br />

mit Unterstützung der Sektkellerei<br />

Stocker und der Kellerei Terlan zu<br />

einem kleinen Umtrunk.<br />

RESTAURIERUNG<br />

Spendenboxen<br />

für Michaelskapelle<br />

TEXT: SIGMAR STOCKER<br />

Wie wir täglich sehen, ist die Restaurierung<br />

der Pfarrkirche voll im Gang. Dies<br />

ist mit Kosten verbunden, und es braucht<br />

immer wieder neue Ideen, um Spendengelder<br />

zu erhalten. Dazu hat das Restaurierungskomitee<br />

der Pfarrkirche mit den<br />

Kaufleuten nun Spendenboxen in einigen<br />

Geschäften von Terlan aufgestellt.<br />

Der Kunde ist eingeladen, eventuell<br />

Kleingeld - aber natürlich auch größere<br />

Scheine - in die Spendenbox<br />

einzuwerfen. Der Erlös kommt vollends<br />

den Restaurierungsarbeiten<br />

zugute, und es zählt jeder Cent. Die<br />

Glasbehälter wurden vom Geschäft<br />

„Trendy” des Helmuth Pfanzelter<br />

gespendet, während die Glaserei Peter<br />

im Gewerbegebiet Enzenberg die<br />

Behälter mit einem Glasdeckel samt<br />

Öffnung versah. Die Firma Econom<br />

Service beklebte die Behälter mit<br />

dem Text „Spenden für die Michaelskapelle”<br />

und dem wichtigen Wort<br />

„Danke”. Alle genannten Betriebe<br />

leisteten ihre Arbeit für diese Spendenboxen<br />

unentgeltlich. Danke.

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