Geschichte der reliquien in der Schweiz [microform] - thata site

XV. Jh. 83
gradu sancti Alexii, sub quo fuit XVII annis incognitus
in domo patris' suit obiit sub isto ligno anno -domini
CQCXCVIII.« "Diss kosperlich wirdig holz ist der stegen,
dorunterist gesein sant Alexius XVII ior unbekant in
seines vater hltss und starb dorunter von . Cristus gepurt
CCCXCVIII ior, und ist alletag zuo kom unter seiner
stegen 0 ior aplas und alss viI quadragen und in der fasten
und in der katember und an grossen festen, so ist die
gnad zwiefach."
Orig.: Papier: 14/10 cm. Der Schrift nach XV. Jh. St. A. Winterthnr.
Copie: Mitg. v. Hrn. Dr. R. Hoppeler.
XV. Jh. Der Reliquienschatz von Heiligen berg bei Winter- 416
thur erhält Zuwachs durch folgende Partikeln: von der
Krippe, dem Oelberg, dem Grab.Katharines, dem Kalvarienberg,
dem Ort des Grabs von S. Jakobs Min., von
von der Grube (fovea), da 0 hris tu sam Sonntag stand, vom
Ort der Steinigung S. Stephans, von der Geisselsäule,
vom Berg der Verklärung, vom Stein,. auf dem Maria
häufig ruhte, bevor sie die h. Stätten besuchte, vom Grab
und Kreuz des h. Andreas, V01U Gewand Marire, vom
Manna, von den Innocentes, vom Kreuz des Petrus.
. Orig.: Perg. Ms. der Antiquar. Gesellsch. C. 118; St. A. Zürich.
Mitg'. v. Hl'n. Dr. R. Hoppeler.
XV. Jh. r Das Augustinerkloster in Basel besitzt u. a. "ein 417
klein Kennlin darin von sant Thomas Bart."
Orig.: Akten 1. Allg. und Einz.: Verzeichnis über des Gotthanses
St. Augustinern Monstranzen u. s. w. St. A. Basel. .
XV.-XVI. Jh .. Hem De ligno Vite, de veste beate marie 418
virginis sancti Jacobi apostoli sancti mathie apostoli.
Sanctorum X. milium martirum, sancti Oristofori martiris,
sancti Georgi i martiris, sancti Val en tin i martiris,
sancti Theodoli martiris, sancti Urbani pape, sancti
Nicolai oleum quod fluxit de membris et tumba eiusdem
ibi ampulis vitreis sancti Lucii Regis, sancti Florini
Oonfessoris, sancte E m er i te martiris, . san cte Ku n e­
gundis virginis
Orig.: Pergamentzettel Chur, Domschatz ; ungedruckt, vidi 1898.
Ueber S. Kunigund s. oben z. J. 1358.
XV. Jh. Die Karthaus in Kle!n-Basel (Dirnzese Konstanz) 419
besitzt "ein gross silber Mariabild, ist ein Oasel, darin
unser lieben frowen har ist".