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Geschichte der reliquien in der Schweiz [microform] - thata site

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127<br />

1631 Sep. 1. Die Kapuz<strong>in</strong>er Archangelus und Matthias 672<br />

schenken Reliquien des seI. Hermann us 0 on tractus,<br />

gefunden 1545 zu Altshausen, de'm Abt Johann Jost<br />

von Muri.<br />

Copie: Copialbuch Muri L.-<br />

1631 Okt. 12. AbtPius von S. Gallen (1630-1654) trans- 673<br />

feriert die Gebe<strong>in</strong>/e des seI. Landalaus Ep. <strong>in</strong> die Mauer<br />

beim Benediktsaltar <strong>in</strong> <strong>der</strong> Turmapsis zu Gallen.<br />

Copie: Sacrar. n. p. 191,353; Landalaus wird hier 'Ep. Darvisiensis<br />

genannt; se<strong>in</strong> Bischofsitz und se<strong>in</strong> Zeitalter ist dunkel. V gl.<br />

Stadler, Heil. Lex. In. p. 670. Reutl<strong>in</strong>ger (Reg. 519) nennt ihn' Erzbischof<br />

von rrrier.<br />

1-631. Die Custorei <strong>der</strong> Stiftskirche' von Solothurn lässt 674<br />

zwei grosse Heiligtumstafeln für Reliquien von Thebäern<br />

erstellen.<br />

Notiz: Amiet, Das St. Ursus-Pfarl'stift p. 441.<br />

1631. Am Prov<strong>in</strong>zialkapitel <strong>der</strong> Franziskaner zu Solothurn 675<br />

wird festgestellt, dass <strong>der</strong> Orden 27 kanonisierte .Heilige,<br />

606 Beatifizierte, 900 Martyrer und 1630 Beichtiger,<br />

welche <strong>in</strong> Heiligkeit des Lebens und durch Mirakel berühmt,<br />

aufweise.<br />

Notiz: Haffner, Der kle<strong>in</strong>e Solot~. Allg·. Schaw-Platz 'n. p. 286.<br />

1633. Feb. 4. Das Stift Engelberg erhält von Bru<strong>der</strong> 676<br />

Maurus, Profess,e<strong>in</strong>e Partikel von. S. Tru tpert.<br />

Orig.: Pap. Streifen St. A. Engelberg.<br />

1633. Die Ueberreste des seI. Bru<strong>der</strong>s (ohne Namen, t um 677<br />

1312) auf S. J ost am Bürgen berg werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Ste<strong>in</strong>sarg 'das~lbst übertragen.<br />

Notiz : Burgen er, Die Wallfahrtsorte <strong>der</strong> kath. <strong>Schweiz</strong> 1864 p.460;<br />

woselbst p. 458-459 weiteres über die früher~ Schicksale dieses h.<br />

Leibes. .<br />

1633-1642. FranciFlcus Kard<strong>in</strong>al Barber<strong>in</strong>i schenkt <strong>der</strong> neu- 678<br />

erbauten Stiftskirche zu Luzern den I..Jeib des h. Dionysius<br />

M. R., Oheims des h. Panoratius.<br />

Notiz: Scotti, Helvetia profana e sacra' II. p. 140.<br />

J634,. Der Magnusstab von Füssen wird zur Vertilgung 679<br />

des Ungeziefers. nach Eschenbach und S. Gallenka<br />

ppel gebracht. [Er spielt somit dieselbe Rolle, welohe<br />

bis zur Glaubensspaltung <strong>der</strong> Magnusarm von S. Gallen<br />

<strong>in</strong>ne hatte, <strong>der</strong> 1528, wie es sche<strong>in</strong>t, <strong>in</strong> Sch wyz zum

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