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Geschichte der reliquien in der Schweiz [microform] - thata site

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1530-1534 97<br />

Orig.: Kirchweihung <strong>der</strong> neuen ..•. Domkirche <strong>in</strong> Arlesheim ....<br />

1681. Ms. Pfarrarchiv DeIsberg. Copie: Ms. im Pfarrarchiv Arlesheim.<br />

Druck: Zur Heimatkunde des Dorfes und <strong>der</strong> Pfarrei Arlesheim<br />

1876 p.15.<br />

1530 März 16. Die Reliquien des h. Hi- 484<br />

merius werden bei <strong>der</strong> Zerstörung<br />

se<strong>in</strong>er. Kapelle durch die Bürger von<br />

Biel zerstreut; [DeIsberg und Mariaste<strong>in</strong><br />

zeigen noch Reliquien von Himerius,<br />

angeblich Reste von <strong>der</strong> Stola,<br />

<strong>der</strong> Oasula und, vom Sudarium des<br />

Heiligen; die Reliquien an letzterem<br />

Ort stammen aus dem Basler Domschatz;<br />

andre Partikeln werden <strong>in</strong><br />

S<strong>in</strong>s, Muri, Luzei'n, S. Urban, MU1'bach<br />

und Engelberg genannt.]<br />

Notiz: Vautl'ey, Jma Bernois, not. hist.<br />

1. p. 15; Lütolf, Glaubensboten p. ~04.<br />

1530 Mai. Die St. Galler zerschlagen das 485<br />

Gold und Silber, "womit man die<br />

Toten be<strong>in</strong>e abgestorbener Heiligen<br />

überzogen hat" und teilen die Beute<br />

mit Zürich und Glarus.<br />

Druck: D. eidg. Abseh. IV. 1 b. p. 652.<br />

f532. Der Weihbischof von Konstanz [Dr. -f.;~. 48&<br />

Melchior Fattl<strong>in</strong>, 1518-1548] 'schliesst wa~d:;!~~Y:'<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> die beiden Altäre <strong>der</strong> Pfarrkirche sakristeiz~~llB~s~fterskirche<br />

zu Eggen weil Reliquien e<strong>in</strong> vom h. Kreuz, Desi<strong>der</strong>ius,<br />

Ursus und von Beatus, Desi<strong>der</strong>ius, den<br />

11000 Jungfrauen u. a. unbekannte h. Gebe<strong>in</strong>e.<br />

Notiz.: Mmus et AntemlU'ale p. ]00. Ob Desi<strong>der</strong>ius von Rodez,<br />

Vi enne, Langl'es, Cahors odei" e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er h. Confessor o<strong>der</strong> Martyrer<br />

geme<strong>in</strong>t ist, bleibt duukel.<br />

1534 Feb. 5. Im Inventar des von Alt-S. Johann im Thur- 487<br />

thaI nach Feldkirch geßüchteten Kirchenschatzes figurieren:<br />

e<strong>in</strong> silbernes Brustbild von S. Agatha, e<strong>in</strong>es von<br />

Maria, mit kupfernem vergoldetem Fp.ss, e<strong>in</strong> Stück vom<br />

Haupt Johannis B. <strong>in</strong> silbernem Haupt auf <strong>der</strong> Schüssel, e<strong>in</strong><br />

silbervergoldetes Brustbild S. Johannis B., e<strong>in</strong> silberner<br />

Arm des h. Ge bhard (Ep.), e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Brustbild <strong>der</strong><br />

h. Bar bar a, e<strong>in</strong> silbernes kle<strong>in</strong>es Bild S. J 0 h an ni s B.<br />

Druck: Anz. f. schweiz. Altertümsk. 189lJ p.146.

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