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Geschichte der reliquien in der Schweiz [microform] - thata site

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102 1560-1579<br />

1569-1585. Abt Adam Heer von E<strong>in</strong>siedeln (1569-1585, 509<br />

t 1610) erneuert die silbernen Arme von S. Mofiz und<br />

S. Digna, sowie die Statue des· h. Me<strong>in</strong>rad.<br />

Notiz: rrractatus p. 13.<br />

1570. Der h. Kar! Borromreus erhält e<strong>in</strong>e Partikel vom Tisch 510<br />

<strong>der</strong> h. Wiborada zu S. Georgen und verbr<strong>in</strong>gt sie nach<br />

Mailand. (Tisch, Stuhl und Löffel <strong>der</strong> h.W. gelangten<br />

nach Aufhebung des Frauenklosters S. Georgen nach<br />

Glattburg a. d. Thur). .<br />

Notiz·: Burg'ener, die Wallfahrtsorte <strong>der</strong> kath. <strong>Schweiz</strong> 1864: 11. p. 31.<br />

1573. Kard<strong>in</strong>al Karl Borromreus, Erzbischof von Mailand 511<br />

(1560-1584) sendet dem Rat von Luzern Ambrosiusreliqiuen<br />

für die Stiftskirche.<br />

Mitg. von H. Dl'. rrh. v. Liebenall.<br />

1574. HAim'ich Bircher stiftet <strong>der</strong> Kirche Luzern e<strong>in</strong>e aussen 51~<br />

und <strong>in</strong>nen bemalte Tafel voll Heiligen<strong>reliquien</strong>.<br />

Orig.: Spiri rrhesaurus p.74.<br />

1576 Okt. 9. Das Be<strong>in</strong>haus zu Emmetten wird geweiht 513<br />

und im Altar werden - Reliquien e<strong>in</strong>geilchlossen von S.<br />

Dionys M., S .. Beat O. und an<strong>der</strong>n Heiligen.<br />

Orig.: E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s .Jahl'zeitbuch des Xv. .Jahl'h. p. 26; von Hw. H.<br />

Ed. vVymann.<br />

1576 Okt. 23. Balthasar, Bischof von Askalon und Suffragan 514<br />

von Konstanz (1574-1596) weiht den mittleren Altar zu<br />

Vilmergen und schliesst Heiltum von S. Ursus M.,<br />

den Gefährten <strong>der</strong> h. Ursula und an<strong>der</strong>n Heiligen e<strong>in</strong>.<br />

Copie: Copialbuch Muri Consecl'. K. ].<br />

1578 Mai 31. Wie<strong>der</strong>entdeckung <strong>der</strong> Katakomben <strong>in</strong> Rom. Mi)<br />

Bald darauf erfolgt die Oeffn ung zahlloser altchristlicher<br />

Gräber und die Versendung von h. Leibern nach den<br />

katholischen Län<strong>der</strong>n Europas. ° Im XVII. Jh. beg<strong>in</strong>nt die<br />

U eberführung von Katakombenheiligen nach <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>,<br />

zuerst TOess<strong>in</strong>, und dauert an bis <strong>in</strong>s XIX. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Litt.: 'Vetzer und WeIte, Kil'chenlexikon s. v. ReliquieJl. E<strong>in</strong> Plan<br />

<strong>der</strong> Katakomben <strong>in</strong> N. BuH. di arch. christ. 1900. rrav. XL-XlI.<br />

1579 Jun. 6. Der Schlosser Joh. Jakob Sprüngli von Zürich 516<br />

schickt dem Abt von St. Gallen e<strong>in</strong>en Teil vom Gewand<br />

des h. Me<strong>in</strong>rad und schreibt, dasselbe hätte bis 1524<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Predigerkirche, seither im Ketzerturm, dessen Uhr<br />

er zu besorgen hatte, gelegen.

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