Geschichte der reliquien in der Schweiz [microform] - thata site

232 1734-1735
1734 JuI. 7. Rheinau. Abt Gerold 11.- von Rheinau. 1379
(1697-1735), schenkt dem Kapuzinersuperior Bonaventura
einen Kelch für die Kirche von Urseren, zum Dank
für "den Empfang der Reliquien.
Copie: Custodia p. 442. Reg.: Rep. Rhen. 1. C. 1. n. 244.
1734. Die Regieru!lg von Solothurn schenkt der S. Ursen- 1380
kirche daselbst ein silbernes Brustbild des seI. Nicolaus
von der Flüe.
Notiz: Amiet, Das St. U rsus Pfarl'stift p. 436.
1734 Dez. 2. Rom. Franciscus VI. Pignatelli, Kardinalbischof 1381
von Porto (1725-1734), authentisiert Partikeln vom
Kreuzesholz, vom Schleier Marire, vom Mantel Josephs,
von den Gebeinen des Täufers, J oachim,
Anna, den Eltern Marire und von S. Elisabeth, der
. Mutter des Täufers. Die Reliquien in Engelberg ; 1791
in eine silberne Monstranz e~ngeschlossen.
Orig.: P~l,p. Urk. Engelberg'.
1735 Mai 12. Der Basler Kirchenschatz wird besichtigt 1382
und ein Protokoll darüber aufgenommen.
Copie: Beitr. z. Kircheng'esch. v. Basel Bd. 3.
1735 Mai 14. Rhain. Ferd. Jos. Ignat. Carl, s. Theol. Licent., 1383
Pfarrer in Rhain, schenkt der Aebtissin Crecilia von
Maggena u eine particula s: Crucis.
Orig.: Aroh. Maggenau. MutmassIich ist diese eine Partikel von
den in den Auth. 1730 od. 1733 authentisierten - welche? Obiger Pfarrer
hat .wahrscheinIich im Coll. Germ. Rom seine Studien gemacht und
dort genannte Reliquie erhalten. - Mitg. von Hw. Hrn. Pfr. Frrefel.
1735 Mai 15. Basilius Matranga, Erzbischof von Achridani, 1384
authentisiert Partikeln vom Kreuzesholz, vom Kleid
Marire, vom Mantel J osephs, von den Gebeinen der h.
Anna und An dreas, rekognosziert durch den Generalvikar
Kardinal Fabritius Paulutius. Die - Reliquien zu
Engelberg.
Orig.: Pap. Urk. Engelberg.
1735 Jul. 24. Abt Gerold 1. von Muri (1723-1751), weiht den 1385
Altar der Kapelle zu Arista u und schli-esst die [bisherigen]
Reliquien von S. Johann B., Beatus, C.,
Maria Magdalena, denen er Heiltum von S. Leontlus
M. R. beifügt, ein.
COllie: Copialbuch Mud Conseci'. C. 5.