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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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Lauri Lokka. Übel' ,\Ticilki t. !)<br />

Typ f. Farbe schwarz, Glanz Rtark, die metallisch glänzen<strong>de</strong><br />

Bruchfläche splittrig. Mit diesem schwarzen Mineral zusammen<br />

kommt eine weniger glänzen<strong>de</strong>, weniger splittrige, asphaltartige<br />

Varietät vor. Es scheint, als ob ein Teil <strong>de</strong>s ersteren sich allmählich in<br />

letzteres umgewan<strong>de</strong>lt hätte. Bei<strong>de</strong> haben dunkelgrauen, bräunlichen<br />

Strich, welcher be<strong>de</strong>utend heller ist als das Mineral selbst.<br />

Kristallflächen sind wahrnehmbar. Sp. G. = 4.666, H 2<br />

ü = 5.00 %.<br />

Der Dünnschliff ist undurchsichtig. Die Niob-, Titan- und Uranreaktionen<br />

sind positiv, seltene Er<strong>de</strong>n sind reichlich, Scandium ist<br />

reichlicher als in <strong>de</strong>n vorhergehen<strong>de</strong>n. Mit Säuren entwickelt sich H 2<br />

S.<br />

Typ g. Farbe dunkelbraun, starker Diamantglanz, Bruchfläche<br />

splittrig wie in <strong>de</strong>n glänzen<strong>de</strong>n Teilen <strong>de</strong>s vorhergehen<strong>de</strong>n<br />

Typs, Strich hellgelb. Die Grenzflächen sind meistens Kristallflächen.<br />

Sp. G. = 4.55, H 2 0 = 4.39 %. Der Dünnschliff ist ganz<br />

durchsichtig und isotrop. In <strong>de</strong>r braunen Grundmasse kreuzen sich<br />

unregelmässig farblose A<strong>de</strong>rn, welche die weiter vorgeschrittene<br />

C"mwandlung <strong>de</strong>r farbigen Substanz vertreten. Das l\1ineral enthält<br />

an seltenen Er<strong>de</strong>n viel mehr als die Typen a-c. Scandiumgehalt<br />

kann festgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Typ h. Zu diesem Typ zählt Borgström verschie<strong>de</strong>nfarbige,<br />

Rchwarze, braune und gelbe \Viikite mit asphaltartigem,<br />

harzigem Glanz. Dic gelbe Farbe ist am seltensten. Alle Farbennuancen<br />

können in <strong>de</strong>rselben Stufe nebeneinan<strong>de</strong>r ohne scharfe<br />

Grenzen vorkommen. Die Strichfarbc variiert von dunkelbraun<br />

bis hellgelb gemäss <strong>de</strong>r Farbe <strong>de</strong>s MineralR. Sp. G. <strong>de</strong>r schwarzcn<br />

Yarietät = 4.23 und H 2 0 = 6.06~~.<br />

K I' ist a 11 f 0 I' m. Sofern nur einigermassen taugliche Kristalle<br />

vorkamen, waren <strong>de</strong>ren Flächen rauh und uneben und in gewissem<br />

(;ra<strong>de</strong> <strong>de</strong>formiert. Die Messungen wur<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>n besten Kristallen<br />

mit <strong>de</strong>m Kontaktgoniometer ausgeführt, und stimmen die Ergebnisse<br />

mit <strong>de</strong>n berechneten \Verten, soviel als in Hinsicht auf die Beschaffenheit<br />

<strong>de</strong>r Flächen zu erwarten war. überein. Das Kristallsystem ist<br />

rhombisch. Als Achsenverhältnis <strong>de</strong>r gel11eRRenen Krif'talle ist<br />

a : b : c = 0.531 i : 1: 0.50-16 anzusehen.<br />

Die Abbildungcn und ~'Iessungs ergebnisR(, die 'er Wiikite ::lind<br />

Rpäter in <strong>de</strong>m mineralogischen Teile in Yerbindung mit <strong>de</strong>m \Viikit<br />

L ct dargestellt.<br />

Borgström macht auf die groRRe Ähnlichkeit aufmerksam,<br />

welche die Kristallformen <strong>de</strong>r \Viikite und Samarskite haben und<br />

Rtellt Vergleiche zwischen crstgenannten und een in chemischer<br />

Beziehung ihnen n 1hestehen<strong>de</strong>n ~1inera,len an. Er teilt die \i\Tiikite<br />

in zwei Haupttypen. uranreiche und yttriumreiche, ein. Zu ersteren<br />

1l0i - ~ ~

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