commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
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Bei <strong>de</strong>r mikro~kopi::;chen Untersuchung <strong>de</strong>s L a sieht man im<br />
Dünnschliffe braungelbe. durchscheinen<strong>de</strong>, isotrope Fel<strong>de</strong>r, welche<br />
<strong>de</strong>n grössten Teil <strong>de</strong>~ Gesichtsfel<strong>de</strong>s ausfüllen. Diese unterschei<strong>de</strong>n<br />
;.lich voneinan<strong>de</strong>r durch besser durchsichtige, gelbliche Teile, welche<br />
durch un<strong>de</strong>utliche Grenzen voneinan<strong>de</strong>r getrennt sind. AURser<strong>de</strong>m<br />
bemerkt man ganz ;.lchwarze. opake (ani'lOtropc), scharf begrenzte.<br />
verzweigte Schnüre, welche<br />
unregelmäRsig in<br />
<strong>de</strong>m Gesichtsfel<strong>de</strong> verteilt<br />
sind.<br />
Die oben abgebil<strong>de</strong>ten<br />
Kristalle !'lind keine homogene<br />
Kristalle. Rie<br />
sind amorphe Aggregate.<br />
Da~ ur::;prüngliche Mineral<br />
hat sich ün metamil<strong>de</strong>n<br />
Zustan<strong>de</strong> ~o\\"ohl<br />
phy. ikalisch al~ auch<br />
chemisch in beHtimmter<br />
"'eise verän<strong>de</strong>rt (hierüber<br />
näher m letzt.<br />
Kap.), abcr die K.ristallform<br />
j;.lt erhalten geblie-<br />
.\ bb. G. La. \Yiikit. lfllnttila. ~rhwarz(' ::itritlle = ben. Die jetzige Form<br />
opake A<strong>de</strong>rn. i:ichraf<strong>fi</strong>crt = brallngelbe, durchscheinen<strong>de</strong><br />
::IJasse. Wl'iss = gelblich, besse! dmrhsirhtig. ist also eine PReudo-<br />
'-ergr. 100.<br />
morphoHe.<br />
L b. Kommt als 2 cm dicke, <strong>fi</strong>ngerartig miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>ne<br />
~äulen vor (Abb. 7.), <strong>de</strong>ren Kristallflächen sich scharf von <strong>de</strong>m Nebenmineral,<br />
rotem }Iikroldin, unterschei<strong>de</strong>n. Bricht leicht in <strong>de</strong>r Säulenrichtung,<br />
Bruchfläche beinahe metallglänzend. H. = ;).5, sp. G. -=<br />
4.591. H 2<br />
ü = 6.9 .. o~. Beachtenswert ist die Form, welche sogar<br />
sehr charakteristisch für <strong>de</strong>rartige radioaktive -'linerale ist. Derartige<br />
Formen wur<strong>de</strong>n schon früher erwähnt. (Ahh. 2.) L'. cl. :\1.<br />
iHt dieses :\Iineral <strong>de</strong>m vorhergehen<strong>de</strong>n ,;ehr ähnlich,<br />
weist aber eine weiter vorgeschrittene Umwandlung<br />
auf. Die Grundmusse ist gelblich, durchscheinend<br />
und isotrop. Auch Hchwarze Schnüre wer<strong>de</strong>n darin<br />
hemerkt, sogar reichlicher als im vorigen Typ. Die<br />
Schnüre sind zum grossen Teile gleichsam zen;trcut<br />
und unscharf begrenzt. An einigen Stellen sind diese<br />
flockigen Flecken schwach durchRchcinend und dann<br />
mit einem Stich ins Grüne. .\bb. I.