commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
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LClH/'i ~okka. t'ber \\~ij.kit. 35<br />
E,; wird umgerührt, bis alles Lösliche aufgelöst ist, <strong>de</strong>r :Mischung<br />
wird etwas Alkohol zugesetzt, um die Ausscheidung <strong>de</strong>s PbSO 4-Nie<strong>de</strong>rschlags<br />
zu för<strong>de</strong>rn. Der PbSO 4-Nie<strong>de</strong>rschlag wird <strong>fi</strong>ltriert, gewaschen<br />
und in <strong>de</strong>r üblichen ''iTeise behan<strong>de</strong>lt. Das Filtrat wird in A IY<br />
behan<strong>de</strong>lt.<br />
A I Y. T ren nun g <strong>de</strong>s Nb, Tau n d Ti von Zr<br />
II nd Fe. Aus oben erhaltenem Filtrate wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Alkohol und<br />
H 20 2 durch Erwärmen abgedunstet. Um die Ausfällung <strong>de</strong>r Erdsäuren.<br />
beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>s Titans zu för<strong>de</strong>rn, wird H 2<br />
S0 3<br />
hinzugefügt<br />
und gekocht; man stumpft die überschüssige Säure mit Ammoniak<br />
ab, (so, dass die Flüssigkeit noch <strong>de</strong>utlich sauer reagiert) und kocht<br />
erneut. Der Nie<strong>de</strong>rschlag (Nb, Ta, Ti) wird ab<strong>fi</strong>ltriert, zuerst mit<br />
schwach H 2 S0 4-haltigem Wasser, <strong>de</strong>m H 2<br />
S0 3<br />
zugesetzt wor<strong>de</strong>n<br />
ist, und dann mit heissem Wasser ausgewaschen. Der Nie<strong>de</strong>rschlag<br />
wird in A Y und das Filtrat, oft etwas titanhaltig, in A IX behan<strong>de</strong>lt.<br />
A V. ']' ren nun g <strong>de</strong>s Ti von Nb und Ta. Der<br />
erhaltene Erdsäurenie<strong>de</strong>rschlag ·wird getrocknet, geglüht (<strong>de</strong>r<br />
Filter für sich verascht) und gewogen. Das Gewicht ist die Kontrolle<br />
späterer Bestimmungen. Zur Trennung <strong>de</strong>s Titans von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
Erdsäuren wird die Salizylsäuremetho<strong>de</strong> ange\mndt. Der geglühte<br />
~ie<strong>de</strong>rschlag wird mit etwa 5 fach. ~1enge K-Karbonat geschmolzen.<br />
Die abgekühlte Schmelze wird in ca. j2 Liter heissem ViTasser gelöst.<br />
Hierzu ·wird an Salizylsäure ungefähr die dreifache Menge <strong>de</strong>s verwen<strong>de</strong>ten<br />
K-Karbonats gefügt. Die Mischung wird etwa 4 Stun<strong>de</strong>n<br />
im Dekantierglase unter einem Uhrglase langsam im Kochen gehalten.<br />
dazwischen umgerührt und das verdunstete 'VasseI' durch neues ersetzt.<br />
Das Titan löst sich vollkommen, Nb und Ta bleiben ganz ungelö<br />
·t. Während die Flüs igkeit heis. ist, wird <strong>de</strong>r abgesetzte Nie<strong>de</strong>rschlag<br />
ab<strong>fi</strong>ltriert und sorgfältig mit heissem ViTasser ausgewaschen.<br />
Der Nie<strong>de</strong>rschlag wird in A \'1 und das Filtrat in A VIn behan<strong>de</strong>lt.<br />
A V T. B es tim m u n g <strong>de</strong>s ° x y d g e mi s c h u s Nb 20 5<br />
+ T a 2 0 5' Der oben erhaltene, in <strong>de</strong>r Salizylsäure unlösliche Nie<strong>de</strong>rschlag<br />
wird getrocknet und geglüht. Die unreinen Pentoxy<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n<br />
mit K-Bisulfat aufgeschlossen, in einer Platinschale mit einer kleinen<br />
)Ienge Wasser, <strong>de</strong>m ca. 5 cm 3 konz. H 2 S04 zugesetzt ist, behan<strong>de</strong>lt,<br />
lind dann bis zum Entweichen weisser Dämpfe verdampft. Ist <strong>de</strong>r<br />
Rückstand dunkelgefärbt, wird tropfenweise HN0 3<br />
hinzugefügt und<br />
erneut erhitzt. Im Bedarfsfalle wird die Behandlung mit Säuren<br />
erneuert. Der abgekühlte Rück tand wird vorsichtig mit ·Wasser<br />
behan<strong>de</strong>lt, in das Dekantiergla gespült, auf etwa 200- 300 cm 3<br />
verdünnt und bis zum Kochen erhitzt. Die Mischung wird mit Ammoniak<br />
alkalisch gemacht.. ein 'Veilchen gekocht, <strong>de</strong>r angesetzte Niecler-