commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
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wird geglüht, ein Teil dllvon zum Bestimmen von Ti kolorimetrisch,<br />
und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re zur Bestimmung von Nb benutzt, was, wie bereits<br />
früher gesagt, volumetri ch ausgeführt wird. Zu diesem Zwecke<br />
wird er mit K-Bisulfat geschmolzen, die schwefelsaure Lösung durch<br />
einen J oneschen Reduktor reduziert und Nb und Ti mit K-Permanganat<br />
titriert, woraus also mit Hilfe <strong>de</strong>r erwähnten kolorimetrischen<br />
Bestimmung <strong>de</strong>s Ti als Differenz Nb erzielt wird. Der Tantalgehalt<br />
ist als Differenz zu berechnen. Todd konstatiert mit dieser :Jletho<strong>de</strong><br />
Ergebnisse zu erhalten, die mit <strong>de</strong>r K-Doppelfluoridmetho<strong>de</strong> übereinstimmend<br />
sind. Das Gesamttitan wird in einer beson<strong>de</strong>ren Probe<br />
bestimmt. Ü ber die Bestimmung <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Best andteile in <strong>de</strong>r<br />
Analyse agt Todd: »The residue from the potassium carbonate<br />
fusions was ignited, fused with potassium bisulphate, and combined<br />
with the <strong>fi</strong>ltrates obtained in the puri<strong>fi</strong>cation of the niobium and<br />
tantalum. The other constituents were then <strong>de</strong>termined according<br />
to the standard methods».<br />
Bei Anwendung dieser Metho<strong>de</strong> fand ich das R einigen <strong>de</strong>r .1' b<br />
und Ta-Säure durch Schmelzen mit K 2 C0 3 nicht vorteilhaft. Die<br />
Bestimmung von Ti wird in ihrer Gesamtheit nicht kürzer, als wenn alleR<br />
Ti in Gemeinschaft mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Erdsäuren bestimmt wird, welche<br />
Metho<strong>de</strong> ich bei meiner Analyse anwandte. Die in das Filtrat geratene,<br />
ziemlich gros se Ti-Menge ist darin schwer mit zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong>r<br />
Genauigkeit zu bestimmen. Je früher Ti aus <strong>de</strong>rartigen<br />
Substanzen, wie sie hier in Frage stehen, in seiner Gesamtheit o<strong>de</strong>r<br />
wenigstens so ausgeschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n kann, dass in Bezug auf die<br />
angewandte Substanzmenge nur einige Zehntel vom Prozent in Verbindung<br />
mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Stoffen zur späteren Behandlung bleiben ,<br />
<strong>de</strong>sto leichter und sicherere R esultate erzielend i, t die weitere Behandlung<br />
<strong>de</strong>r Analyse.<br />
In <strong>de</strong>r Litteratur, auch in <strong>de</strong>r neueren, wird erwähnt, dass man<br />
zur Analyse <strong>de</strong>rartiger Substanzen mehrere 10 g verwen<strong>de</strong>t hat.<br />
Dies ist ver tändlich, wenn es sich darum han<strong>de</strong>lt, eine grössere<br />
:Jlenge irgendwelchen Oxyds in bestimmter Absicht auszuschei<strong>de</strong>n ,<br />
aber als Voraussetzung für die Genauigkeit <strong>de</strong>s AnalYKenresultates<br />
kann es nicht angesehen wer<strong>de</strong>n. Dm mir Klarheit darüber zu vel'<br />
i'ichaffen, von welcher Be<strong>de</strong>utung die Anwendung einer gröstieren<br />
ubstanzmenge bei "\ViikitanalYRen ist. experimentierte ich mit<br />
Quantitäten von 4 g, aber es erwies 'ich als mehr zeitraubend und<br />
auch ungenauer als bei Anwendung von ciner kleineren .:\Ienge. Deshalb<br />
halte ich in <strong>de</strong>r Hauptanalyse 1 g für die meii'it pHi'isen<strong>de</strong> Substanzmenge.<br />
~atürlich ii'it in Bezug auf die Zeit dic Anwendung von<br />
0.:) g ,orteilhafter, doch kann dies nur auf KORten <strong>de</strong>r Genauigkeit