commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
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Lall ri /,ol..!.-o. i' her \\-j,j·k i t. 21<br />
opak ist . Um über <strong>de</strong>ise Gemisch sprechen zu können, mus:;; ihm<br />
ein Name gegeben wer<strong>de</strong>n. Hier wird dieser L h Nu 0 lai t genannt.<br />
E s muss jedoch ausdrücklich betont wer<strong>de</strong>n, dass diese Benennung<br />
nicht als ein Mineralname aufzufassen ist. son<strong>de</strong>rn hier nllr<br />
<strong>de</strong>r Bequemlichkeit wegen für dieses l\<strong>fi</strong>neralgemenge gebraucht v.rird,<br />
<strong>de</strong>ssen Mineralbestandteile auch nicht chemisch <strong>de</strong><strong>fi</strong>nitiv bestimmt<br />
wer<strong>de</strong>n, aber doch zweifellos von <strong>de</strong>n Wiikiten vertlchie<strong>de</strong>n sind,<br />
in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Nuolait im Gegensatz zu <strong>de</strong>n Wiikiten uranfrei, aber vif'l<br />
thoriumreicher ist, wie aus <strong>de</strong>m chemischen Teile hervorgeht.<br />
L i. Schwarz, fein<br />
kristallinisch aussehen<strong>de</strong><br />
etwa 2 cm dicke Scheibe,<br />
welche, nach allem zu<br />
schliessen, ebenfalls eine<br />
A<strong>de</strong>r ist . In <strong>de</strong>n Stufen<br />
folgt kein Nebengestein<br />
mit. D er Bruch ist einigermassen<br />
glänzen<strong>de</strong>r<br />
als bei <strong>de</strong>m Vorigen. In<br />
<strong>de</strong>n Grenzflächen <strong>de</strong>r<br />
A<strong>de</strong>r ist eine harzartige<br />
Substanz, braun mit einem<br />
Stich ins Gelbliche<br />
zu bemerken, welche<br />
stellenweise gleichsam in<br />
die Hauptsubstanz winkelt'echt<br />
zu <strong>de</strong>r Scheibe<br />
Abb. 10. L h. :\lIolait. ~uolainnierni. :';chwn rz = 0lmker<br />
Teil. \\'riss = durchscheinend. bcinahr farblos.<br />
dringt. Strich und Härte<br />
wie beim Yorigen. Sp. G.<br />
isotrop. " ergr. !On.<br />
= 4. 860, H 2 ü = 4. 83%.<br />
D er Dünnschliff ist u. d . M. altl ganz gleich wie <strong>de</strong>r Yorige zu<br />
bezeichnen. Er hat ebenfalls einen ganz :;;ch\"arzen. opaken. so\yie<br />
einen beinahe farblosen. durchtlcheinen<strong>de</strong>n. j;;otropen Teil mit :;;chwach<br />
bräunlichen Flecken und mit vielen doppel brechen<strong>de</strong>n Pllnkten.<br />
vVie aus Abb. 11 hervorgeht. ist :;;eine Struktur täuschend <strong>de</strong>rjenigen<br />
<strong>de</strong>s L h ähnlich.<br />
Diese Probe \ "llrcle ehalkographi;;ch unterRlIcht. und c;; ging<br />
hervor, dass <strong>de</strong>r tlch"'arze opake Teil doppelbrechend ist. Yon dieser<br />
Substanz ist dasselbe wie von <strong>de</strong>r vorigen zu ;;agen , nämlich, das"<br />
tlie kein 'Yiikit, son<strong>de</strong>rn die .:'IIisc hung zweier his jetzt unbekannter<br />
Minerale itlt. D a er in je<strong>de</strong>r Beziehung <strong>de</strong>m L h ähnelt, ist, also L i<br />
ebenfalls Nuolait.