commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
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,.;chlag ab<strong>fi</strong>ltriert, mit heissem 'Vasser ausgewaschen, getrocknet<br />
geglüht und die Oxydsumme :Nb 2°5 + Ta 20 5 gewogen.<br />
A V I J. T ren nun g von :N b und T a. Die zuerst erhaltene<br />
Oxydsumme wird mit K-Bi~mlfat aufgeschlossen, die Schmelze<br />
mit H 2<br />
S0 4<br />
-haltigem 'Wasser behan<strong>de</strong>lt, gekocht, die Erdsäuren wer<strong>de</strong>n<br />
ausgefällt, ab<strong>fi</strong>ltriert, gewaschen, <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschlag auf <strong>de</strong>m<br />
Filter mit. warmem HF gelöst. 'Venn ein geringer Rückstand verbleibt<br />
(Ta, Fe), wird er geglüht, aufgeschlossen und wie auch <strong>de</strong>r<br />
Hauptteil behan<strong>de</strong>lt. Die auf diese '''eise erhaltene zweite Lösung<br />
wird mit <strong>de</strong>r ersten, und das eventuelle Vnlösliche (Fe) als Bifmlfat<br />
,.;ehmelze mit A IX vereinigt.<br />
Nb und Ta trennt man wie folgt. rnter Anwendung <strong>de</strong>r K<br />
Doppelfluoridmetho<strong>de</strong> wird <strong>de</strong>r erwärmten Lösung in kleinen Mengen<br />
konzentrierte K-Fluoridlösung (0.;:; g KF) zugesetzt, bis keine<br />
~-\.usseheidung <strong>de</strong>r Kristalle mehr erfolgt. Nach einem Weilchen<br />
\\'er<strong>de</strong>n die >ichwer löslichen Ta-Salzkristalle <strong>fi</strong>ltriert und mit einer<br />
kleinen lIIenge HF-haltigem, warmem "Vas, er gewaschen, wobei<br />
elie Kri talle von Nb frei wer<strong>de</strong>n. Ein Teil <strong>de</strong>r Kristalle löst sich<br />
Yielleicht. Der Kie<strong>de</strong>rschlag wird in HF gelöst. Das Filtrat<br />
wird eingedampft, <strong>de</strong>r Rückstand in HF gelöst und <strong>de</strong>r Ta<br />
Rückstand wird unter Zugabe von etwas KF-Lösung auskristallisiert.<br />
ab<strong>fi</strong>ltriert und vor 'ichtig mit kaltem "Wasser gewaschen, <strong>de</strong>m ein<br />
wenig HF zugesetzt ist. Der Nie<strong>de</strong>rschlag ,vird in HF gelöst.<br />
Das Filtrat wird auf diese "Veise behan<strong>de</strong>lt, bis unter <strong>de</strong>r<br />
Präparierlupe einige Nb-Kristalle bemerkt wer<strong>de</strong>n, welche beim<br />
l"iltrieren vorsichtig gelöst wer<strong>de</strong>n. Die Lösungen <strong>de</strong>r Ta-Salzkristalle<br />
wer<strong>de</strong>n vereinigt, HF wird unter Hinzufügung von konz. H 2<br />
S0 4<br />
durch Verdampfen und Erhitzen entfernt, bis aus <strong>de</strong>r Mischung<br />
Dämpfe aufsteigen. Der Rückstand wird mit 'Vasser behan<strong>de</strong>lt<br />
und in das Dekantierglas gespült. Ta-Säure wird aUf'gefällt, <strong>fi</strong>ltriert<br />
u. s. w. , Ta 2 0 s wird gewogen. Die Bestimmung von Nb 2 0 5<br />
im<br />
~b-haltigen Filtrate erfolgt auf dieselbe Metho<strong>de</strong>.<br />
Be m e I' k u n g 1. Die Summe <strong>de</strong>r Oxy<strong>de</strong> Nb 2 0 5 und Ta 2<br />
0 5<br />
ist an Gewicht etwas kleiner als die in A \'1 von ihnen erhaltenc<br />
Summe. Die Differenz entsteht ausseI' durch das in A VII getrennte<br />
He auch dmch die Behandlung. Die aus letztgenanntem Grun<strong>de</strong><br />
cntstan<strong>de</strong>ne \T ermin<strong>de</strong>rung macht ungefähr 2 mg aus und variiert<br />
etwas mit <strong>de</strong>m Gewichte <strong>de</strong>r Oxy<strong>de</strong>. Die Analysenresultate sind<br />
<strong>de</strong>r letzten Bestimmung gemäss verzeichnet.<br />
B e III e r k u n g 2. Genannte Metho<strong>de</strong> ZHr Trennung von Nb<br />
und Ta wandte ich bei meinen Yersuchen mit Xb- und Ta-Säuren<br />
p[arke »KahlhallDl'») an. welche zweck,; Entfernung etwaiger L'n-