commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Dies macht Goldschmidt 1 von <strong>de</strong>m U- und Th-Gchalte <strong>de</strong>r zu<br />
l.mtersuchen<strong>de</strong>n Substanz folgen<strong>de</strong>rmassen abhängig.<br />
R:vin = 0.07069 Pu + 0.0205-1 PTh'<br />
worin Pu und PTh die U- und Th-Prozentzahlen <strong>de</strong>" )linerals sind.<br />
'iVenn die <strong>de</strong>r Analyse entsprechen<strong>de</strong>n Prozentzahlen in diese Gleichung<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n, erhält man für die zu untersuchen<strong>de</strong> Substanz<br />
<strong>de</strong>n Wert R lIIin .<br />
Vuorinen 2 gibt die von G. Kordström gemachten Be~timmungen<br />
<strong>de</strong>r Radioaktivität <strong>de</strong>r von ihm analysierten drei ViTiikite an. Al;::<br />
Vergleichssubstanz diente Uranpecherz von Joachimsthal mit einem<br />
Ra-Gehalt von 1.-15 X 10- 7 g Ra per 1 g. Die Radioaktivität <strong>de</strong>r<br />
Minerale ist diesen Bestimmungen gemäss V na = 23. -1<br />
%, Y n fJ<br />
8.8 % und V ny = 2.3 % von <strong>de</strong>r Radioaktivität <strong>de</strong>s Pecherzes.<br />
Da <strong>de</strong>r Ra-Gehalt <strong>de</strong>s von Nordström benutzten Pecherzes<br />
also näher angegeben ist, kann daraus das \ T erhältnis <strong>de</strong>r Radioaktivität<br />
von U 3 Ü 8 und <strong>de</strong>s Pecherzes R)Iin = 1 : 3.662 berechnet<br />
wer<strong>de</strong>n. Diesem 'Verte nach berechnet sind die Radioaktivitätswerte<br />
jener drei Wiikite (R~[jn gef.), U 208 als Einheit angesehen,<br />
Vna = 0. 859, Vnß = 0.322 und Vny = 0.0 8 1-<br />
Tabelle 3 stellt, wie oben erwähnt, meine Bestimmungen <strong>de</strong>r<br />
Radioaktivität ( = R)[jn gef.) und die aus meinen Analysen berechne<br />
·ten 'iVerte (R)Iin ber.) dar. Darin be<strong>fi</strong>n<strong>de</strong>n sich auch die Bestimmungen<br />
<strong>de</strong>r Radioaktivität von Nordström (N:o 13- 15), welche ich auf<br />
oben erwähnte 'i'iTeise in die entsprechen<strong>de</strong> Form ( = R)lin gef.) umgerechnet<br />
habe, und die aUH <strong>de</strong>n Analysen \ 'uorinens berechneten<br />
Werte ( = R)lin ber.).<br />
Alle in Frage ~tehen<strong>de</strong>n Substanzen sind radioaktiv. clmge<br />
sogar recht be<strong>de</strong>utend, obwohl nicht hohgradig im Yergleich zu<br />
~o lchen Mineralen wie Uraninit. Die auf grund <strong>de</strong>r )lessungen<br />
gefun<strong>de</strong>nen und aUH <strong>de</strong>m U- und Th-Gehalt berechneten 'Werte<br />
stimmen im allgemeinen gut miteinan<strong>de</strong>r überein. Die he<strong>de</strong>utendstE'<br />
Differenz zwischen diesen 'i'iTerten ist bei L f. welche unter <strong>de</strong>n yon<br />
mir untersuchten Substanzen' am meisten zer,.;etzt war. Es iHt ja<br />
auch natürlich, dass die Radioaktivität einer solchen ::\Iineralwbstanz<br />
kleiner ist, als ~ie auf grund <strong>de</strong>s U-GehaltH Hein Hollte,