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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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Llluri !,okk{/. fber Wiikit. -11<br />

und Al ~wer<strong>de</strong>n durch Ammoniak aus <strong>de</strong>m :Filtrate gefällt. <strong>de</strong>r :Nie<strong>de</strong>rschlag<br />

wird mit HOl gelöst. Zr und Al wer<strong>de</strong>n durch die Alkalijodmetho<strong>de</strong><br />

getrennt. 1<br />

B Y I I 1. B e s tim m u n g von F e C~I n) n n <strong>de</strong>i n<br />

<strong>de</strong>m F i 1 t rat e <strong>de</strong>r T h i 0 s u I f a t fäll u n g. Das Filtrat<br />

<strong>de</strong>r letzten Thiosulfatfällung (B VI) wird mit HOl stark gesäuert<br />

und gekocht und vom abgeschie<strong>de</strong>nen Schwefel <strong>fi</strong>ltriert. Die Flüssigkeit<br />

wird im Erlenmeyerkolben mit Ammoniak neutralisiert, ein<br />

Überschuss gesättigter Amm.-Karbonatlösung und Schwefelammonium<br />

wer<strong>de</strong>n hinzugefügt. Die mit Kork verschlossene Flasche wird<br />

unter gleichzeitigem Schwenken vorsichtig auf <strong>de</strong>m Wasserbad erwärmt.<br />

Die erwärmte Flasche wird mit Kork verschlossen über Nacht stehen<br />

gelassen. Der Nie<strong>de</strong>rschlag wird <strong>fi</strong>ltriert und mit schwefelammoniumhaltigem<br />

"Vasser gewaschen. Fe wird im Nie<strong>de</strong>rschlage wie üblich<br />

unter Berücksichtigung von lVln bestimmt. Alles U ist im Filtrate,<br />

welches fast zur Trockene verdampft wird, konz. HN0 3 wird vor­<br />

~ichtig zugesetzt, zur Trockene verdampft, mit HN0 3 angefeuchtet<br />

und in Wa ser gelöst. Man kocht und fällt das Uran mit Ammoniak<br />

als Ammoniumuranat aus. Der Nie<strong>de</strong>rschlag wird <strong>fi</strong>ltriert, mit<br />

~.chwach ammoniak- und ammon.-nitrat-haltigem 'Vas 'er gewaschen.<br />

getrocknet, stark geglüht und al U 308 gewogen.<br />

In <strong>de</strong>n neueren mineralchemischen Unter uchungen, welche<br />

Erdsäuren und seltene Er<strong>de</strong>n enthalten<strong>de</strong> Substanzen behan<strong>de</strong>ln.<br />

ist das Augenmerk mehr auf die Abscheidung und Bestimmung <strong>de</strong>r<br />

Erdsäuren gerichtet. Im Obigen sind die verschie<strong>de</strong>nen älteren und<br />

neueren Trennungs- und Bestimmungsmetho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Erdsäuren<br />

verglichen und die Begründungen für die hier angewandten Metho<strong>de</strong>n<br />

gegeben. Was <strong>de</strong>n sonstigen Teil <strong>de</strong>s Analysenganges betrifft, haben<br />

l'iich die Analytiker damit begnügt, ihn sehr kurz und ungenau zu<br />

schil<strong>de</strong>rn, o<strong>de</strong>r haben nur auf die Standardmetho<strong>de</strong>n hingewiesen.<br />

Das »Handbuch <strong>de</strong>r lVIineralchemie» von Doelter (letzte Auflage) und<br />

»Die Analyse <strong>de</strong>r seltenen Er<strong>de</strong>n» von R. J. Meyer und 0. Hauser<br />

(1912) enthalten recht viele Trennungs- und Bestimmungsmetho<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Gruppen und Elemente. In letztgenannter Arbeit wird<br />

»Der Gang <strong>de</strong>r Analyse eines Titanoniobats <strong>de</strong>r seltenen Er<strong>de</strong>n (Analysengang<br />

eines Blomstrandini'l)) beschrieben, aber nur summarisch<br />

und mangelhaft.<br />

Im Vorliegen<strong>de</strong>n ist die von mir angewandte ~letho<strong>de</strong> zusammenhängend<br />

und eingehend geschil<strong>de</strong>rt, und die schon yon früher beka11l1-<br />

1 Davi. , .J. Am. Chcm. Hoc. 11, S. 26, 1889.<br />

l.l07- 2 ~ 6

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