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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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einheiten aufgeschlos:;en, gefällt und geglüht wur<strong>de</strong>n. A.I::; Resultat.<br />

ergab sich, dasR ami )lischungen von :Yt g Gewicht mit variieren<strong>de</strong>n<br />

Nb- und Ta-Verhältnissen mit einer Genauigkeit von etwa 2-3 mg<br />

die Komponentensumme bestimmt wer<strong>de</strong>n konnte, wie aus Folgen<strong>de</strong>m<br />

hervorgeht.<br />

200 mg ursprüngliches Nb-Präparat gaben geglüht 138.2 mg =<br />

ü9. 1 0 %. Dies wur<strong>de</strong> mit K -Bisulfat geschmolzen und Nb durch<br />

Hydrolyse ausgefällt. Das Resultat war 112.6 mg Nb 2 0 5 = 56.30 ~o<br />

ursprüngliches und 81.4 % geglühtes. Als 200 mg ursprünglicheR<br />

Ta-Präparat geglüht wur<strong>de</strong>, erhielt ich 169. :; mg = 84.75 %, welche<br />

geschmolzen und ausgefällt 140.3 mg Ta20 5 = 70.1 5 % ur prüngliches<br />

und 82.77 % geglühtes gaben. Aus <strong>de</strong>n so erhaltenen Pentoxy<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n<br />

zwei ;300 mg wiegen<strong>de</strong> Mischungen hergestellt, welche Gewichtsmengen<br />

<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Analysen allgemein erhaltenen Summen <strong>de</strong>r<br />

Oxy<strong>de</strong> Nb 20 5 + Ta 205 entspricht. Mischung No I enthielt 100 mg<br />

~b20 5 + 400 mg Ta 2 0 5 und No 1I 400 mg Nb 20 5 + 100 mg Ta20 5·<br />

No I ergab durch die K-Doppelfluoridmetho<strong>de</strong> 99.3 mg Nb 20 5 =<br />

09.30 % und 397.4 mg Ta 2 0 5<br />

= 99.35 %, ~lso zusammen 496.7 mg,<br />

welches Ergebnis 99.34 % <strong>de</strong>r benutzten Substanzmenge entspricht.<br />

~o II ergab 397. 5 mg Nb 2 0 5 = 99.38 % und 100.3 mg Ta 20 S =<br />

100.30 %' also zusammen 497. mg = 99.56 % von <strong>de</strong>r benutzten<br />

Substanzmenge. Bei No Ir konnten in Ta 2 0 5 Spuren von Nb festgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n, wie auch aus <strong>de</strong>n Analysenergebnissen geschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Diese Resultate beweisen die hinreichen<strong>de</strong> Genauigkeit <strong>de</strong>r<br />

}'lctho<strong>de</strong>. Die Fehler lagen innerhalb <strong>de</strong>r Grenzen solcher Analysenfehler,<br />

dass sie bei Bestimmung zweier so nahe verwandter Elemente<br />

wie Nb und Ta es sind, analytisch als nicht zu gross angesehen wer<strong>de</strong>n<br />

können.<br />

A. V I I I. B e s tim m u n g von T i ° 2. Da. in A V erhaltene<br />

Filtrat <strong>de</strong>r Salizyl äuremetho<strong>de</strong>, welches Ti <strong>de</strong>r Analy;;e<br />

enthält, wird auf 400 cm3 konzentriert, kochend mit Ammoniak<br />

gefällt, <strong>de</strong>r farblose Nie<strong>de</strong>rschlag ab<strong>fi</strong>ltriert, mit heissem Wasser<br />

ausgewaschell, getrocknet, geglüht und Ti0 2 gewogen. Der Kontrolle<br />

halber wird hiervon eine kolorimetrische Bestimmung gemacht,<br />

welche, wenn das erhaltene Oxyd rein ist, <strong>de</strong>r gewicht,;;­<br />

analytischen Bestimmung entspricht.<br />

A IX. Be s tim m u n g von Zr 02' (T i 02) 1.1 n d Fe 203·<br />

Das in A IV erhaltene Filtrat von <strong>de</strong>n Erdsäuren, welches mit <strong>de</strong>m in<br />

A VII erhaltenen, unbe<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Fe-Rückstan<strong>de</strong> vereinigt ist, wird<br />

auf etwa 400 cm3 konzentriert. AusseI' Zr und Fe kann es auch<br />

etwas Ti enthalten. Es ,,-irdmit Ammoniak gefällt, <strong>de</strong>r am;gewaschene<br />

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