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Levitation - Sheydin Design

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<strong>Levitation</strong> und <strong>Design</strong><br />

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tigeobjekt, das mit gut gestalteten Sitzmöbeln bezüglich Sitzkomfort<br />

nicht in Konkurrenz treten kann. Es nicht zuletzt aufgrund der technischen<br />

Anmutung durch Transparenz unschwer zu erkennen, dass diese<br />

Sitzgelegenheit von Ingenieuren entwickelt worden ist.<br />

Man müsste sich Gedanken darum machen, wie sich der federnde Effekt<br />

auf das Sitzgefühl auswirken könnte, ohne Einbußen in Ergonomie<br />

und der Gefahr der starken Magnetfelder, die in ihrem Wirkungsbereich<br />

abgeschirmt werden sollten. Eine Lösung könnte die Hoverfield-<br />

Technologie bieten. Es ist denkbar solche Amortisation basierend auf<br />

magnetischen Feldern in Luft- oder Bodenfahrzeuge einzubauen, um<br />

kleinste Erschütterungen auszugleichen.<br />

4.6. Ideen<br />

Nachfolgend werden nun eigene Ideen präsentiert, die sich im Laufe<br />

der Untersuchungen und der Betrachtung vorhandener Konzepte herauskristallisiert<br />

haben. Einige nehmen direkt Bezug auf zuvor analysierte<br />

Produkte und Konzepte, andere wiederum sind Transformationen von<br />

technischer Prinzipien voriger Kapitel.<br />

4.6.1. Lackieren<br />

Bei ganzflächigem Lackieren von Objektoberflächen oder dem Eintauchen<br />

in Farbe werden sie oft auf etwas »aufgespießt«. An diese<br />

Kontaktstelle muss ggf. beim nachfolgenden Lackieren gedacht werden.<br />

Bleibt das Objekt unbeweglich, gleitet die Farbe oft aufgrund der<br />

Schwerkraft nach unten, was unter Umständen zu einer ungleichmäßigen<br />

Farbschicht führen kann. Angenommen man könnte das lackierte<br />

Objekt zum Schweben bringen und in einer Rotation versetzen, bei der<br />

sich möglichst keine Position wiederholt. So müsste kein physischer<br />

Kontakt bestehen und der Farbauftrag würde aufgrund der Schwerkraft<br />

nicht die Tendenz in Richtung Boden haben, sondern könnte durch wiederholungsfreie<br />

rotierende Bewegung über mehrere Achsen ausgeglichen<br />

werden. Die Farbe müsste allerdings von einer Wechselwirkung<br />

mit dem magnetischen Feld ausgeschlossen sein.<br />

Abb. 71:<br />

Lackieren im Projekt<br />

»Elektrisches Auto«<br />

WS 2010

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