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Satzung der energie-Betriebskrankenkasse - energie-BKK

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VIII 40<br />

Das Mitglied hat auf Verlangen <strong>der</strong> <strong>Betriebskrankenkasse</strong> sein Arbeitsentgelt / Arbeitseinkommen<br />

in geeigneter Form (z. B. Einkommenssteuerbescheid) nachzuweisen.<br />

Eine nicht nur vorübergehende Min<strong>der</strong>ung des Arbeitsentgelts / Arbeitseinkommens<br />

ist <strong>der</strong> <strong>Betriebskrankenkasse</strong> unverzüglich anzuzeigen. Das Krankengeld hat<br />

Entgeltersatzfunktion; ein Anspruch auf Krankengeld über die Höhe des zuletzt <strong>der</strong><br />

Beitragsbemessung zur Krankenversicherung zugrunde gelegten Arbeitsentgelts / Arbeitseinkommens<br />

besteht nicht; hierbei ist ausschließlich auf Arbeitsentgelt / Arbeitseinkommen<br />

abzustellen, welches in unmittelbarem Zusammenhang mit <strong>der</strong> Erwerbstätigkeit<br />

steht. Sofern das Mitglied negatives Arbeitsentgelt / Arbeitseinkommen<br />

erwirtschaftet, besteht kein Anspruch auf Krankengeld. Der Beurteilungsmaßstab für<br />

Arbeitsentgelt / Arbeitseinkommen im Sinne dieser Tarife erfolgt analog den Regelungen<br />

und <strong>der</strong> höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Beitragsbemessung zur gesetzlichen<br />

Krankenversicherung.<br />

Zahlung<br />

IX 41<br />

Die Zahlung des Krankengeldes setzt den Nachweis <strong>der</strong> Arbeitsunfähigkeit nach<br />

Absatz IV durch das Mitglied voraus. Das Krankengeld wird für Kalen<strong>der</strong>tage gezahlt.<br />

Ist das Krankengeld für einen vollen Kalen<strong>der</strong>monat zu zahlen, ist dieser mit 30 Tagen<br />

anzusetzen. § 45 Absatz 8 SGB IX gilt entsprechend; das Krankengeld ist in diesen<br />

Fällen noch für so viele Kalen<strong>der</strong>tage zu zahlen, wie an <strong>der</strong> Bezugsdauer von 30 Tagen<br />

fehlen.<br />

Dauer<br />

X 42<br />

Anspruch auf Krankengeld besteht bei Arbeitsunfähigkeit aufgrund <strong>der</strong>selben Erkrankung<br />

für längstens 365 Tage innerhalb eines Zeitraums von 3 Jahren, gerechnet vom<br />

Tage des erstmaligen Beginns <strong>der</strong> Laufzeit eines Tarifs an (Höchstanspruchsdauer).<br />

Bei ununterbrochener Arbeitsunfähigkeit endet <strong>der</strong> Krankengeldanspruch unabhängig<br />

von dem 3-Jahreszeitraum spätestens mit Ablauf des 365. Tages. Sofern im letzten 3-<br />

Jahreszeitraum die Höchstanspruchsdauer erschöpft wurde, besteht ab Beginn eines<br />

neues 3-Jahreszeitraums ein neuer Anspruch auf Krankengeld, wenn bei Eintritt <strong>der</strong><br />

erneuten Arbeitsunfähigkeit, neben <strong>der</strong> Zugehörigkeit zum Personenkreis, in <strong>der</strong><br />

40 Geän<strong>der</strong>t durch Nachtrag Nr. 4, genehmigt vom BVA am 01.08.2012, Inkrafttreten zum 01.07.2012<br />

41 Geän<strong>der</strong>t durch Nachtrag Nr. 4, genehmigt vom BVA am 01.08.2012, Inkrafttreten zum 01.07.2012<br />

42 Geän<strong>der</strong>t durch Nachtrag Nr. 4, genehmigt vom BVA am 01.08.2012, Inkrafttreten zum 01.07.2012<br />

<strong>Satzung</strong> <strong>der</strong> <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> Seite 53 von 62 Nachtrag Nr. 5, genehmigt vom BVA am 03.04.2013,<br />

in Kraft ab 16.04.2013

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