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Wertmanagement im Marktwert-Buchwert-Portfolio - Lehrstuhl für ...

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<strong>Wertmanagement</strong> <strong>im</strong> <strong>Marktwert</strong>-<strong>Buchwert</strong>-<strong>Portfolio</strong> – ein partialanalytischer Ansatz 36<br />

oder erzielt selbst nur Wertneutralität (bei „E“). Ergo sollte bei beiden<br />

Geschäftsfeldern auch die Desinvestition in Betracht gezogen werden.<br />

Abb. 4: MB-<strong>Portfolio</strong> zur Koordination<br />

16%<br />

„Top“<br />

MBF=2,0<br />

MBF(U)=1,38<br />

MBF=1<br />

1,62<br />

1,26<br />

14%<br />

3,00<br />

1,33<br />

0,07<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

3,00<br />

(I.1)<br />

1,38<br />

D<br />

2,14<br />

Peer(D)<br />

Peer(B)<br />

(I.2)<br />

Peer(F)<br />

Peer (C)<br />

(II)<br />

Peer(E)<br />

2,00<br />

C<br />

(III.1)<br />

Peer(A)<br />

1,07<br />

1,09<br />

0,02<br />

A<br />

„Flop“<br />

MBF=0,5<br />

6%<br />

0,86<br />

3,00<br />

1,61<br />

0,39<br />

4%<br />

B<br />

1,17<br />

E<br />

(III.2)<br />

2%<br />

1,83<br />

F<br />

0%<br />

0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16%<br />

5. Diskussion des <strong>Marktwert</strong>-<strong>Buchwert</strong>-<strong>Portfolio</strong>s<br />

Im vergangenen Abschnitt wurden <strong>im</strong> Hinblick auf die Aufgabenbereiche<br />

<strong>Portfolio</strong>definition und Koordination der Konzernzentrale zwei verschiedene<br />

Einsatzfelder des <strong>Marktwert</strong>-Buchtwert-<strong>Portfolio</strong>s hergeleitet und an einem<br />

fiktiven Beispiel erläutert. Erklärte Zielsetzung war es hierbei, den Defiziten der<br />

klassischen <strong>Wertmanagement</strong>-<strong>Portfolio</strong>s beizukommen. Im Folgenden soll nun<br />

erörtert werden, welche L<strong>im</strong>itationen bei der <strong>Portfolio</strong>erstellung aufgetreten<br />

sind (5.1), inwieweit die Defizite A-C aufgelöst werden konnten (5.2) und<br />

welche Implikationen sich <strong>für</strong> Forschung und Praxis ergeben (5.3).<br />

5.1 L<strong>im</strong>itationen des <strong>Marktwert</strong>-<strong>Buchwert</strong>-<strong>Portfolio</strong>s<br />

Sicherlich ist auch der vorliegende Ansatz nicht frei von L<strong>im</strong>itationen. Diese<br />

sind vornehmlich modelltheoretischer Natur, weil hier mit zahlreichen

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