endgültiger bericht gy_waldstr_hattingen - Gymnasium Waldstraße
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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Waldstraße</strong><br />
Hattingen<br />
Schulnummer: 169985<br />
Seite 10 von 79<br />
als Handreichungen bei der Facharbeit. Im Unterrichtsalltag sind erste Veränderungen in Bezug<br />
auf kooperative Lernformen zu erkennen, in der Breite aber noch optimierbar. Eine konsequente<br />
Vernetzung der vorliegenden Konzepte, unter Einschluss der Vereinbarungen zur Mädchenund<br />
Jungenförderung (letztere geplant), zur Gesundheits- und Bewegungsförderung, zur Berufswahlvorbereitung<br />
und zur Umwelterziehung ließe sich zu einer umfassenden Grundlage für<br />
die Unterrichtsgestaltung weiter entwickeln, mit konkreten (fach-)inhaltlichen Vereinbarungen,<br />
die von allen verbindlich umgesetzt werden. Hierfür bietet das Kollegium des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Waldstraße</strong> die besten Voraussetzungen. Die Schulleitung führt Einsichtnahmen in die<br />
schriftlichen Arbeiten lediglich anlassbezogen durch. Gegebenenfalls folgen Gespräche mit<br />
den beteiligten Fachlehrern. Einblick in den Unterricht erhält die Schulleitung durch Mitarbeit als<br />
Fachlehrkraft in den Klassen und Jahrgangsstufen, durch Hospitationen aus laufbahnbezogenen<br />
Gründen, durch den Austausch auf Konferenzen, die Teilnahme an Sitzungen von Projektund<br />
Arbeitsgruppen und durch zahlreiche informelle Gespräche. Teamarbeit wird im Kollegium<br />
in verschiedenen Zusammenhängen erfolgreich praktiziert, konzeptionell verankert ist sie in den<br />
seit kurzem bestehenden Klassenleitungsteams sowie der Oberstufenberatung. Regelmäßige<br />
Lehrerkooperation findet auf der Klassen- oder Fachebene sowie in thematischen Projektgruppen<br />
statt und trägt maßgeblich dazu bei, dass ein Grundkonsens über Erziehungs- und Bildungsfragen<br />
erreicht wird; sie sichert noch keine einheitliche Unterrichtspraxis (Vermittlung von<br />
Inhalts- und Prozesskompetenzen) ab. Für die Gender-Erziehung sind Grundsätze der Mädchenförderung<br />
konzeptionell festgelegt worden, ergänzt durch das „Kollegialitätsprinzip“ bei der<br />
Festlegung von Verantwortlichkeiten im Kollegium. Im Bereich der Gesundheits- und Bewegungsförderung<br />
sind bereits vielfältige, regelmäßig stattfindende Aktivitäten und Maßnahmen<br />
dokumentiert und konzeptionell begründet, die dem Selbstverständnis einer ganzheitlichen Erziehung<br />
im Lebensraum Schule gerecht werden. Hier verdient die Einbindung von Schulsanitätern<br />
und Sporthelferinnen und Sporthelfern der Oberstufe in die Angebote der Mittagspause<br />
besondere Hervorhebung. Eine nachhaltige Umwelterziehung legt die Schule in ihrem Schulprogramm<br />
dar; im Bereich der Energieversorgung und des bewussten Umgangs mit Ressourcen<br />
wird dies in Projekten und im Alltag erkennbar.<br />
Das Ressourcenmanagement geschieht effizient, transparent und nachvollziehbar. Die verfügbaren<br />
personellen und sächlichen Mittel werden zielgerichtet verplant und gemäß den abgestimmten<br />
Vorschlägen der beteiligten Gremien sowie unter Berücksichtigung der Schwerpunkte<br />
des Schulprogramms eingesetzt. Eine Effizienzüberprüfung der zugestandenen Ressourcen<br />
erfolgt regelmäßig. Die Schulleitung nutzt engagiert und kreativ die ihr zur Verfügung stehenden<br />
Handlungsmöglichkeiten zur Akquise zusätzlicher finanzieller und personeller Ressourcen; beteiligt<br />
sind hieran stets auch die Schülerinnen und Schüler. Der Förderverein unterstützt die<br />
Schule nachhaltig und hilft in einem beachtlichen Umfang bei verschiedenen Anschaffungen<br />
und Aktivitäten.<br />
Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte<br />
Der Personaleinsatz durch die Schulleitung berücksichtigt die Kompetenzen und Interessen<br />
sowohl der Lehrkräfte als auch der nichtpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neu in<br />
das Kollegium eintretende Lehrkräfte sowie Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter<br />
können sich darauf verlassen, dass sie von den Kollegiumsmitgliedern mit großer Offenheit<br />
aufgenommen und durch schriftliche Handreichungen unterstützt werden. Menschliche und