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April - Euroregion Elbe/Labe

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Süßes mit drei Haselnüssen<br />

Das soll Lust aufs Musical machen: Die Bäckerei Bohse hat ein Aschenbrödel-Brot<br />

kreiert.<br />

Von Katrin Richter<br />

Eine süße Kostprobe gab Bäcker Jochen Bohse dem Musical-<br />

Aschenbrödel Sandra Maria Huimann. Natürlich zieren drei<br />

Haselnüsse den Muffin. Foto: Frank Baldauf<br />

Einen genussvollen Vorgeschmack auf den Spielzeitauftakt der<br />

Felsenbühne Rathen am 19.Mai kann man sich bei Bäcker<br />

Jochen Bohse in Struppen holen. Gemeinsam mit der<br />

Aschenbrödel-Darstellerin Sandra Maria Huimann hat er sein<br />

süßes „Haselnussbrot“ in Muffinform aus der Taufe gehoben.<br />

Das Gebäck aus Rührteig zieren drei Haselnüsse – in Anlehnung an die magische Wirkung der<br />

Nüsse aus dem tschechischen Märchen-Kultfilm.<br />

In diesem Sommer wird der zauberhafte Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ als<br />

Musical auf der Naturbühne aufgeführt. Das Aschenbrödel-Brot wird in der Bäckerei in<br />

Struppen sowie bei den Vorstellungen des Musicals auf der Felsenbühne angeboten.<br />

Kostproben gibt es auch beim traditionellen Fest zum Saisonbeginn der Bühne. Unter dem<br />

Motto „Märchenhaftes Rathen“ werden im Kurort zahlreiche Märchenfiguren erwartet.<br />

Organisiert wird das Spektakel für Pfingstsonntag, 19.Mai, vom Schauspieler Tom Hantschel<br />

gemeinsam mit Intendant Manuel Schöbel, Ensemblemitgliedern der Landesbühnen, Rathener<br />

Gastronomen, Einwohnern, dem Chor, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Schifferverein des<br />

Ortes.<br />

Trampelpfad zum Aussichtspunkt<br />

Von einer alten Burg zu einem fantastischen Elbtalblick.<br />

Samstag, 13.04.2013<br />

Sächsische Zeitung<br />

Von Heinz Wirrig<br />

Blick auf den Elbbogen vor dem Ziegenberg mit Wesseln (l.) und<br />

rechts darunter Mojzir (Mosern), über der <strong>Elbe</strong> Valtirov<br />

(Waltirsche) und darüber Velke Brezno (Groß-Priesen), überragt<br />

von den Hängen des Magnetberges. Foto: Heinz Wirrig<br />

Nach der Aussicht von der Burg Blankenstein steigen wir wieder<br />

ab zur Straße, nicht ohne daran zu erinnern, dass das schöne<br />

Objekt rechts am Weg in alten Zeiten den Namen „Zum Gericht“<br />

trug und ein allseits beliebtes Gasthaus war. Heute wird es privat als Ferienhaus genutzt.<br />

Unten am Wegweiser gehen wir nach rechts auf „grün“ einen Kilometer hinunter nach Mirkov.<br />

Hinter dem Dorf führt die Straße leicht ansteigend aus dem Ort hinaus Richtung Nestemice<br />

(Nestomitz). Oben schließlich an der abfallenden Rechtskurve verlässt uns „grün“ nach links<br />

Richtung „Kozi vrch“ (Ziegenberg) und Povrly (Pömmerle) zum Bahnhof. Wir aber gehen<br />

entlang der Straße (jetzt unmarkiert) weiter und entdecken nach Eintritt in die Waldregion<br />

rechts oberhalb des Hanges Reste einer ehemaligen höhlenartigen Felsenkapelle. Weitergehend<br />

begleiten uns rechts Wald und links einige Wiesenflächen. Über die größere kurz vor der steil<br />

nach rechts abfallenden Straße gehen wir entlang von erkennbaren Fahrspuren geradeaus auf<br />

den Wald zu. Links am Waldrand dient uns ein Jägerhochsitz als Orientierungshilfe. Nach<br />

wenigen Metern sind wir oben am Kamm und links haltend an einem Aussichtspunkt (AP), der<br />

sich früher „Schuwenze“ nannte. Es bietet sich ein hervorragender Tiefblick ins Elbtal. An der<br />

Schutzhütte der Schuwenze soll sich einst, so ist überliefert, eine sächsische Wandergruppe,<br />

wahrscheinlich an einem regnerisch trüben Tag, mit folgendem Vers verewigt haben: „ Miede<br />

Beene, viele Steene, Aussicht keene!“ Wesentlich lieblicher klingt da der Name „Kaiseraussicht“

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