Ergebnisse einer Befragung - HA Hessen Agentur GmbH
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<strong>HA</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>GmbH</strong> – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –<br />
Tabelle 2:<br />
Von Preissteigerungen betroffene Gewerke/Bereiche<br />
Gewerk/Bereich*<br />
Anzahl der Nennungen<br />
Heizung, Klima, Sanitär 20<br />
Dachdecker 19<br />
Dämmung 17<br />
Fensterbau 16<br />
Metallbau, Schlosser 15<br />
Elektroinstallation 12<br />
Fassadenbau 12<br />
Rohbau allgemein 12<br />
Technische Gebäudeausstattung 12<br />
Gerüstbau 10<br />
Zimmerer, Tischler, Schr<strong>einer</strong>, Holzbau 9<br />
Straßenbau 9<br />
Verputzarbeiten 8<br />
Bauhauptgewerbe allgemein 8<br />
Trockenbau allgemein 7<br />
Tiefbau allgemein 6<br />
Ausbaugewerbe allgemein 6<br />
Maler 5<br />
Boden, Fliesen 4<br />
Garten- und Landschaftsbau, Sportplatzbau 3<br />
Planer, Architekten, Ingenieure 1<br />
Sonstige 3<br />
Alle Bereiche betroffen 12<br />
* Die Gewerke/Bereiche wurden anhand von Stichworten aus den erhobenen Angaben<br />
zusammengefasst. Die Angaben erfolgten als Freitext, so dass die Nennungen sowohl<br />
einzelne Gewerke als auch übergeordnete Gruppen von Gewerken/Bereichen umfassen.<br />
Auf eine noch stärkere Zusammenfassung nach übergeordneten Gruppen wurde im<br />
Rahmen der Auswertung verzichtet, da dies zu einem hohen Informationsverlust geführt<br />
hätte.<br />
N=121<br />
Quelle: <strong>Befragung</strong> „Investitionen im Rahmen des Hessischen Sonderinvestitionsprogramms<br />
und des Bundeskonjunkturprogramms II“ der <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> im Juni/Juli 2010.<br />
Die am häufigsten genannte Konsequenz im Fall von höheren Preisen bei der Auftragsvergabe<br />
war laut <strong>Befragung</strong>sergebnissen ein höherer Einsatz von zusätzlichen<br />
Eigen- bzw. Drittmitteln (neben Programmmitteln) als ursprünglich beabsichtigt.<br />
Abbildung 7 zeigt, dass 65 % der Befragten, die sich mit dem Problem steigender<br />
Preise konfrontiert sahen, dies als Folge genannt haben. Eine Senkung der Ansprüche<br />
in Bezug auf die Investitionsvorhaben gegenüber der ursprünglichen Planung<br />
wurde von 59 % der <strong>Befragung</strong>steilnehmer als eine Konsequenz gemeldet. Es handelt<br />
sich in der Regel nicht um die Inkaufnahme <strong>einer</strong> Qualitätsverschlechterung,<br />
sondern beispielsweise um Änderungen des Maßnahmenumfangs oder der vorgesehenen<br />
Ausstattung, wie von den Experten bestätigt wurde. Im Fall von Preissteigerungen<br />
haben – im Unterschied zur Problematik von Kapazitätsengpässen – anteilig<br />
mehr (11 %) der betroffenen Verantwortlichen angegeben, dass die Folge der<br />
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