Ausgabe 2/2013 - Deutsche Olympische Gesellschaft
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Es muss gehandelt werden“<br />
deutschen Spitzensportsystem vorbeugen<br />
Von Andreas Müller<br />
che Richtlinien-Kompetenz bei der Ausbildung von Nachwuchsathleten<br />
besser als bisher wahrnehmen. Der Dachverband<br />
DOSB indes solle nun die als richtig erkannten Maßnahmen<br />
auch durchsetzen und damit in die Praxis überführen.<br />
„Was zu tun ist, das wissen alle. Es muss gehandelt werden.<br />
Es funktioniert nur, wenn alle Beteiligten an einem Strang<br />
ziehen“, sagt die IAT-Expertin und wird in ihrer grundsätzlichen<br />
Einschätzung von SPD-Politikerin Martina Münch bestätigt.<br />
„Wir haben kein Erkenntnisproblem, wir haben ein<br />
Umsetzungsproblem“, fasste die brandenburgische Ministerin<br />
für Bildung, Jugend und Sport die Situation beim leistungssportlichen<br />
Nachwuchs treffend zusammen. Olav Spahl, der<br />
Leiter des Ressorts Nachwuchsleistungssport beim Dachverband,<br />
weiß bestens um diese Diskrepanz. Seit mehr als einem<br />
Jahr ist es für den früheren Bildungsreferenten des <strong>Deutsche</strong>n<br />
Schwimm-Verbandes (DSV) die Aufgabe, in der DOSB-<br />
Zentrale in Frankfurt am Main für ein zukunftsorientiertes<br />
Nachwuchsleistungssportkonzept 2020 zu sorgen. Sukzessive<br />
galt es zunächst, seit dem vergangen Frühjahr das aus dem<br />
Jahr 2006 stammende zentrale Konzept für den Nachwuchs-<br />
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