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Internationales E-Recruitment Stellenbörsen - JobTicket GmbH

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Spenden<br />

19<br />

Kantha Bopha<br />

Der Kantha Bopha e.V. unterstützt direkt die Kinderkrankenhäuser der Stiftung<br />

„Kantha Bopha – Dr. med. Beat Richner“ in Kambodscha. In den fünf Kinderkrankenhäusern<br />

in Phnom Penh und Siem Reap werden Kinder kostenlos ambulant<br />

oder stationär behandelt. Im Dezember 1991 bat die kambodschanische Regierung<br />

Beat Richner, der bereits Mitte der 70er Jahre im Kinderspital Kantha Bopha<br />

in Phnom Penh gearbeitet hatte, das während der Herrschaft der Roten Khmer<br />

zerstörte Spital wieder aufzubauen und zu leiten. Danach entstanden unter seiner<br />

Regie vier weitere Kinderkrankenhäuser. Mit einem Jahresbudget von nur 40 Mio.<br />

CHF, das zum großen Teil von privaten Spendern kommt, werden in Kambodscha<br />

2.400 medizinische Mitarbeiter (Ärzte und Pflegepersonal) bezahlt und neben<br />

den stationären über 700.000 ambulante Behandlungen durchgeführt. Eines der<br />

größten Probleme in Kambodscha ist die Tuberkulose. Ronald Thoden besuchte<br />

eines der Kinderkrankenhäuser in Phnom Penh im Januar 2013.<br />

www.beat-richner.ch<br />

Kinderhospiz Löwenherz<br />

Das Kinderhospiz Löwenherz in Syke bei Bremen nimmt Kinder mit tödlich verlaufenden<br />

Krankheiten auf, bei denen eine Heilung nach dem heutigen Stand der<br />

Medizin ausgeschlossen ist. Es hat acht Plätze für die erkrankten Kinder sowie acht<br />

Zimmer für Eltern und Geschwister. Bis zu 150 Familien können hier jährlich zu<br />

Gast sein. Der „Ambulante Kinderhospizdienst Löwenherz Bremen und Umzu“<br />

unterstützt und begleitet schwerstkranke Kinder und deren Familien. Der Verein<br />

„Kinderhospiz Löwenherz e.V.“ wurde im Mai 1998 gegründet. Er ist auch Träger<br />

des ambulanten Kinderhospizdienstes in Bremen. Neben dem Kinderhospiz wird<br />

ein Jugendhospiz errichtet. Für die Arbeit mit den unheilbar erkrankten Kindern<br />

und Jugendlichen und ihren Familien ist Löwenherz auf das Engagement von<br />

Freunden und Förderern angewiesen.<br />

www.kinderhospiz-loewenherz.de<br />

Medico International<br />

Seit mehr als 40 Jahren kämpft medico international e.V. als Hilfsorganisation und<br />

Menschenrechtsorganisation für gesellschaftliche Veränderung. In Solidarität mit<br />

den Ausgegrenzten und Marginalisierten im globalen Süden setzt sich medico für<br />

menschenwürdige Lebensverhältnisse ein, die ein Höchstmaß an Gesundheit und<br />

sozialer Gerechtigkeit ermöglichen. Das Ziel ist, Armut, Not und Gewalt nicht nur<br />

zu lindern, sondern ihre Ursachen zu erkennen und zu überwinden. Denn die Welt<br />

leidet nicht an zu wenig Hilfe, sondern an Verhältnissen, die immer mehr Hilfe<br />

notwendig machen. Kernpunkt ist die partnerschaftliche Kooperation mit Akteurinnen<br />

und Akteuren in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Partnerinnen und<br />

Partner sind keine Hilfsempfänger, sondern kompetente Akteure, die im Kampf<br />

für bessere Lebensbedingungen selbst Hilfe organisieren und sich für das Menschenrecht<br />

auf Gesundheit einsetzen. Krisen und Notlagen, so die Organisation,<br />

fallen nicht vom Himmel, Armut und Gewalt haben Ursachen.<br />

www.medico.de<br />

SODI<br />

SODI e.V. ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation in Deutschland, die<br />

seit 1990 – gemeinsam mit Partnern vor Ort – nachhaltige Projekte der Entwicklungszusammenarbeit<br />

in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa realisiert.<br />

Besonders zu erwähnen sind die Minen- und Kampfmittelräumprojekte in Vietnam<br />

und Laos. Im sogenannten Vietnam-Krieg wurden von den USA massenweise<br />

Bomben abgeworfen – nicht nur in Vietnam, auch in Laos und Kambodscha. Tausende<br />

davon sind nicht explodiert, sondern befinden sich bis heute als ständige<br />

Gefahr im Boden. Durch das systematische Aufspüren und Räumen vor Ort besteht<br />

die Hoffnung, dass irgendwann die Kinder im Land wieder gefahrlos spielen und<br />

die entkontaminierten Flächen landwirtschaftlich genutzt werden können. Mangels<br />

Unterstützung aus den USA müssen die Folgen des Krieges in Eigenregie vor<br />

Ort bewältigt werden. Dazu sind leider Spenden erforderlich. Ronald Thoden besuchte<br />

2012 SODI-Minenräumprojekte in Vietnam.<br />

www.sodi.de<br />

Umweltinstitut München<br />

Das Umweltinstitut München e.V. wurde nach der Atomkraftwerkskatastrophe in<br />

Tschernobyl gegründet. Es untersucht die Gefahren durch Radioaktivität, Schadstoffe<br />

in Lebensmitteln, Elektrosmog, die Aussetzung gentechnisch manipulierter<br />

Pflanzen, Wohngifte etc. Das Umweltinstitut München zählt zu den wenigen Instituten,<br />

die sich für die Risikoforschung im Bereich Nanotechnologien einsetzt.<br />

Nanomaterialien unterscheiden sich in ihren Eigenschaften (z.B. Leitfähigkeit,<br />

Festigkeit, Löslichkeit) häufig von größeren Teilchen des gleichen Stoffes. Diese<br />

neuartigen Charakteristika können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.<br />

Bisher gibt es nur wenig Risikoforschung im Bereich der Nanotechnologien. Doch<br />

wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Nanomaterialien<br />

Entzündungen und Krebs hervorrufen, Organe und das Erbgut schädigen und sich<br />

im Körper anreichern können.<br />

www.umweltinstitut.org<br />

Zukunftsstiftung Entwicklung<br />

Die Zukunftsstiftung Entwicklung der GLS-Treuhand e.V. ist seit 1980 in der Entwicklungshilfe<br />

tätig. Zurzeit werden 84 Projekte in 20 Ländern gefördert. Dies geschieht<br />

mit Spenden, die zu 100 Prozent weitergeleitet werden. Der Verwaltungsaufwand<br />

wird zum Beispiel durch Zinserträge des Stiftungskapitals finanziert. Dazu zählen ein<br />

Saatgut- und Schulungszentrum in Uganda, ein Wiederaufforstungsprojekt in Peru,<br />

eine mobile Pflanzenklinik in Nepal, eine Handwerksschule für Straßenkinder in<br />

Ghana und die Erzeugung regenerativer Energie in Afghanistan. In einem von Krieg,<br />

Besatzung und Warlords gezeichneten Land spenden die Energiestationen dort mit<br />

ihrer Kombination aus Wind- und Sonnenenergie Hoffnung. Sie erlauben, neben der<br />

sicheren Lichtquelle, den Einsatz strombetriebener Geräte. Alle Geräte werden in<br />

Afghanistan gefertigt. Gleichzeitig werden Jugendliche als Solar- und Windenergietechniker<br />

ausgebildet, die die neuen Nutzerinnen und Nutzer in die Technik einführen<br />

und den dauerhaften und störungsfreien Betrieb der Anlagen und Geräte sichern.<br />

www.entwicklungshilfe3.de<br />

Fotos: Ronald Thoden<br />

Orthopädiewerkstatt in Siem Reap, 2011 Wartende Kinder vor dem Kantha Kampfmittelräumprojekt von SODI e.V. in Zentralvietnam, 2012<br />

Bopha Hospital in Phnom Penh, 2013

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