Internationales E-Recruitment Stellenbörsen - JobTicket GmbH
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<strong>Internationales</strong> E-<strong>Recruitment</strong><br />
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Land gut aufgestellt, was die Präsenz von Online-Stellenmärkten<br />
angeht, die in ihrer Aufmachung im Wesentlichen mit den britischen<br />
vergleichbar sind, einschließlich der obligatorischen Angabe<br />
des Gehaltes der Position (oft pro Woche angegeben und dabei als<br />
„verhandelbar“ eintragbar). Hier werden auch gewerbliche Jobs<br />
und solche mit niedrigem Anforderungsniveau online ausgeschrieben.<br />
Die nachfolgend aufgeführten einheimischen <strong>Stellenbörsen</strong><br />
Jobs.ie und Irishjobs bieten wie andere im Suchmechanismus die<br />
Möglichkeit, Ausschreibungen über Personalvermittler auszuschließen,<br />
und unterscheiden sich nur geringfügig voneinander.<br />
Jobs.ie – www.jobs.ie<br />
Die beliebte Stellenbörse Jobs.ie ist auch unter der URL job.ie erreichbar<br />
und lässt eine Rubrizierung nach suchendem Unternehmen<br />
bzw. Personalagentur, Branche, Arbeitsort und Berufsfeld zu.<br />
Irishjobs.ie – www.irishjobs.ie<br />
Bei diesem Portal der international im Jobbörsengeschäft tätigen<br />
saongroup sind die Rekrutierungsoptionen etwas eingeschränkter<br />
und auf das Berufsfeld und den Arbeitsort sowie die<br />
Anstellungsart verengt.<br />
Monster.ie – www.monster.ie<br />
Monster konnte auf der Grünen Insel in der letzten Zeit Boden<br />
gutmachen und findet sich jetzt wieder im oberen Mittelfeld der<br />
gut genutzten irischen <strong>Stellenbörsen</strong>landschaft. Inhaltlich und<br />
funktionell sind keine Abweichungen vom europäischen Monster-Standard<br />
zu verzeichnen.<br />
3.1.8. Luxemburg<br />
Die <strong>Stellenbörsen</strong> des Großherzogtums lassen sich<br />
alle auf Deutsch, Englisch und Französisch abrufen<br />
und bieten naturgemäß nur ein relativ geringes<br />
Volumen an ausgeschriebenen Stellen. Darum sollen die drei beachtenswertesten<br />
an dieser Stelle auch nur kursorisch aufgelistet<br />
werden. Darüber hinaus stehen den jeweiligen deutsch- und französischsprachigen<br />
Bevölkerungsgruppen – bei entsprechender<br />
Mobilität – natürlich auch die Online-Portale in den Nachbarländern<br />
Deutschland, Frankreich und Belgien zur Verfügung. Informationen<br />
für Pendler und zur grenzüberschreitenden Arbeitssuche<br />
gibt es beispielsweise unter www.diegrenzgaenger.lu.<br />
Monster.lu – www.monster.lu<br />
Vom geringeren Volumen abgesehen unterscheidet sich das<br />
Luxemburger Monster-Portal nur durch seinen mehrsprachigen<br />
Aufbau vom gewohnten Bild. Das Portal wird auch in den umgebenden<br />
Nachbarländern Frankreich, Belgien und Deutschland<br />
genutzt.<br />
Jobs.lu – www.jobs.lu<br />
Dieses kleinere Portal gehört zum gleichen Betreiber wie auch<br />
jobs.ie und bedient den luxemburgischen Markt von Irland aus.<br />
Die Darstellung der Anzeigen erfolgt als Template.<br />
Jobsearch.lu – www.jobsearch.lu<br />
Das Portal gehört zur bedeutenden luxemburgischen Zeitung<br />
Luxemburger Wort / La Voix du Luxembourg und bietet entsprechende<br />
cross-mediale Optionen.<br />
3.2. Südeuropa<br />
Südeuropa bietet keine einheitlich strukturierte Internet-Landschaft,<br />
sondern dient hier bestenfalls als Sammelbegriff für unterschiedliche<br />
lokale Eigenheiten. Allen hier zusammengefassten<br />
Staaten ist dabei gemein, dass die <strong>Stellenbörsen</strong>landschaft<br />
in sich nicht sehr differenziert ist und vor allem Generalisten und<br />
nur wenige Spezialportale aufweist.<br />
3.2.1. Spanien<br />
Das krisengeschüttelte Spanien verfügt über ein<br />
enormes Überangebot an Arbeitskräften im<br />
Markt, wovon gerade junge Arbeitnehmer überproportional<br />
betroffen sind. Für die eigene Buchung von Stellenanzeigen<br />
über Online-Kanäle ist es in Spanien oft unabdingbar,<br />
über eine spanische Steuernummer (N.I.E./N.I.F.) zu verfügen, da<br />
diese vor allem bei automatisierten Verfahren zum Einsatz<br />
kommt und durch ihren Aufbau unmittelbar auf ihre Plausibilität<br />
geprüft werden kann. Im spanischen Markt findet man dann<br />
hauptsächlich ungestaltete Anzeigen.<br />
In der Regel können sich nur registrierte Mitglieder auf Anzeigen<br />
bewerben, da in den Online-Ausschreibungen keine<br />
Kontaktdaten sichtbar sind – entsprechend hoch ist der Anteil<br />
registrierter Nutzer bei den Portalen. Dazu verläuft oft der anschließende<br />
Bewerbungsprozess komplett innerhalb des Systems<br />
des jeweiligen Anbieters.<br />
Als Arbeitgeber wird man – gerade in der momentanen Arbeitsmarktsituation<br />
und vor allem bei nicht in Spanisch verfassten<br />
Ausschreibungen – dazu mit einer sehr hohen Quote an relativ<br />
unpassenden Bewerbungen konfrontiert.<br />
Infojobs.net – www.infojobs.net<br />
Infojobs stellt weiterhin die größte spanische Stellenbörse. Die<br />
Anzeigen werden – wie bei den folgenden Portalen auch – als<br />
nach Rubriken (Stellenbeschreibung, Profil etc.) gegliederter<br />
Fließtext veröffentlicht, was es für Arbeitgeber sehr schwierig<br />
macht, sich über gestalterische Mittel zu profilieren. Die Börse<br />
verfügt auch über weitere, ähnlich aufgebaute Niederlassungen,<br />
etwa in Italien und Brasilien.<br />
Infoempleo.com – www.infoempleo.com<br />
Infoempleo gehört zu den bedeutenden spanischen Portalen<br />
mit einer großen Auswahl an ausgeschriebenen Stellen und<br />
registrierten Kandidaten. Die Rubrizierungsmöglichkeiten sind<br />
gut und bieten für den Suchenden auch die Möglichkeit, Zeitarbeit<br />
und Agenturen auszuschließen oder sich über das eigene<br />
LinkedIn-Profil zu bewerben.