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Internationales E-Recruitment Stellenbörsen - JobTicket GmbH

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<strong>Internationales</strong> E-<strong>Recruitment</strong><br />

77<br />

Land gut aufgestellt, was die Präsenz von Online-Stellenmärkten<br />

angeht, die in ihrer Aufmachung im Wesentlichen mit den britischen<br />

vergleichbar sind, einschließlich der obligatorischen Angabe<br />

des Gehaltes der Position (oft pro Woche angegeben und dabei als<br />

„verhandelbar“ eintragbar). Hier werden auch gewerbliche Jobs<br />

und solche mit niedrigem Anforderungsniveau online ausgeschrieben.<br />

Die nachfolgend aufgeführten einheimischen <strong>Stellenbörsen</strong><br />

Jobs.ie und Irishjobs bieten wie andere im Suchmechanismus die<br />

Möglichkeit, Ausschreibungen über Personalvermittler auszuschließen,<br />

und unterscheiden sich nur geringfügig voneinander.<br />

Jobs.ie – www.jobs.ie<br />

Die beliebte Stellenbörse Jobs.ie ist auch unter der URL job.ie erreichbar<br />

und lässt eine Rubrizierung nach suchendem Unternehmen<br />

bzw. Personalagentur, Branche, Arbeitsort und Berufsfeld zu.<br />

Irishjobs.ie – www.irishjobs.ie<br />

Bei diesem Portal der international im Jobbörsengeschäft tätigen<br />

saongroup sind die Rekrutierungsoptionen etwas eingeschränkter<br />

und auf das Berufsfeld und den Arbeitsort sowie die<br />

Anstellungsart verengt.<br />

Monster.ie – www.monster.ie<br />

Monster konnte auf der Grünen Insel in der letzten Zeit Boden<br />

gutmachen und findet sich jetzt wieder im oberen Mittelfeld der<br />

gut genutzten irischen <strong>Stellenbörsen</strong>landschaft. Inhaltlich und<br />

funktionell sind keine Abweichungen vom europäischen Monster-Standard<br />

zu verzeichnen.<br />

3.1.8. Luxemburg<br />

Die <strong>Stellenbörsen</strong> des Großherzogtums lassen sich<br />

alle auf Deutsch, Englisch und Französisch abrufen<br />

und bieten naturgemäß nur ein relativ geringes<br />

Volumen an ausgeschriebenen Stellen. Darum sollen die drei beachtenswertesten<br />

an dieser Stelle auch nur kursorisch aufgelistet<br />

werden. Darüber hinaus stehen den jeweiligen deutsch- und französischsprachigen<br />

Bevölkerungsgruppen – bei entsprechender<br />

Mobilität – natürlich auch die Online-Portale in den Nachbarländern<br />

Deutschland, Frankreich und Belgien zur Verfügung. Informationen<br />

für Pendler und zur grenzüberschreitenden Arbeitssuche<br />

gibt es beispielsweise unter www.diegrenzgaenger.lu.<br />

Monster.lu – www.monster.lu<br />

Vom geringeren Volumen abgesehen unterscheidet sich das<br />

Luxemburger Monster-Portal nur durch seinen mehrsprachigen<br />

Aufbau vom gewohnten Bild. Das Portal wird auch in den umgebenden<br />

Nachbarländern Frankreich, Belgien und Deutschland<br />

genutzt.<br />

Jobs.lu – www.jobs.lu<br />

Dieses kleinere Portal gehört zum gleichen Betreiber wie auch<br />

jobs.ie und bedient den luxemburgischen Markt von Irland aus.<br />

Die Darstellung der Anzeigen erfolgt als Template.<br />

Jobsearch.lu – www.jobsearch.lu<br />

Das Portal gehört zur bedeutenden luxemburgischen Zeitung<br />

Luxemburger Wort / La Voix du Luxembourg und bietet entsprechende<br />

cross-mediale Optionen.<br />

3.2. Südeuropa<br />

Südeuropa bietet keine einheitlich strukturierte Internet-Landschaft,<br />

sondern dient hier bestenfalls als Sammelbegriff für unterschiedliche<br />

lokale Eigenheiten. Allen hier zusammengefassten<br />

Staaten ist dabei gemein, dass die <strong>Stellenbörsen</strong>landschaft<br />

in sich nicht sehr differenziert ist und vor allem Generalisten und<br />

nur wenige Spezialportale aufweist.<br />

3.2.1. Spanien<br />

Das krisengeschüttelte Spanien verfügt über ein<br />

enormes Überangebot an Arbeitskräften im<br />

Markt, wovon gerade junge Arbeitnehmer überproportional<br />

betroffen sind. Für die eigene Buchung von Stellenanzeigen<br />

über Online-Kanäle ist es in Spanien oft unabdingbar,<br />

über eine spanische Steuernummer (N.I.E./N.I.F.) zu verfügen, da<br />

diese vor allem bei automatisierten Verfahren zum Einsatz<br />

kommt und durch ihren Aufbau unmittelbar auf ihre Plausibilität<br />

geprüft werden kann. Im spanischen Markt findet man dann<br />

hauptsächlich ungestaltete Anzeigen.<br />

In der Regel können sich nur registrierte Mitglieder auf Anzeigen<br />

bewerben, da in den Online-Ausschreibungen keine<br />

Kontaktdaten sichtbar sind – entsprechend hoch ist der Anteil<br />

registrierter Nutzer bei den Portalen. Dazu verläuft oft der anschließende<br />

Bewerbungsprozess komplett innerhalb des Systems<br />

des jeweiligen Anbieters.<br />

Als Arbeitgeber wird man – gerade in der momentanen Arbeitsmarktsituation<br />

und vor allem bei nicht in Spanisch verfassten<br />

Ausschreibungen – dazu mit einer sehr hohen Quote an relativ<br />

unpassenden Bewerbungen konfrontiert.<br />

Infojobs.net – www.infojobs.net<br />

Infojobs stellt weiterhin die größte spanische Stellenbörse. Die<br />

Anzeigen werden – wie bei den folgenden Portalen auch – als<br />

nach Rubriken (Stellenbeschreibung, Profil etc.) gegliederter<br />

Fließtext veröffentlicht, was es für Arbeitgeber sehr schwierig<br />

macht, sich über gestalterische Mittel zu profilieren. Die Börse<br />

verfügt auch über weitere, ähnlich aufgebaute Niederlassungen,<br />

etwa in Italien und Brasilien.<br />

Infoempleo.com – www.infoempleo.com<br />

Infoempleo gehört zu den bedeutenden spanischen Portalen<br />

mit einer großen Auswahl an ausgeschriebenen Stellen und<br />

registrierten Kandidaten. Die Rubrizierungsmöglichkeiten sind<br />

gut und bieten für den Suchenden auch die Möglichkeit, Zeitarbeit<br />

und Agenturen auszuschließen oder sich über das eigene<br />

LinkedIn-Profil zu bewerben.

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