ahdukw-jb2011.pdf
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Zielgruppenspezifische Prävention<br />
Kindern konnten ebenfalls durch verschiedene<br />
ruhrgebietsweite Veranstaltungen erreicht werden.<br />
In Form von gemeinsamem Plätzchenbackens<br />
zur Adventszeit und einem Ausflug für Mütter mit<br />
ihren Kindern in den Erlebnispark Schloß Beck<br />
wurde so der Austausch innerhalb der Zielgruppe<br />
gefördert.<br />
Diese Aktionen wurden von den Hauptamtlerinnen<br />
vor Ort maßgeblich vorbereitet und von den<br />
Kolleginnen aus der Vernetzung unterstützend<br />
flankiert.<br />
Neben den genannten Aktionen konnte die Marke<br />
XXelle Ruhrgebiet auch anhand von Informationstischen<br />
auf verschiedenen größeren Veranstaltungen<br />
in der Öffentlichkeit positioniert werden (z.B.<br />
auf dem Afro-Ruhr-Festival, bei Juicy Beats und an<br />
der Fachhochschule Dortmund). Hierbei konnte<br />
vor allem durch die bereits gemeinsam erstellten<br />
Materialien die Marke XXelle visuell präsentiert<br />
werden.<br />
XXelle Roxx: Zum nunmehr dritten Mal fand<br />
das Wanderkonzert statt, im Jahre 2011 im Duisburger<br />
„DJäzz“. Dank des großen Einsatzes der 3<br />
unentgeltlich teilnehmenden Bands war das Konzert<br />
ein voller Erfolg und trug dazu bei, die Marke<br />
XXelle Ruhrgebiet einem größeren Publikum präsentieren<br />
zu können.<br />
1 plus 1 Party: Die Tanzveranstaltung für heterosexuelle<br />
Frauen und Männer fand zum zweiten<br />
Mal im Ruhrgebiet statt, 2011 in Essen. Leider allerdings<br />
mit äußerst mäßiger Resonanz.<br />
Zudem erfolgte eine Fortbildung zum Thema Migration<br />
in Dortmund.<br />
Die Zielgruppen Migrantinnen und Frauen mit<br />
Auf der lokalen Ebene konnte die bestehende<br />
HIV-positive Frauengruppe stabil fortgeführt<br />
werden. Die Frauen treffen sich einmal im Monat,<br />
wobei der Ablauf der Nachmittage von den Frauen<br />
nach eigenen Wünschen geplant und durch die<br />
hauptamtliche Mitarbeiterin unterstützend begleitet<br />
wird. Neben gemeinsamen Aktionen wie z.B.<br />
einem Kinobesuch oder einem Besuch im Eiscafé<br />
steht vor allem der gegenseitige Austausch im<br />
Vordergrund. Oft sind diese Treffen die einzige<br />
Möglichkeit für die betroffenen Frauen, sich über<br />
ihre Infektion zu unterhalten und in einer geschützten<br />
Atmosphäre den Umgang mit der Erkrankung<br />
zu erleichtern. Erfreulicherweise ist es<br />
im Jahre 2011 gelungen, eine höchst heterogene<br />
Gruppe zu etablieren, die sowohl altersmäßig als<br />
auch herkunftstechnisch sehr unterschiedlich ist.<br />
Die Frauengruppe wird neben der Hauptamtlerin<br />
XXelle Roxx Impressionen:<br />
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