Programm 2014 - ARPM
Programm 2014 - ARPM
Programm 2014 - ARPM
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
februar <strong>2014</strong><br />
05.02. | Dienstliche Fortbildung | 14.005.0502<br />
Märchen im Religionsunterricht?!<br />
Auch im Religionsunterricht bietet es sich manchmal an, die Welt der<br />
Märchen zu nutzen. Dabei geht es darum, Schülerinnen und Schülern<br />
Einsicht in die Sprachbilder und Symbole zu vermitteln, die Märchen<br />
enthalten, d.h. diese zu erschließen und in die Alltagspraxis umzusetzen.<br />
Auch bei dieser Fortbildung werden unterrichtserprobte Verfahren vorgestellt<br />
und mit Hilfe verschiedener Medien und Materialien selbst<br />
ausprobiert. Als hilfreich hat sich unter anderem auch die Methode erwiesen,<br />
Märchen in Boden- oder Legebildern zu gestalten und somit<br />
Kindern das Verstehen und Deuten zu ermöglichen.<br />
Eine Materialsammlung soll zur Nachahmung anregen.<br />
Leitung: Heiko Lamprecht, <strong>ARPM</strong><br />
Referentin: Ute-Agnes Guth, Fachberaterin Ev. Religion<br />
TN-Kreis: Lehrkräfte der Grundschulen<br />
Termin: 05.02.<strong>2014</strong> (15.00 – 18.00 Uhr)<br />
Tagungsort: Kirchencampus, Wolfenbüttel<br />
12.02. – 14.02. | Dienstliche Fortbildung | 14.006.1202<br />
Kursfolge: Stilleübungen in der Schule<br />
Wege in die Stille – Wege zur Mitte<br />
Immer wieder beklagen Kolleginnen und Kollegen die Zunahme von<br />
Konzentrationsmängeln und motorischer Unruhe im Unterricht. Die Ursachenforschung<br />
führt zu den unterschiedlichsten Gründen für die inzwischen<br />
bekannten Phänomene, unter denen Unterrichtete und Unterrichtende<br />
gleichermaßen leiden. Angesichts der Vielfalt möglicher Ursachen<br />
müssen die Bearbeitungsstrategien langfristig und vielschichtig angelegt<br />
sein. Dies hilft aber zunächst in der konkreten Unterrichtssituation wenig.<br />
Deshalb fragen sich viele Unterrichtende, in welcher Weise sie den Schülerinnen<br />
und Schülern wenigstens mittelfristig konkrete Hilfestellung anbieten<br />
können. Etwa: „Können Stilleübungen hier Hilfe bringen?“<br />
Die Antwort lautet:<br />
JA – wenn sie in rechter Weise verstanden und den Schülerinnen und<br />
Schülern mit Zeit, Geduld und positiver Grundhaltung nahe gebracht<br />
werden.<br />
NEIN – wenn sie als Trick zur Disziplinierung betrachtet werden und damit<br />
funktionalisiert werden sollen.<br />
Stilleübungen sind keine Methode, die uns den „Knopf am Kind“ finden<br />
lässt, an dem man es „leise stellen“ kann. Sie wollen vielmehr einen Erfahrungsraum<br />
eröffnen, in dem Kinder und Jugendliche Entdeckungen<br />
18