Bericht gemÃƒÂ¤ss Art. 47 RPV - Gemeinde Hausen am Albis

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Teilrevision Nutzungsplanung Hausen am Albis Bericht gemäss Art. 47 RPV 4 Suter • von Känel • Wild • AG
Teilrevision Nutzungsplanung Hausen am Albis Bericht gemäss Art. 47 RPV 1. Einleitung Kontinuierliche Entwicklung Veränderungen zeichnen sich ab Anlass für grundsätzliche Überlegungen Grundlagenbericht Kantonaler Richtplan in Revision Die Gemeinde Hausen am Albis blickt auf eine rege, jedoch kontrollierte bauliche Entwicklung mit einem kontinuierlichen Bevölkerungswachstum zurück. Die bauliche Entwicklung erfolgte vor allem in den beiden Dorfteilen Hausen und Ebertswil. In den Weilern erfolgten lediglich punktuelle Veränderungen. Mit der Eröffnung der A4 und dem vierspurigen Autobahntunnel durch den Üetliberg ist das ganze Knonaueramt direkter an die Stadt Zürich und das übrige Hochleistungsstrassennetz angebunden. Dies dürfte in den nächsten Jahren zu einem grösseren Entwicklungsschub in der Region führen. Diese Entwicklung bietet Chancen, aber auch Gefahren. Die sich abzeichnenden Herausforderungen will der Gemeinderat aktiv angehen. Aufgrund der Entwicklungen in der Region ist der Zeitpunkt gekommen, die konzeptionellen Grundlagen der Ortsplanung gesamthaft zu überdenken. In einem Grundlagenbericht wurden die Grundlagen in einem grösseren Zusammenhang festgehalten und erste Überlegungen zu Umzonungen und zur Kernzonenthematik angestellt. Der Grundlagenbericht wurde durch die Planungskommission am 20.10.2009 verabschiedet. Darauf aufbauend wurde gleichzeitig der Umfang für die anstehende Revision genauer definiert. Das Siedlungsgebiet ist im kantonalen Richtplan festgelegt und bildet die Voraussetzung für das Bezeichnen einer Bauzone im Zonenplan einer Gemeinde. Zurzeit wird der kantonale Richtplan gesamthaft überprüft. Für Hausen am Albis hat der Kanton in seinem Entwurf eine Reduktion des Siedlungsgebietes bei den beiden Reservezonen in Hausen (Nachtweid) und Ebertswil vorgesehen. Im Rahmen der Anhörung der Gemeinden Ende 2009 hat die Gemeinde ihr Interesse an der Beibehaltung der Nachtweid im Siedlungsgebiet bekundet und dem Kanton andere Flächen als Kompensation vorgeschlagen. An den Gemeindegesprächen im August 2010 hat die Gemeinde ihr Anliegen noch einmal bekräftigt. Soweit sich der Kanton den Anliegen der Gemeinden anschliessen kann, fliessen diese nun in die Revision des kantonalen Richtplanes ein. Es muss allerdings damit gerechnet werden, dass der neue kantonale Richtplan erst im Jahr 2012 vorliegt. 5 Suter • von Känel • Wild • AG
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