Bericht gemÃƒÂ¤ss Art. 47 RPV - Gemeinde Hausen am Albis

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Teilrevision Nutzungsplanung Hausen am Albis Bericht gemäss Art. 47 RPV Anliegen 5.16 Anpassen Zonierung auf Parzellengrenzen An diversen Stellen weicht die Zonierung minim von den Parzellengrenzen ab. Dies verkompliziert die Situation für die Baubehörde und macht sachlich kaum Sinn, so dass die Parzellen und Zonengrenzenverläufe sowie teilweise die Perimeter von gestaltungsplanpflichtigen Gebieten den Parzellengrenzen angepasst werden. Änderung Die Zonengrenzen werden den Parzellengrenzen und die GP- Pflichtperimeter den Zonengrenzen angepasst. Die unten abgebildeten Fälle sind Beispiele für solche Anpassungen. Darüber hinaus können im Rahmen der Revisionsarbeiten weitere technische Anpassungen in der aufgezeigten Art erfolgen. Allmend-/Giselstrasse Bestehend: Neu: Sihlbrugg Bestehend: Neu: 40 Suter • von Känel • Wild • AG
Teilrevision Nutzungsplanung Hausen am Albis Bericht gemäss Art. 47 RPV 6. Anpassungen der Bau- und Zonenordnung Schlanke BZO Berichtstruktur Hausen am Albis soll eine möglichst schlanke BZO erhalten. Inhalte, welche bereits im Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich vorgeschrieben sind, werden daher nicht wiederholt. Allerdings ist es nicht vermeidbar, dass aufgrund der neuen Kernzonenpläne eine ganze Anzahl neuer Bestimmungen hinzugefügt wird. Die Inhalte der Pläne müssen jeweils in den zugehörigen Bauordnungsartikeln beschrieben werden. Im Folgenden werden die Änderungen in der Reihenfolge der Bauordnung behandelt (d.h. Kapitel 6.1 befasst sich mit dem ersten Abschnitt der Bauordnung, 6.3 mit dem dritten etc.). Zoneneinteilung Ziffer 1.1.1 Gestaltungsplanpflicht Ziffer 1.1.3 Grundgedanke der Gestaltungsplanpflichten 6.1 Zonen Im Sinne der Vereinfachung wird eine Umformulierung der Ziffern vorgenommen. Durch den Erlass einer Gestaltungsplanpflicht kann eine bestimmte ortsbauliche und nutzungsmässige Absicht formuliert und eine höhere Qualität erzielt werden. Die Ansichten von den Einfallsachsen ins Dorf sollen möglichst schonend behandelt werden. Die noch unbebauten grösseren Flächen an den Ortsrändern stellen für das Ortsbild sensible Lagen dar. Entsprechend den Zielsetzungen der Gemeinde bezüglich guter Architektur und fortschrittlicher Energiesysteme gilt es in diesen Bereichen hochwertige Bebauungen zu erreichen. Für die betroffenen Gebiete wird klargestellt, welches die Zielsetzungen der Gestaltungsplanpflichten sind. Grundsätzlich würde auch das Gebiet Langrüti eine grössere unbebaute Fläche am Ortsrand darstellen, bei welchen eine Gestaltungsplanpflicht vorgesehen werden könnte. Hier ist jedoch das Planungsverfahren schon weit fortgeschritten, so dass hier keine Gestaltungsplanpflicht vorgesehen werden soll. Auch das Gebiet Törlenmatt stellt eine grössere unbebaute Fläche dar. Allerdings liegt diese zurückversetzt in einer hinteren Bautiefe. Die Lage wird daher als etwas weniger sensibel beurteilt. Um dennoch eine sehr hochwertige Bebauung zu sichern wurde hier ein Studienauftrag veranstaltet bei welchem ebenfalls gute Architektur und fortschrittliche Energieversorgung gefordert wurde. Als Grundeigentümer kann hier die Gemeinde zudem die Art der Überbauung steuern, so dass hier eine Gestaltungsplanpflicht weder nötig noch sinnvoll ist. 41 Suter • von Känel • Wild • AG
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Seite 39: Teilrevision Nutzungsplanung Hausen
Seite 65: Anhang Suter • von Känel • Wil

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