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Bericht gemäss Art. 47 RPV - Gemeinde Hausen am Albis

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Teilrevision Nutzungsplanung <strong>Hausen</strong> <strong>am</strong> <strong>Albis</strong><br />

<strong>Bericht</strong> gemäss <strong>Art</strong>. <strong>47</strong> <strong>RPV</strong><br />

Dorfentwicklung<br />

Ortsbild<br />

Wohn- und Lebensqualität<br />

Landschaft<br />

7.2 Orts- und Landschaftsbild<br />

Die vorgesehene Teilrevision der Nutzungsplanung hat nur vernachlässigbare<br />

Auswirkungen auf die <strong>Gemeinde</strong>entwicklung,<br />

da sie keine Änderungen enthält, die nennenswerte Auswirkungen<br />

auf das Einwohnerpotenzial haben könnten. Für Arbeitsplätze<br />

entsteht durch die Einzonung der Reservezone Nachtweid<br />

ein neues Potenzial. Dieses entspricht jedoch dem Bedarf,<br />

kann zu Arbeitsplätzen in der Nähe vom Wohnort (kurze Wege)<br />

beitragen und befindet sich ausserdem für <strong>Hausen</strong> an zentraler<br />

Lage.<br />

Bezüglich Ortsbild wird durch die Teilrevision mit positiven Auswirkungen<br />

gerechnet. Neue Bestimmungen wurden gerade mit<br />

dem Zweck das Ortsbild langfristig zu sichern und gegebenenfalls<br />

gar zu verbessern festgelegt.<br />

Die neuen Kernzonenpläne und die entsprechenden Bestimmungen<br />

tragen zur Sicherung der Inhalte der Ortsbildinventare<br />

bei und gewähren dennoch gewisse Spielräume für zeitgemässe<br />

Aus- und Ergänzungsbauten.<br />

Die beiden neuen Gestaltungsplanpflichten gewährleisten eine<br />

ansprechende Gestaltung der Ortsränder und die Freihaltung<br />

der Sicht auf die Kernzonen.<br />

Neue Bestimmungen stellen immer auch Einschränkungen für<br />

Einzelne dar. Dies dürfte im vorliegenden Fall insbesondere für<br />

die Kernzonen gelten, da hier die grössten Änderungen gemacht<br />

werden. Es wird aber nicht d<strong>am</strong>it gerechnet, dass die<br />

vorgesehenen neuen <strong>Art</strong>ikel die Wohn- und Lebensqualität<br />

negativ beeinflussen. Vielmehr sollen <strong>Art</strong>ikel, die zum Beispiel<br />

mehr Licht in den Wohnräumen ermöglichen, dazu beitragen,<br />

dass die Wohn- und Lebensqualität verbessert werden kann.<br />

Für die Landschaft werden kaum negative Auswirkungen erwartet.<br />

Die vorgesehenen Ein- und Umzonungen folgen grösstenteils<br />

dem Status quo.<br />

58 Suter • von Känel • Wild • AG

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