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des russischen Steffi Graf iiber Liebe, Sport und - Legacy Tobacco ...

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BIIRGERSINN<br />

Nippes aller Art,<br />

aucn diese Torte,<br />

bessert das Spec<br />

denkonto der S:iftung<br />

Frauenkirche auf.<br />

:, a r •<br />

Privates Geld IaBt<br />

sich aber nach<br />

Schbtzungen der<br />

Stiftung nur fur 60<br />

Prozent <strong>des</strong> Aufoaus<br />

mobilisieren. Fur<br />

den Rest zeichnet<br />

der Staat.<br />

40%<br />

Aufbau d<br />

Frauenki<br />

vom Sta<br />

♦<br />

^<br />

Gesamtkosten:<br />

laut Stifrung 260<br />

Millionen Mark,<br />

Experten <strong>des</strong> sachsischen<br />

Flnanzministeriums<br />

hal'.en bis<br />

zu 450 Millionen<br />

Mark fur realistisc^,-,.<br />

SPENDEN<br />

Auf der Suche nach Millionen<br />

Der Wettbewerb um Bares von Staat, Stiftern <strong>und</strong> Spendern wird harter<br />

<strong>und</strong> professioneller. Die Dresdner Frauenkirche ist ein Beispiel von vielen<br />

Offene Rechnungen erfordern ungecv&hnliche<br />

Methoden. Sachsen-<br />

Konig Friedrich August der Diitte entschied<br />

sich 1733 fur eine krumme Tour,<br />

als die Kosten fur die barocke Frauenkir'che<br />

explodierten, Kollekien <strong>und</strong><br />

Baulotterie nichf inehr ausreichten.<br />

Seine Lan<strong>des</strong>kinder hatten fur aus<br />

Salzburg vertriebene Protestanten gespendet,<br />

heLmlich beiahl der Konig,<br />

<strong>des</strong> Geld lieber fiir den gewaltigen<br />

Kuppeldom zu verwendenDer Rat der<br />

Stadt Dresden nahm das Geld - <strong>und</strong><br />

hielt den M<strong>und</strong>.<br />

Keine nachahmenswerte<br />

Methode, wurden modeme<br />

F<strong>und</strong>raisea wie sich professionelle<br />

Spendenbeschaffer<br />

nennen, urteilen - der gute<br />

Ruf fiir die Zukunft ware Piln.<br />

Zehn Milliarden Mark<br />

brachten Spender, Stiftungen<br />

<strong>und</strong> Unternehmen nach<br />

Schatzungen von Faclrleuten<br />

1993 fiir den guten Zweck auf. , Das<br />

Geld ist da", behauptet Michael Bleks,<br />

Leiter der Abteilung F<strong>und</strong>raising an<br />

der Privatuniversitat Witten/Herdecke.<br />

Die Bereiche Bildung, Gtiissenschaft<br />

<strong>und</strong> Kultur alterdings rangieren<br />

am Ende der Spendenskala.<br />

GEBAUT wird an der Rulne der<br />

DresdnerFrauenkirche<br />

Die Zahl der gegr<strong>und</strong>eten Stiftungen<br />

steigt kontinuierIlch: Waren es in den<br />

70er Jahren noch 50 his 100 jehelich,<br />

so envartet der Bun<strong>des</strong>verband Deutscher<br />

Stiftungen gegen Ende <strong>des</strong> Jahrzehnts<br />

eine Gr<strong>und</strong>ungsrate von 200. '..<br />

Derzeit gibt es bun<strong>des</strong>weit schon 7000<br />

rechtllch selbstandige Stiftungen. Aber<br />

auch die Zahi der Bittstellercvachst.<br />

War bekommt die Mnl- ^<br />

lionen? „De* Wettbewerb O<br />

wird inuner harter, die C3T<br />

Spendemverbunginuner O<br />

professioneller", beobachtet<br />

Geschaftsfiihrer<br />

Norbert Marahrens vom<br />

Bun<strong>des</strong>verband Deut- ^<br />

scher Stiftungen.<br />

GehtdieRechnungam<br />

Ende nicht auf, soil Vater 0-06<br />

Staat hetfen. Denn B<br />

gersinn <strong>und</strong> Stiftergeist,<br />

beiDeutschenlangst ►<br />

118<br />

Re<br />

nenn, M. 5>ecM1;IAIRo-Creu,'t

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