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Geschäftsbericht 2013 - Bundesvereinigung der Deutschen ...

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beschäftigung | geschäftsbericht <strong>2013</strong> | BDA<br />

vorgestellt. im April <strong>2013</strong> haben die<br />

beteiligten unternehmen auf <strong>der</strong> internetseite<br />

<strong>der</strong> bDA den inzwischen<br />

zweiten statusbericht zur umsetzung<br />

dieser selbstverpflichtung veröffentlicht,<br />

<strong>der</strong> die positive tendenz eines<br />

wachsenden frauenanteils in führungspositionen<br />

bestätigt.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.arbeitgeber.de > Publikationen ><br />

argumente > „frauen in führungspositionen“<br />

und unter<br />

www.arbeitgeber.de > Publikationen ><br />

kompakt > „frauen in <strong>der</strong> Wirtschaft“<br />

mythos Entgeltdiskriminierung<br />

beenden<br />

frauen und Männer gehen in berufsund<br />

familienleben in <strong>der</strong> regel unterschiedliche<br />

Wege, was sich auch<br />

auf ihr einkommen und ihre Karriereaussichten<br />

auswirkt. frauen haben<br />

längere erwerbsunterbrechungen<br />

und sind deutlich häufiger in teilzeit<br />

beschäftigt. sie erzielen laut statistischem<br />

bundesamt in Deutschland<br />

im Durchschnitt gesamtwirtschaftlich<br />

betrachtet 22 % weniger einkommen<br />

als Männer. Aufgrund dieser Zahl wird<br />

<strong>der</strong> Mythos genährt, frauen würden<br />

aufgrund ihres geschlechts geringer<br />

entlohnt, also diskriminiert. nach<br />

CHANCENGlEICHHEIT kommT vorAN – vIElFÄlTIGEr BEITrAG DEr UNTErNEHmEN<br />

seit <strong>der</strong> unterzeichnung <strong>der</strong> „Vereinbarung zur för<strong>der</strong>ung von chancengleichheit von frauen und Männern in <strong>der</strong><br />

Privatwirtschaft“ im Jahr 2001 werden die gemeinsamen fortschritte bei <strong>der</strong> för<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> chancengleichheit<br />

von frauen und Männern in <strong>der</strong> Privatwirtschaft bilanziert. Die bundesregierung hat in Zusammenarbeit mit bDA,<br />

bDi, DihK und ZDh die „5. bilanz chancengleichheit: chancengleichheit auf einem guten Weg“ im Juni <strong>2013</strong> veröffentlicht.<br />

Die bilanz zeigt vielfältige fortschritte in <strong>der</strong> Privatwirtschaft auf. so hat sich <strong>der</strong> frauenanteil in allen<br />

bereichen <strong>der</strong> akademischen Ausbildung weiter erhöht. Die erwerbstätigenquote von frauen (20- bis 64-Jährige)<br />

ist auf hohem niveau weiter angestiegen. Zwischen 2000 und 2012 nahm sie um über elf Prozentpunkte zu und liegt<br />

mit aktuell knapp 72 % deutlich über dem eu-Durchschnitt von nur 62 %. Die bDA hat für die 5. bilanz u. a. eine<br />

Vielzahl an beispielen zum engagement <strong>der</strong> unternehmen aus den bereichen bildung und Vereinbarkeit von familie<br />

und beruf beigesteuert.<br />

Das vielfältige engagement <strong>der</strong> unternehmen hat die bDA auch in <strong>der</strong> broschüre mit dem titel „Vereinbarkeit von<br />

familie und beruf – Praxisbeispiele aus <strong>der</strong> Wirtschaft“ (Juni <strong>2013</strong>) dokumentiert. Anhand von 50 ausgewählten<br />

beispielen von unternehmen und Verbänden verschiedener branchen, die auch das thema „Vereinbarkeit von beruf<br />

und Pflege“ aufgreifen, werden betriebsindividuelle Ansätze aufgezeigt und so Anregungen für erfolgreiche Modelle<br />

für die Vereinbarkeit von familie und beruf gegeben.<br />

Die im März <strong>2013</strong> gemeinsam mit dem netzwerkbüro „erfolgsfaktor familie“ veröffentlichte broschüre „tarifpolitik<br />

für familienbewusste Arbeitszeiten“ zeigt anhand von beispielen auf, wie die tarifpartner zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung<br />

beitragen. Konkrete unternehmensbeispiele aus verschiedenen branchen unterlegen zudem, wie familienfreundliche<br />

und flexible Arbeitszeitregelungen auf grundlage tarifvertraglicher regelungen in <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Praxis umgesetzt werden können. Ziel war es, die funktion und rolle <strong>der</strong> tarifpolitik bei einer familienfreundlichen<br />

Personalpolitik zu verdeutlichen und die sehr unterschiedlichen Lösungsansätze darzustellen, mit denen betrieblichen<br />

und familiären Anfor<strong>der</strong>ungen rechnung getragen werden kann.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.arbeitgeber.de > themen A–Z > Vereinbarkeit familie und beruf/familienfreundlichkeit sowie www.arbeitgeber.de<br />

> inhalte > chancengleichheit sowie www.arbeitgeber.de > Publikationen > broschüren > beschäftigung

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