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Geschäftsbericht 2013 - Bundesvereinigung der Deutschen ...

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soziale sicherung | geschäftsbericht <strong>2013</strong> | BDA<br />

antragsrecht für den zeitraum seit<br />

dem tätigkeitswechsel einzuräumen<br />

und sie aufzufor<strong>der</strong>n, einen antrag auf<br />

befreiung zu stellen. eine offizielle Mitteilung<br />

durch die DrV bund steht noch<br />

aus.<br />

in einer Diskussionsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> bDa am 1. oktober <strong>2013</strong>, an <strong>der</strong><br />

sich auch die DrV bund, die arbeitsgemeinschaft<br />

berufsständischer Versorgungseinrichtungen<br />

und <strong>der</strong> Deutsche<br />

anwaltsverein beteiligten, konnten viele<br />

fragestellungen rund um das thema<br />

„befreiung“ besprochen werden.<br />

Erneute Beitragssatzsenkung<br />

in <strong>der</strong> Rentenversicherung<br />

möglich und sinnvoll<br />

Der beitragssatz zur allgemeinen<br />

rentenversicherung ist zum 1. Januar<br />

<strong>2013</strong> von 19,6 % auf 18,9 % gesenkt<br />

worden. Dadurch wurden Versicherte<br />

und betriebe im Jahr <strong>2013</strong> um insgesamt<br />

6,5 Mrd. € entlastet. einen geringeren<br />

rentenbeitragssatz als <strong>2013</strong><br />

hat es zuletzt im Jahr 1995 gegeben.<br />

Die absenkung des beitragssatzes<br />

wird die rentenanpassung 2014 um<br />

0,9 Prozentpunkte erhöhen, so dass<br />

zeitversetzt auch die rentner von ihr<br />

profitieren.<br />

Mit <strong>der</strong> erneuten senkung des<br />

rentenbeitragssatzes ist <strong>der</strong> gesetzgeber<br />

einer Kernfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> bDa<br />

gefolgt. Die bDa und ihre Mitgliedsverbände<br />

hatten sich mit nachdruck<br />

auf allen ebenen für eine spürbare<br />

beitragssatzsenkung eingesetzt. Die<br />

Mittel gehören den beitragszahlern<br />

und dürfen insbeson<strong>der</strong>e vor dem<br />

hintergrund <strong>der</strong> demografischen<br />

entwicklung nicht für reformrücknahmen<br />

und leistungsausweitungen<br />

zweckentfremdet werden. Die beitragssatzsenkung<br />

trägt dazu bei, dass<br />

dauerhaft nicht bezahlbare Mehrausgaben<br />

unterbleiben, und leistet damit<br />

einen wichtigen beitrag zur langfristigen<br />

sicherung <strong>der</strong> finanzierbarkeit<br />

<strong>der</strong> rentenversicherung.<br />

Die bundesregierung ist in ihrem<br />

letzten rentenversicherungsbericht<br />

vom november zu dem ergebnis<br />

gekommen, dass – nach geltendem<br />

recht – <strong>der</strong> rentenbeitragssatz zum<br />

1. Januar 2014 weiter auf 18,3 % gesenkt<br />

werden muss. Dies entspricht<br />

einer entlastung <strong>der</strong> beitragszahler<br />

von 6 Mrd. €. Die bDa wird sich weiter<br />

nachdrücklich dafür einsetzen, dass<br />

dieser schritt auch tatsächlich vollzogen<br />

wird.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.arbeitgeber.de > inhalte > soziale<br />

sicherung > rentenversicherung<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

mit besseren Rahmenbedingungen<br />

stärken<br />

für die betriebliche altersvorsorge<br />

haben die deutschen arbeitgeber ihre<br />

erwartungen und Vorschläge gegenüber<br />

<strong>der</strong> neuen bundesregierung in<br />

ihrem Positionspapier „betriebliche<br />

altersvorsorge – Mit verbesserten<br />

rahmenbedingungen einen weiteren<br />

ich begrüße die ankündigung im Koalitionsvertrag, die<br />

betriebliche altersvorsorge zu stärken. Jetzt wird es darauf<br />

ankommen, dass die bestehenden hemmnisse tatsächlich<br />

angegangen werden. Die arbeitgeber haben hierzu konkrete<br />

Verbesserungsvorschläge unterbreitet.<br />

milagros Caiña­Andree | Präsidiumsmitglied <strong>der</strong> bDa, Vorsitzende bDa-ausschuss<br />

betriebliche altersvorsorge, Vorstandsmitglied bMW ag

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