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Bezug<br />
Staufenbiel<br />
Hanskampring 9<br />
22885 Barsbüttel<br />
Telefon: 040/30 06 19 50<br />
Fax: 040/300 61 95 19<br />
E-Mail: info@modellhobby.de<br />
Internet: www.modellhobby.de<br />
Preis: 579,– Euro<br />
Um den Aufbau des Dymond LQX 580<br />
auch <strong>für</strong> <strong>Ein</strong>steiger möglichst einfach<br />
zu gestalten, ist er zu 95 Prozent fertig<br />
montiert. Selbst das erforderliche Werkzeug<br />
<strong>für</strong> die Restmontage liegt bei. Der<br />
zukünftige Pilot muss lediglich das aus<br />
GFK-Stangen bestehende Landegestell<br />
ineinander stecken und mit der Aluhalterung<br />
verschrauben. Die Elektronikeinheit<br />
der Firma Xaircraft ist bereits am Hauptrahmen<br />
angebracht. Diese besteht aus<br />
der Zentraleinheit FC 1212-P und dem<br />
Sensorsystem AHRS-S V2. Die <strong>für</strong> den<br />
Flug notwendigen fünf Signalkabel, die<br />
noch mit dem Empfänger verbunden<br />
werden müssen, sind schon passend in<br />
der Zentraleinheit gesteckt.<br />
Unter Dach und Fach<br />
Der Empfänger findet wie <strong>alle</strong> elektrischen<br />
Bauteile Platz unter der schönen<br />
Plastikkuppel, die die empfindliche<br />
Elektronik auch bei leichtem Regen gut<br />
schützt. Damit die vier bereits eingebauten<br />
Regler jedoch keinen Hitzschlag bei<br />
hohen Außentemperaturen bekommen,<br />
sind diese ausreichend dimensioniert<br />
worden. Zudem sind in der ebenfalls aus<br />
Plastik gefertigten, unteren Abdeckung<br />
Lüftungslöcher angebracht, um über den<br />
Fahrtwind die Regler zu kühlen. Bei der<br />
Wahl des Empfängers haben wir uns <strong>für</strong><br />
den robbe/Futaba R6208SB entschieden,<br />
da dieser mit seiner stirnseitigen<br />
Anschlussleiste perfekt in das Modell<br />
passt und mit seinen acht Kanälen genügend<br />
Luft <strong>für</strong> spätere Zusatzfunktionen<br />
bietet. Die Kanäle 1 bis 4 sind <strong>für</strong> die<br />
Grundsteuerfunktionen vorgesehen, der<br />
fünfte Kanal ermöglicht die Umschaltung<br />
zwischen den Flugmodi.<br />
Die Programmierung des Senders<br />
gestaltet sich denkbar einfach. Hier muss<br />
lediglich ein neues Flächenmodell ohne<br />
Mischer eingerichtet werden. Nach dem<br />
Anschließen des Antriebsakkus, der beim<br />
ersten Test immer ohne Propeller auf den<br />
Motoren erfolgen muss, ertönen mehrere<br />
Pieptöne und offenbaren, dass etwas nicht<br />
stimmt. Die einzige Hilfestellung in der<br />
Anleitung gibt an, dass bei Verwendung<br />
eines Futaba-Senders der Gaskanal<br />
invertiert werden muss. Gesagt getan –<br />
und siehe da nach einem Neustart fangen<br />
die großen Brushless-Aussenläufer an,<br />
sich zu drehen. Leider fehlen nun weitere<br />
Infos, welche Kanäle gegebenenfalls noch<br />
invertiert werden müssen. So bleibt nichts<br />
anderes, als hier vorsichtig zu prüfen, ob<br />
<strong>alle</strong> Funktionen richtig agieren. Wir können<br />
es vorweg nehmen, bei der von uns<br />
verwendeten T14MZ mussten <strong>alle</strong> Kanäle<br />
invertiert werden. Dies gilt analog <strong>für</strong> <strong>alle</strong><br />
Futaba-Sender.<br />
Der letzte Schritt vor dem Erstflug ist, die<br />
beiliegenden 12-Zoll-großen Propeller zu<br />
montieren. Diese werden auf den bereits<br />
am Motor angebrachten Mitnehmer<br />
geschraubt und mit einer Konterschraube<br />
in Form eines kleinen Spinners gesichert.<br />
Die Propeller selbst besitzen zusätzlich<br />
eine Messinghülse mit einem Gewinde,<br />
so sollten sich diese auch unter hoher<br />
Last nicht lösen. Da es bei einem Quadrokopter<br />
immer zwei rechts- und zwei<br />
linksdrehende Motoren gibt, muss dies<br />
natürlich auch bei der Montage der Propeller<br />
berücksichtigt werden. Die richtige<br />
www.rcflightcontrol.de 69